30.09.2011, 01:59 PM
Zitat:Original geschrieben von madmoony
Die in alten Schaltbild mittleren Dioden scheinen zu stimmen die anderen sind falsch herum gezeichnet.
Kann man glauben. Muss man aber nicht...
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D-Amp mit Röhren?
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Kann man glauben. Muss man aber nicht...
30.09.2011, 02:08 PM
...
Das Prinzip des magnetischen Verstärkers (Transduktor) unterscheidet sich grundsätzlich von einem Verstärker mit Röhren oder Transistoren. Transduktoren, als einzelne Elemente betrachtet, sind Bauteile mit extrem unlinearer Charakteristik, während es sich bei Röhren und Transistoren um linear verstärkende Bauteile handelt. Ein Transduktor ist wie ein gewöhnlicher Übertrager mit zwei Wicklungen und einem amorphen Metallkern aufgebaut. Die Besonderheit des Kerns ist jedoch seine extrem hohe Permeabilität und seine scharfe Sättigungs- charakteristik. Im MagAmp arbeitet jeder Transduktor als selbstgesteuerter Gleichrichter mit zwei Ereignisphasen: der Arbeitsphase und der Entsättigungsphase.
In der ersten Phase, der Arbeitsphase, bewirkt das Musiksignal eine amplitudenabhängige Vormagnetisierung des Kerns, während der Transduktor noch gesperrt ist. Wenn dann nach einer gewissen Zeit der Kern in Sättigung gerät, beginnt der Stromfluss, dessen Dauer von der Vormagnetisierung (Musiksignal) abhängig ist. In der zweiten Phase, der Entsättigungsphase, wird der Kern aus dem Zustand der Sättigung gezwungen und somit der Stromfluss unterbrochen. Der Kern ist nun für die wiederkehrende erste Phase vorbereitet.
Jeder Kanal des MagAmps besitzt vier Transduktoren, ähnlich wie in einer Class-A Gegentaktstufe. Während sich zwei Transduktoren in der ersten Phase, der Arbeitsphase, befinden, sind die anderen beiden in der Entsättigungsphase.
Ein Nachteil des selbstgesteuerten Gleichrichters ist, dass der Stromfluss durch die Transduktoren nur in einer Richtung möglich ist. Durch einen genialen Schaltungstrick, bei dem die zwei Stereokanäle elektrisch in Reihe geschaltet werden, ergibt sich wieder ein kompletter Stromkreislauf. Bemerkenswert dabei ist, dass der linke und der rechte Kanal völlig unterschiedlich aufgebaut sind.
Die Ausgänge verhalten sich wegen den Ausgangsübertragern äquivalent zu konventionellen Röhrenverstärkern. Sie sind kurzschlussfest und dürfen nicht gebrückt werden.
soweit aus der Verkaufsfibel....
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
30.09.2011, 02:29 PM
ups...alle geschockt jetzt?
keiner sagt was.....
keiner sagt was.....
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
30.09.2011, 02:40 PM
Das liest sich erstmal einigermaßen einleuchtend.
Mein bisheriges, sicherlich unvollständiges Verständnis, bezieht sich auf Magamps in sekundärseitigen Abwärstreglern.
Hier wirkt die Transduktordrossel als Schalter.
Mit steigender Vormagnetisierung wird der Einschaltzeitpunkt vorverlegt.
Damit verlängert sich die Durchflußphase, und die gemittelte Ausgangsspannung steigt an.
Das Ganze hat Ähnlichkeit mit einer Phasenanschnittsteuerung,
die auf der Taktfrequenz anscheidet.
Der Charme dieser Anwendung liegt darin, dass man mit Magamps mehrere Abwärtswandler hinter eine Sekundärwicklung bauen kann, synchron zum Primärtakt und ohne irgendwelche weiteren PWM-Impulse.
Übrigens gibt es in LTspice unter den EDU-Beispielen eine Transduktordrossel (nonlinear transformer.asc)
Mein bisheriges, sicherlich unvollständiges Verständnis, bezieht sich auf Magamps in sekundärseitigen Abwärstreglern.
Hier wirkt die Transduktordrossel als Schalter.
Mit steigender Vormagnetisierung wird der Einschaltzeitpunkt vorverlegt.
Damit verlängert sich die Durchflußphase, und die gemittelte Ausgangsspannung steigt an.
Das Ganze hat Ähnlichkeit mit einer Phasenanschnittsteuerung,
die auf der Taktfrequenz anscheidet.
Der Charme dieser Anwendung liegt darin, dass man mit Magamps mehrere Abwärtswandler hinter eine Sekundärwicklung bauen kann, synchron zum Primärtakt und ohne irgendwelche weiteren PWM-Impulse.
Übrigens gibt es in LTspice unter den EDU-Beispielen eine Transduktordrossel (nonlinear transformer.asc)
...mit der Lizenz zum Löten!
30.09.2011, 02:56 PM
Zitat:Original geschrieben von voltwideIm Physikasyl liegt auch ein Trafo, der in die Sättigung getrieben werden kann...
Übrigens gibt es in LTspice unter den EDU-Beispielen eine Transduktordrossel (nonlinear transformer.asc)
Den könnte man jetzt ja mal vorkramen.
30.09.2011, 02:58 PM
ach du scheisse.... 
![[Bild: 1067_diymag.JPG]](https://stromrichter.org/d-amp/content/images/1067_diymag.JPG)
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
30.09.2011, 03:00 PM
und hier der link mit dem ganzen Ausmass der Geschichte....mit Aufbaubildern und Oszilogrammen......wow
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
30.09.2011, 03:03 PM
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
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30.09.2011, 03:43 PM
Das Geraffel überzeugt mich allerdings nicht so sehr...
30.09.2011, 05:25 PM
Na es sollte ja nur verdeutlichen,wir sind nicht alleine...und gehen tuts irgentwie schon....vonwegen deiner Mauer in treat...
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
30.09.2011, 06:09 PM
Ich hatte mich festgefahren 
. Und Hilfe kam nicht 
.
Vielleicht sagen wir nicht "Mauer", sondern besser "Morast". ;deal2
. Und Hilfe kam nicht .Vielleicht sagen wir nicht "Mauer", sondern besser "Morast". ;deal2
01.10.2011, 05:53 AM
Ja damals war ich hier noch nicht unterwegs,aber nun bin ich ja da und kann dir helfen 
Ideen hab ich meist genug,ungefiltert weitergegeben sollen die dann als Denkanstösse dienen.
Auf der Arbeit unter Kolegen geht das meist sehr gut,irgentjemand hat irgenteine Idee stöst dann irgentwen Richtung Lösung.
Du bist nicht allein....
Ideen hab ich meist genug,ungefiltert weitergegeben sollen die dann als Denkanstösse dienen.
Auf der Arbeit unter Kolegen geht das meist sehr gut,irgentjemand hat irgenteine Idee stöst dann irgentwen Richtung Lösung.
Du bist nicht allein....
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
01.10.2011, 10:09 AM
Ach.... das tut gut 
03.10.2011, 06:02 PM
03.10.2011, 06:27 PM
So richtig glauben mag ich die Schaltung allerdings nicht. Denn letztlich muss der NF-Strom sich durch den 8,2uF-Kondi quälen.....
03.10.2011, 06:28 PM
Das läuft wohl auf einen Class-A Arbeitspunkt hinaus. Eine relativ simple Lösung.
...mit der Lizenz zum Löten!
03.10.2011, 06:30 PM
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Das läuft wohl auf einen Class-A Arbeitspunkt hinaus. Eine relativ simple Lösung.
Das ist die Steuerstufe mit geringer Leistung, die den Reaktor ansteuert. Der macht dann die Leistungsverstärkung.
03.10.2011, 06:31 PM
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
So richtig glauben mag ich die Schaltung allerdings nicht. Denn letztlich muss der NF-Strom sich durch den 8,2uF-Kondi quälen.....
Könnte schon gehen, durch den Kondi läuft imho amplitudenmodulierte 30Khz.
...mit der Lizenz zum Löten!
03.10.2011, 06:33 PM
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Könnte schon gehen, durch den Kondi läuft imho amplitudenmodulierte 30Khz.
In dessen mittlerem Strom steckt aber die NF...
03.10.2011, 06:33 PM
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Das läuft wohl auf einen Class-A Arbeitspunkt hinaus. Eine relativ simple Lösung.
Das ist die Steuerstufe mit geringer Leistung, die den Reaktor ansteuert. Der macht dann die Leistungsverstärkung.
Ich mein den Ausgang. Der DC-Ruhestrom wird durch die Drossel abgeleitet. Das ist Class-A
...mit der Lizenz zum Löten!