So sahen die damaligen Pumpen des Kunden aus. Groß und schwer...
...und so sah dann mein Prototyp aus, der das gleiche leistete.
Im Inneren befindet sich die Schluachpumpen und der eine Antriebsmotor. Außenrum die Ventile und Chemikalien.
Links vom Motor der Motortreiber:
Blick hinein in die Mechanik. Der Motor treibt eine Spindel, die am anderen Ende kugelgelagert ist:
Motor natürlich anständig an die Spindel angekoppelt:
Auf der Spindel kann sich der Pumparm frei bewegen:
Der Pumparm ist mit der Spindel mit zwei verspannten Gleitmuttern gekoppelt:
Ich hab dazu einfach in die beiden Messingteile des Pumparms jeweils ein Gewinde geschnitten und diese mit einem Federdrahtzauseinandergedrückt:
Unten sieht man übrigens die Platine der Analyseelektronik durchschimmern:
Der Pumparm liegt auf Potential. Zum Positionieren drehe ich den Motor im Uhrzeigersinn. Der Pumparm wird mitgerissen und klatscht irgendwann gegen den Winkel mit dem roten Draht. Weil sich der Pumparm nicht weiterdrehen kann, wird er nun von der Spindel hochgeschraubt:
Irgendwann hat der Pumparm die Höhe des zu adressierenden Pumpkanals erreicht (die Pumpkanäle sind vertikal gestaffelt). Ich drehe die Drehrichtung um. Der Pumparm klatscht gegen den Pumpkanal und beginnt danach, den Schlauch vertikal leerzuquetschen:
Zur Not kann ich noch eine 2D-Skizze machen, bei der die Innereien des Tubus sozusagen auseinander gewickelt sind. Dann kann man sich den Positionierungsvorgang noch besser vor Augen führen.
Oder ist das Prinzip schon verstanden worden?