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Je größer die Spannung über der Spule, desto eher wird die Sättigung erreicht, hier gilt als Maß die Spannungs-Zeitfläche ("ET-product").
Dass die Sättigung bei größer Last eher einsetzt, führe ich darauf zurück,
dass bei höherer Belastung die Ausgangsspannung kleiner ist,
also mehr Spannung über der Spule abfällt, und, s.o.
Ansonsten ist zu sehen dass die Spule jedesmal vollständig entmagnetisiert wird, denn der Strom fällt bis auf Null.
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Einspruch, Euer Transduktanz!
Der Spulenstrom ist hier jederzeit proportional
zur magnetischen Feldstärke (und umgekehrt)
da es keine zweite Windung gibt,
über die entmagnetisiert werden kann.
Unter Vernachlässigung der Remanenz ist also das Feld verschwunden,
sobald der Spulenstrom auf Null gefallen ist.
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Erst wenn die Spannung über der Spule ganz auf Null zusammengebrochen ist (Pfeil), fließt auch wirklich keinerlei Strom mehr in der Spule.
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keineswegs!
Magnetisieren (o. Hysteresis, o. Sättigung)
Der Strom steig von Null bis auf Imagn
Um diesen Strom hinein zu zwingen,
muß über der Spule die Spannungszeitfläche
V*t = Imagn * L
angelegt werden.
Entmagnetisieren genau umgekehrt
Der Strom fällt von Imagn auf Null
Hierbei wird dieselb Spannungzeitfläche induziert,
aber mit entgegengesetztem Vorzeichen.
Das Entmagnetisieren geht bei gegebener Spannungszeitfläche
also umso schneller, je mehr Induktionsspannung ich erlaube (=klammere)
Teil 2 mit der Remanenz scheint mir zu stimmen,
allerdings nimmst Du für meinen Geschmack
recht hohe Werte der Remanenz an,
da müßte man vielleicht mal einen Blick in die Werkstofftabellen werden
(vmtl so etwas wie Dynamoblech IV).
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Ich hab den Verdacht, dass wir sehr wohl konform sind, worauf Deine Begriffe wie "Klemmung" hindeuten (denn nichts anderes hatte ich Dir gezeigt).
Und besonders auch Deine "entgegengesetzten Vorzeichen" ist klar. Ich hab das als "weiter fließenden Spulenstrom" bezeichnet (was ja den Vorzeichenwechsel bewirkt).
Usw....
Ich ordne Dein entschiedenes "keineswegs" mal als Altersstarrsinn ein.....
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Die Remanenz in meinem Spulenmodell kann man auch anders einstellen, ohne dass sich qualitativ was an den Kurven ändert. Ich hab da nicht viel Wirkung gesehen.
Die Remanenzkurven, die Du zeigst, sind durchweg hartmagnetischen Materialen zuzuordnen, mit hoher Remanenz, und damit für Permanentmagnete geeignet.
Trafobleche hingegen sind aus weichmagnetischem Material mit möglichst geringer Remanenz.
Das deckt sich ja auch mit der praktischen Erfahrung,
dass man an Trafo nie nennenswerten Restmagnetismus feststellen kann.
Von daher ist Deine Annahme, dass nach Abklingen des
Magnetisierungsstromes noch nennenswertes Magnetfeld existiert,
schlicht falsch.
Soviel zum Thema Altersstarrsinn.
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Also... Du behauptest, dass es in meinen Trafos keinen Punkt " Br" gibt? Ohne " Br" würden die Transduktoren schlichtweg nicht funktionieren.
Bleibt also bei meiner Einschätzung.
Das habe ich nie behauptet, Du hast mein posting nicht mal ansatzweise verstanden.
Also bleiben Deine Schlußfolgerungen weiterhin falsch.
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Ein Kurzschließen der Spulenanschlüsse hilft nichts. Die Remanenz-Information bleibt so lange erhalten, bis ich einen inversen Strom durch die Spule schicke. Prinzip Magnetkernspeicher.
Edit: das ist eigentlich klasse. So kann ich kurze Stromstöße integrieren. Der Transduktor vergisst nichts. Bis er schließlich genug hat und einschaltet.
Edit: möglicherweise ist die Niedervoltwicklung wesentlich besser geeignet, weil damit nur jeweils wenige Magnetteilchen umkippen und dadurch längere Zählungen möglich sind.
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Da komme ich nicht mit. Es widerspricht für mich jeglicher Theorie, dass Trafobleche eine nennenswerte Remananenz haben, da es weichmagnetisches Material ist mit möglichst geringen Hysteresisverlusten.
Es widerspricht auch jeglicher praktischen Erfahrung. Ich habe noch nicht erlebt. das bei einem stromlosen Trafokern irgendwelche bemerkbarer Magnetismus festzustellen ist.
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