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Klang von OP vs Diskret
Moin Jungs....

sooo geht das aber nicht!!

wir reden hier ueber Klangeinfluesse und den klangunterschied von verschiedenen Konzepten,die jedes fuer sich betrachtet 'perfekt' sind(mehr oder minder,aber wo liegt die Grenze?)

Sollten wir uns mal fragen was man gerne hoert?

Da wird ein schlechterer LF351 einen besserem LTxxxx vorgezogen weils einfach besser 'klingt'....

Da bauen einige class-d Verstaerker weil sie dynamischer...schneller...kraftvoller sind.

Da gibt es Menschen die schwoeren auf Roehren...am besten SE mit Roehre XYZ..(2A3..PL519...usw)

Da loben manche ihren KH und betreiben den an einem MP3 Player.....128er sampelrate...

.....

......

Diese Liste kann man beliebig fortfuehren,sind das alles verirrte Schafe?Liegt es nicht in der Natur des Menschen sich das fuer ihm passensde herauszupicken?

Nun ich find auch alte Kneipen gemuetlicher als Klinisch Ausgeleuchtete grosse steriele Statustempel fuer Yuppies...

Egal,es ist nun mal nur fuer Messfreaks entscheident einen verstaerkenden Draht zu haben,die masse der Musikgeniesser(um der Musik willen) hoeren lieber auf gut klingenden Ketten.


Und um genau das geht es,nicht mehr und nicht weniger,was macht eine gut klingende Kette(im Bezug auf Verstaerker) aus?

Wo liegt das Geheimnis des Klanges?

Und alle die nun sagen: ICH hoere NUR auf superduper Klirrreduzierten 0,0000000x% verstaerkern,die dem Drahtideal entsprechen,werden im echten Blindtest doch den kack Verstaerker ( SE,D-Amp,Triode XYZ...) bevorzugen....darauf wette ich!!

Es liegt nun mal in der Natur des Menschen.

Alle diskusionen ob nun sinnvoll oder nicht sind nicht zielfuehrend!

UND wenn es doch jemand gibt der fuer sich sagt,ja-ich will und kann nur auf den V-draht hoeren und das gibt mir alles,der soll dann doch bitte sagen in welchen Messwerten er es zuruecksieht.Woran er seinen 'Klang' festmacht.

UND natuerlich muss derjenige direkt Pickel kriegen wenn er woanders Musik aus den 60er-70er Jahren auf einem alten Roehrenradio hoert.


SO....

nun mal nachgedacht und dann duerfen die die es meinen ueber mich herfallen,denn ich geniesse MUSIK um der MUSIK willen und nicht weil ich jede Schwingung analysieren und vermessen will.



Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
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Eigenbau dient bei mir nur der Zweitbeschallung lachend .

Wenn ich einfach nur Musik geniessen will, greife ich auf die bewährte und sehr gute Technik der frühen 90iger zurück. Eine CD(!) wandert in einen CD-Player(!), das Signal wandert über das Cinchkabel(!) in einen normalen Halbleiter(!) - Vollverstärker(!). Über zwei graue(!) Lautsprecherkabel mit 2 x 0,75mm2(!) erreicht das Signal meine alten Statron BR27 Boxen, die mir die Musik zu Gehör bringen.

Da muss weder was leuchten oder glimmen, noch muss über den Klang des Verstärkers nachgedacht werden. Es hört sich gut an, wenn die Musik und die Aufnahme gut ist.
 
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Zitat:Original geschrieben von madmoony

SO....

nun mal nachgedacht und dann duerfen die die es meinen ueber mich herfallen,denn ich geniesse MUSIK um der MUSIK willen und nicht weil ich jede Schwingung analysieren und vermessen will.
Das eine(Musik geniessen) schliesst ja wohl das andere(sie technisch analysieren) nicht aus.
Ich denke, stehen hier zwei (Glaubens-) Fraktionen gegenüber:

Die Draht-Puristen und diejenigen die einen Eigenklang im Sinne eines Musikinstrumentes bevorzugen.

Es ist imho in beiden Fällen interessant, nach relevanten technischen Daten zu suchen, und, auf der Suche nach plausiblen Theorien finde ich es durchaus nicht abwegig, Kurvenformen im Detail zu untersuchen.

Dazu fällt mir dieser Experte ein, der sein gesamtes Leben der Frage widmete, welche technischen Besonderheiten den Klang einer Stradivari ausmachen. Das ist mit Sicherheit extrem mühselig und nicht jedermans Sache.
Aber es ist nicht unmöglich.
Und in jedem Falle eine respektable Leistung.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Zitat:Original geschrieben von madmoony
Da bauen einige class-d Verstaerker weil sie dynamischer...schneller.......sind.

Ich greif mir nur mal diesen einzelnen Satz raus.

Den mag ich auch prompt nicht glauben!

Wenn ein D-Amp gerade in der "falschen" HF-Halbwelle rumsteuert, dann dauert es erstmal zig Mikrosekunden, bis der Strom im Speaker überhaupt nur anfängt, zumindest grob in der richtigen Richtung zu fließen.

Einfach weil die üblichen Ausgangsfilter schwerfällige Schwungräder sind.

Das is wie mit de Dampfmaschin. Wenn so ein Ungetüm in der falschen Richtung fährt, dann dauert es erstmal ne gehörige Zeit, bis man zum Stillstand kommt. Und dann dauert es noch mal massig Zeit, bis man in entgegengesetzter Richtung Fahrt aufgenommen hat.

In der Zeit sind hochwertige Analogverstärker mit -3dB Grenzfrequenzen mit hunderten von kHz aber sowas von weit davongefahren, dass der arme D-Amp das nie im Leben wieder einholt.

....das mal nur so als Einwurf.
 
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Den erlauchten Ausführungen unseres Könichs schließe ich mit gebotener Untertänigkeit an Confused
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Nun....
weniger kritik als ich dachte(bis jetzt)...

Koenich...schoene anschauliche Beschreibung,aber die adjektive mit denen ich den D-amp betitelte stammen als Gedaechtniszitat von Jogi als er erstmals einen D-amp hoerte...

na macht ja nix,ich versteh schon. Smile

So ,aber auch sind wir nicht einig ueber die art oder unart der beforzugten verstaerker,koennen wir dennoch versuchen dem Unterschied auf die Spur zu kommen. ;fight
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
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Zitat:Original geschrieben von madmoony
weniger kritik als ich dachte(bis jetzt)...
Ich hab mir ja auch erst EINEN Satz vorgenommen ;baeh
 
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das war mir klar,aeltere sind immer etwas langsam.....
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
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....aber nachhaltig Cool
 
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überrascht
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
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Zitat:Original geschrieben von madmoony
--class-d Verstaerker weil sie dynamischer...schneller...kraftvoller sind---
...schoene anschauliche Beschreibung,aber die adjektive mit denen ich den D-amp betitelte stammen als Gedaechtniszitat von Jogi als er erstmals einen D-amp hoerte...
... was evtl auch daran liegen könnte, dass der Jogi vorher nur die (arschlangsamen) röhren-amps kannte, mit nem ausgangstrafo, der schon glücklich ist. wenn die eigenresonanz über 20kHz liegen sollte Rolleyes

dagegen ist auch ein d-amp mit ausgangsfilter-resonanz zb bei 70kHz deutlich "schneller" Tongue
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Hmm,ist was dran..... Big Grin
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
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Was ist eigentlich aus Jogis D-Ampchen geworden? Erst gröhlte Jogi rum wie abgestochen. Dann wurde das Teil auf einem Stammtisch gemessen - die Ergebnisse hab ich nie gefunden. Und danach war irgendwie Ruhe im Karton.
 
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WAR ZU GUT IM VERGLEICH MIT SEINEM aMPS... klappe
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Hmmmmm..... misstrau
 
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Zitat:Original geschrieben von voltwide

Das eine(Musik geniessen) schliesst ja wohl das andere(sie technisch analysieren) nicht aus.

Oh doch, Euer Induktivität! Jedenfalls für mich. Musik geniessen bedeutet für mich, es als Ganzes, als eine Einheit wahrzunehmen. Analysieren bedeutet für mich, das GANZE in seine EINZELTEILE zu zerlegen und diese zu betrachten. Das ist ein fundamentaler Unterschied!

Zitat:Ich denke, stehen hier zwei (Glaubens-) Fraktionen gegenüber:

Nein jedenfalls nicht für mich. Ich kann jedem das Seinige belassen, jeder nach seiner Facon. Ich muß niemanden bekehren. Kann ich auch gar nicht, bin ja selbst nichtmal vollends von meiner Theorie überzeugt.

Egal, ich war nur erstaunt darüber, dass jemand wie alfsch, der Unterschiede von Kabeln, von Kondensatoren, von OPAs selbst unterschiedliche Chargen von OPAs heraushört, das sojemand an den Drath glaubt, und andererseits die haufenweise in einem OPA vorhanden Hilfschaltungen als nicht klangbeinflussend klassifiziert, das der Schaltungsaufbau keine Rolle spielen soll, das hat mich nunmal überrascht.

Bitte nicht falsch verstehen, ich schätze alfsch sehr, aber diese Sichtweise habe ich einfach nicht erwartet.

Ich denke keineswegs, das die eine oder die andere Philosophie die richtige ist, sie muß halt zu eigenen Weltbild passen.

Man sollte übrigens nicht vergessen, das Ohr ist kein Messgerät. Und selbst wenn alle Ohren genormt wären, darf man den Signalprozessor, der erst aus den aufgefangenen Signalen den Klang extrahiert, vergessen. Der Signalprozessor arbeitet durchaus abhänging von unterschiedlichsten äußeren Bedingungen. Vom Wetter, der momentanen Stimmung, dem dargebotenen Musikmaterial und und und.

Allein das Musikmaterial macht eine enormen Unterschied. Allein der Halo-Effekt macht uns schwer zu schaffen. Hören wir Musik die uns persönlich zusagt, wird das Urteil selbst bei einem schlechteren Verstärker günstiger ausfallen gegenüber einem Verstärker der vielleicht besser ist, aber eine Musik läuft, die einem nicht so zusagt.

Insofern ist diese Diskussion müßig, es wird ausgehen wie das Horneberger Schießen. Aber Spaß machts dennoch Wink
 
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Eben,spass machen soll es ja auch....sind ja hier nicht auf der Arbeit Confused
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
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Zitat:es wird ausgehen wie das Horneberger Schießen. Aber Spaß machts dennoch
...versehentlich Motivation bekanntgemacht...
 
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...würde ich auch so sehen..... misstrau

JETZT ist der Thread gewiss endgültig gestorben lachend
 
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Zitat:Original geschrieben von e83cc


Egal, ich war nur erstaunt darüber, dass jemand wie alfsch, der Unterschiede von Kabeln, von Kondensatoren, von OPAs selbst unterschiedliche Chargen von OPAs heraushört, das sojemand an den Drath glaubt, und andererseits die haufenweise in einem OPA vorhanden Hilfschaltungen als nicht klangbeinflussend klassifiziert, das der Schaltungsaufbau keine Rolle spielen soll, das hat mich nunmal überrascht.
tja, so ist das eben.
i.ü. "glaube" ich nicht an den "Draht" , sondern das ist eine rein logische tatsache. danach kommt natürlich der hörtest, denn darum gehts ja letztendlich; und dabei kommen eben manchmal ergebnisse, wie zb unterschiede bei kabeln, die erstmal erstaunen, aber -sofern man herausbekommt, wie/warum das nun anders als erwartet ist- kann daraus weiter die theorie, bzw was zu messen und zu optimieren ist, verbessert werden.
ganz normales vorgehen, sage ich mal.

wenn ich zb von jemanden höre, dies und das ist "rein nach gehör" entwickelt worden....ist es meist gelogen oder das ergebnis doch so, dass ich dann meine, hättest mal was gemessen, wären die gröbsten fehler vermieden worden.

ich sehe die theoretische bzw messtechnische seite nicht als das einzig wahre ziel, nein das ist der klang am ende, sondern als vorraussetzung für ein wirklich gutes ergebnis.
Wink
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