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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Zitat:Original geschrieben von voltwide
-Ich denke Du meinst die Schaltung mit geerdeten Emitteren und schwimmenden Versorgungsspannungen. Das aber zeigt nicht die Simu.
Inspiriert hatte mich der "Proton"
dessen Konzept Du - ziemlich überheblich - als "fischig" bezeichnetest.
Multiple Darlingtons, die ohne Ableitwiderstand auf das Versiegen der Basisladung Warten, sind hinsichtlich des Abschaltverhaltens für mich fischig. Vor allem dann, wenn die gewählten Leistungstransistoren nicht für die volle Betriebsspannung spezifiziert sind.
Das hat erstmal nichts mit dem bootstrap-Konzept zu tun.
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Stimmt, bei V=3 klappt das. So allmählich finde ich Gefallen an dem Konzept.
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Ich sehe aber einen signifikanten Unterschied hinsichtlich der Betriebssicherheit insoweit, dass beim Proton die Ausgangsstufe hochgepumpt wird, bei Deiner Schaltung nur die davor befindliche Treiberstufe.
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Ist halt eine Frage des GBW des eingesetzten OPV.
Mit den heute erhältlichen OPV mit mehreren 100MHz Transitfrequenz sollte man den Audio-Bereich schon einigermaßen hinbekommen - Hi-End ist das vmtl nicht.
Für Signalfrequenzen von zig MHz wird die Gegenkopplung dazu natürlich nicht ausreichen.
Dafür müßte man sich vielleicht doch mal Gedanken um eine klitzekleine Bias-Schaltung machen.
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Bei hohen Frequenzen wird alles besser. Da leiten die BE-Kapazitäten den Ausgangsstrom, denn der OPV kann über 100mA treiben.
Spannender waren die niedrigeren Frequenzen. Aber da greift eben die Geschwindigkeit des OPV..
Insofern sah ich - zumindest in der Simul - keinerlei Grund für nen Ruhestrom.
Obwohl ich - laut Simulation und etwas lastwiderstandsabhängig - schon bis locker 30-70 MHz bei -3dB erreiche, sollte ich demnach versuchen, auch die Endstufe vom Bootstrap versorgen zu lassen. Also genau wie beim Proton.
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Bei hohen Frequenzen wird alles besser. Da leiten die BE-Kapazitäten den Ausgangsstrom, denn der OPV kann über 100mA treiben.
Spannender waren die niedrigeren Frequenzen. Aber da greift eben die Geschwindigkeit des OPV..
Insofern sah ich - zumindest in der Simul - keinerlei Grund für nen Ruhestrom.
...üblicherweise macht man noch nen r , zb 100 ohm, vom opamp out nach OUT ....dann gibts weniger crossover verzerrung
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Bei 100 Ohm fließen 7mA. Ich sah in der Simu auch keinen Vorteil. Aber ich guck nochmal ganz genau hin.
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Um das Ganze weiter auszureizen macht es imho Sinn, jetzt nach besseren Endtransistoren nebst passenden spice-Modellen Ausschau zu halten.
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Zu dem Thema Millerfähigkeit ist mir noch Folgendes eingefallen:
Die Rückwirkungskapazitäten bei BJTs sind recht klein, verglichen mit denen die PowerMOSFETs mitbringen.
Der Frequenzabfall kommt imho vor allem durch die über der Frequenz abfallende Stromverstärkung zustande.
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...wegen der transistoren guck ich heut abend nach...gibt da ganz nette -- die auch reichelt hat..
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