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Roboter
Zitat:Original geschrieben von Bandre

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Die PWM-Frequenz muss größer als die Stepperfrequenz sein.

Induktivität der Motorwicklungen und Versorgungsspannung misstrau

PDF
 
So Kinders ,Bilder....
[Bild: 1067_2.JPG]
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
....
[Bild: 1067_3.JPG]
[Bild: 1067_4.JPG]
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
und weiter...
[Bild: 1067_5.JPG]
[Bild: 1067_6.JPG]
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
und noch..
[Bild: 1067_7.JPG]
[Bild: 1067_8.JPG]
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 

Spindelmuttern aus Messing....

hat bisher gute Dienste geleistet....
[Bild: 1067_9.JPG]
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Geh jetzt essen.....
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Danke für die Fotos!

Das Spindelklapperaxialspiel wird über den Feststellring geregelt klappe . Das hat was... Und einseitige Spindellagerung.

Ich weiss nicht so recht...
 
Ich habe mir mal die Anleitung zum Umbausatz durchgelesen. Da werden die Spindeln durch M8-Gewindestangen ersetzt. Interessant ist die einseitige Lagerung der Spindeln mit jeweils 2 Rillenkugellagern, die auch axiale Kräfte aufnehmen können:

[Bild: 376_608ZZ-Lager.jpg]

Sieht auf den ersten Blick seltsam aus, ist aber gut. Noch dazu nehmen sie überall verfügbare Lager (die werden im Viererpack für Inline-Skater verkauft).

misstrau misstrau misstrau
Muss alles gären...
 
Auch von mir ein herzliches Dank für die Fotos. Das schafft weitere Planungssicherheit.

BTW: ich hab endlich begriffen, warum Riko auf der Antriebsseite ein M15-Gewinde hat. Damit kann man ein Kugellager zwischen Spindel und aufzuschraubender M15-Mutter einklemmen. Wenn dieses Kugellager unverrückbar im Rahmen verankert ist (z.B. Forstner-Loch mit Deckplatte), so hat man ein Festlager zum Preis einer M15-Mutter und eines Kugellagers.

Das Loslager auf der nichtangetriebenen Seite ist eh ein Schwabbellager. Festklemmen will ich beide Lager durch tangentiale Schrauben

Also:

1. ich werde die 35er-Förstner-Bohrer wirklich aufs Alu loslassen motz
2. damit steht nun der X/Y-Detail-Konstruktion eigentlich nichts mehr im Wege

Einzig bei der Z-Achse blick ich noch nicht durch.
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Ich habe mir mal die Anleitung zum Umbausatz durchgelesen. Da werden die Spindeln durch M8-Gewindestangen ersetzt. Interessant ist die einseitige Lagerung der Spindeln mit jeweils 2 Rillenkugellagern, die auch axiale Kräfte aufnehmen können:

Also die Rahmenplatte zwischen den Kugellagern eingeklemmt. Dazu zwei selbsthaltende Muttern. Nicht schlecht.

Steht und fällt aber mit der Gewindestange. Und damit hab ich höchstselbst keine guten Erfahrungen gemacht. Andererseits: wenn man die Gewindestange als Verschleißbauteil begreift und die spielfreie Mutter sich selbst nachstellt, dann würde dieser Spindelersatz die Kosten senken. Wenn man dann aber Gewindestangen mit guter Oberfläche verwendet, dann ist die Ersparnis auch nicht soooo düllerich.
 
Das Problem bei der Gewindestange ist ja auch die ungleiche Abnutzung. Man wird also in den Bereichen, in denen man häufig rumarbeitet, ganz andere Maße haben, als in den weniger benutzten Bereichen. Hinzu kommen noch die sowieso hohe Steigungstoleranzen des Gewindes, die direkt in die Positionierungsungenauigkeiten eingehen.

Ich vermute mal, dass man da schnell in den 1/10-mm Bereichen ist, wenn man alle denkbaren Fehler addiert.

Es stellt sich dann allerdings die Frage, ob das so schlimm ist, denn derartige Ungenauigkeiten betreffen ja weit auseinander liegende Bereiche des Werkstücks.
 
Mich interessiert mehr die Aufbereitung der Daten:

Um mit einem Atmega168 zu arbeiten muß das die Pc-Geschichte Kreise/Bögen(G02-G03) als segmente ausgeben.

Mit einemAtmega328 ist G02-G03 möglich, nur wennn man mal die Sehnenabweichung von 0.1mm an nimmt und einen Kreis mit Ø20mm 360° fräsen möchte muß der arme Atmega 628 Segmente berechnen. Setzen wir die Sehnenabweichung auf max. Auflösung irgendwo hatte Gucki geschrieben 0.025mm dann müssen 2513 Segmente berechnet werden überrascht

Hier der Code der dies macht:

for (i=0; i<=segments; i++) {
target[axis_linear] += linear_per_segment;
theta += theta_per_segment;
target[axis_1] = center_x+sin(theta)*radius;
target[axis_2] = center_y+cos(theta)*radius;
plan_buffer_line(target[X_AXIS], target[Y_AXIS], target[Z_AXIS], feed_rate, invert_feed_rate);
}
plan_set_acceleration_manager_enabled(acceleration_manager_was_enabled);
}
#endif

Variablen double, also 30khz werden das wohl nicht
klappe
 
Wir haben hier noch so alte HPGL-Plotter (Auflösung 0,025mm) aus den 80'ern rumstehen. Da wurden noch 8085 und Z80 und ähnliches Gekrempel verbaut. Alles mit bestenfalls 4 MHz getaktet, reine 8 Bitter ohne Mult, Div oder gar FPU.

Und trotzdem können die so schnell rummalen, dass einem schwindelig wird.

Das sollten wir auch hinkriegen.

Ich denke, dass die bei Kreisen mit Tabellen gearbeitet haben.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Ich denke, dass die bei Kreisen mit Tabellen gearbeitet haben.

Bei Z80 wird das wohl auch eine kluge Lösung sein Wink
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
ich brauch das zwar nicht klappe , aber mein interesse daran ist nicht zu halten. Big Grin

Ausserdem würde mich ein D-Amp-Schrittmottortreiber interessieren so 90-120V 5A Rolleyes

Heute soll ich eine Nachricht von Riko bekommen misstrau
 
Hier mal was zum Lesen(nicht viel) aber gute Motortreiberbeschreibung und erklaerung.

Ich bin gluecklicher Besitzer der 295 Motortreiberkarten...mal sehen was ich baue...verfolge das hier aber mit interesse!

http://www.schrittmotor.de/
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Rikos Preise sind mehr als fair Heart

http://rimi-online.com/

Gucken wir uns mal die Y-Achse an. Verfahrweg soll 500mm sein.

Dazu nehm ich sein Wellenführungsset mit 800mm, bestehend aus zwei unterstützen 16mm Wellen und vier spielfreien Wagen. Die Wagen werden 300mm auseinandergesetzt. Kostet ? 84,90 inkl. MWst.

Dazu die 600mm-Spindel mit spielfreier Mutter. Bringt 514mm Hub. Kostet ? 94,90 inkl. MWst.

Y-Achse also zusammen ? 180,--

-------------

Die X-Achse benötigt 200mm kürzere Wellenführungen, die kosten bei ihm nur ? 69,90. Spindel bleibt gleich.

X-Achse also zusammen ? 165,--

Die Los- und Festlager werden mit Kugellagern und dem M15-Gewinde der Spindeln zusammengesetzt, kosten also nichts.

Also muss man für X und Y zusammen ? 345,-- bezahlen. Dazu noch Aluprofile (da würde ich bei RS kaufen - die haben mehr Auswahl), Winkel. Schrauben und die Motoren (Motorhalterung noch ungeklärt). Also ? 500,--.

-------------

Dazu die Z-Achse, Motorsteuerung und Versandkosten.

Also grob ? 850,-- komplett anschlussfertig für 500x500x300.

Die große Zen Toolworks wird inkl. Versand, Steuern und Zoll irgendwas mit ? 600,-- bis 700,-- kosten, kann aber nur ein Drittel der Fläche und ist wackeliger.

Die Proxxon kostet (ohne Fräsmotor und inkl. Versand) vielleicht irgendwas um die ? 350,--, muss aber noch mit der kompletten Spindelmechanik und drei Motoren nachgerüstet werden und hat nur schwergängige Gleitlager. Da ist man auch schnell bei ? 500,-- und erhält dafür nur eine winzige Bearbeitungsfläche, die nicht mal für Frontplatten reicht.



Ich denke, dass man das Riko-Risiko mindern kann, wenn man die Maschine inkrementell zusammenbaut. Vielleicht zuerst den Y-Tisch mit Untergestell. Je nach dessen Erfolg kann man dann sehen, ob man den geplanten Weg weiter verfolgen kann oder seinen Plan nachbessern muss.

 
Zitat:Original geschrieben von woody
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Ich denke, dass die bei Kreisen mit Tabellen gearbeitet haben.
Bei Z80 wird das wohl auch eine kluge Lösung sein Wink

Letztlich arbeiten auch unsere float-Libs mit Tabellen, wenns um Sinus und sowas geht.

Ich denke aber, dass die Prozessoren damals ausschließlich in Ints gerechnet haben. Float ist ja echt nicht nötig, wenn die Auflösung und die Breiten feststehen. Wenn der Plotter 300mm Breite kann und ne Auflösung von 0.025 mm hat, so reichen locker 16-Bit Ints.
 
Bei einem Selbstbaufräser mit 500mm käme man mit 16 Bit auf ne Auflösung von 0.008mm, also 8 Mikrometer. Damit rechnen wir weit genauer, als sämtliche Mechanik-Toleranzen.

Wenn mal also embedded steuern will, so wäre ein 16-Bitter ohne FPU aber möglichst mit Mult und Div ganz ideal.