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soll heißen?
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
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also ich muss schon sagen - diese Transduktor-Geschichte fasziniert mich total. Vermutlich werde ich am Wochenende auch mal ein wenig basteln
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
Ich hadere noch mit manchen Eigenschaften. Zur Zeit besonders mit der Steuerspannungskompensation.
Aber so langsam krieg ich ein Händchen für die Sache. Nur gut, dass ich hier nen Sack mit Trafos liegen hatte.
Heute wirds noch einmal spannend.
So... genug gespielt... nun wirds ernst....
....ich will mal ein stabilsiertes back-to-back-Wechselstromnetzteil versuchen....
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Magamps sind brauchbar, wenn die Lastbedingungen fest stehen. Aber bei willkürlichen Lasten schwächelt das Prinzip.
naja bei Audio wäre das ja der Fall...
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
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Vielleicht verstehe ich Deine Frage ja falsch, für mich sieht das ganz einfach aus:
Wenn an jedem Phasenpunkt jeder Wicklung eine positive Spannung anliegt,
bezogen auf den zugehörigen anderen Wicklungsanschluß
heben sich die gleich großen, entgegengesetzten Sekundärspannungen auf,
fließen also nicht durch die Last.
Wars das?
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Ne.
Positive Halbwellen des Generators fließen durch den oberen Trafo. Negative Halbwellen durch den unteren Trafo. Dafür sorgen die Dioden.
In der positiven Halbwelle liegt also am oberen Trafo an dem Punkt die Minusspannung an. Am unteren Trafo aber nichts, weil da kein Strom durchfließt. Also müsste an den Steueranschlüssen ne Spannung anliegen, Minuspol oben.
In der negativen Halbwelle liegt am unteren Trafo am Punkt auch eine negative Spannung an. Am oberen Trafo aber nichts. Also müsste an den Steueranschlüssen oben Minus rauskommen.
Ist aber alles nicht der Fall. Ich kann - trotz der Dioden - in beiden Steuerwicklungen zwei genau um 180° gedrehte verzerrte Sinusspannungen sehen, die sich (fast) vollständig kompensieren.
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Neuer Versuch:
Ohne Steuerstrom wird in jeder HF-Halbwelle über der jeweiligen Sekundärwicklung ein Spannungspuls in Form einer Sinushalbwelle angelegt, wobei Diode+Last als Kurzschluss zu betrachen sind.
Die Fläche unter diesem Spannungspuls (Vs-Integral)wird so eingestellt, dass der sich aufbauende Magnetisierungsstrom am Ende der Halbwelle
noch knapp unterhalb des kritischen Wertes bleibt, bei dem Kernsättigung einsetzt.
Alles in allem fließt also als Nulleffekt ein sinusförmiger Magnetisierungsstrom,
der sich aus Träger-Frequenz, -Amplitudue und Sekundärinduktivität ergibt.
kommt nun der Steuerstrom hinzu, wird eine zusätzliche Magnetisierung in den Kern gebracht. Je höher dieser Steuerstrom ist, desto eher tritt innerhalb jeder einzelnen HF-Halbwelle Sättigung ein.
Und klar, je weiter man diesen Punkt vorverlegt, desto höher wird der gemittelte Ausgangsstrom.
Funktioniert also eigentlich genauso wie Phasenanschnittsteuerung, nur für Hochfrequenz.
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Nein. So funktioniert das nicht.
Die Dioden führen zu einer positiven Rückkopplung und damit zu einer Selbstsättigung der beiden Kerne.
Sobald der Diodenstrom abgeklungen ist ist, genügt eine winzige Leistung, um den gesättigten Kern wieder zu entsättigen.
Je weiter man entsättigt, desto verzögerter ist dann - da sind wir einer Meinung - die nachfolgende Selbstsättigung.
Der zur Entsättigung nötige Steuerstrom ist invers (im Schaltbild falsch eingezeichnet): also Minusanschluss der Batterie an den oberen Anschluss der Wicklungen.
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Aber den Steuerstrom sollten wir uns mal ganz wegdenken. Ich betrachte die offenen Steuerwicklungen und wundere mich darüber, warum deren Spannungen sich kompensieren, obwohl doch in den beiden magnetisch nicht gekoppelten (es sind zwei Trafos) Sekundärwindungen der Strom nur alternierend fließt und obendrein noch in gleicher Richtung.
Die beiden Steuerwicklungsspannungen sind ein exaktes Abbild der Spannungen über den Lastwicklungen.
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Die beiden Steuerwicklungsspannungen sind ein exaktes Abbild der Spannungen über den Lastwicklungen.
Das würde ich einfach aufgrund der Transformation bei guter Kopplung auch so erwarten.
Die Bilder sind nur annähernd gleich.
Bei genauerer Betrachtung sieht man links im Bild, oben, den gelben Strahl scharf abknicken. Der blaue folgt zeitverzögert und knickt langsamer ab. Das sieht danach aus, dass hier gelb gerade als Verursacher in die Sättigung fährt, blau wird nur "nachgezogen". Bei der nächsten Halbwelle tauschen gelb und blau....
Die zeitverzögerte Flanke zeigt dasselbe Verhalten wie bei einer Streuinduktivität (unvollständige magnetische Kopplung).
Wenn die Trafos nun nicht magnetisch koppeln,
muss die Kopplung über gemeinsamen Stromfluss zustande kommen.
Eine andere Möglichkeit sehe ich nicht.
Oder gibt es doch magnetische Kopplung?
Oder war das Poti dran, in Minimalstellung?
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