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Ich denke mal, dass man das nicht allgemeingültig beantworten kann.
Wie der Könich bereits treffend bemerkte, sind die überwiegende Anzahl der Bauteile eines OPV garnicht unmittelbar im Signalzweig, sondern in der Peripherie. In jedem durchläuft das Signal mehrere Spannungsverstärkerstufen und etliche Transistoren.
Man könnte meinen, je mehr Stufen, desto mehr Signalverfälschung.
Das stimmt aber nur solange, wie jede Stufe ihren festen Verzerrungsbeitrag hinzufügt.
Gegenbeispiel: Eine einfache Verstärkerschaltung mit 1x-npn Transistor in Emitterschaltung wird insgesamt deutlich weniger verzerren,
wenn man den Kollektorarbeitswiderstand durch eine aktive Stromquelle ersetzt und zusätzlich den Kollektorausgang mit einem Emitterfolger puffert. So sind aus 1 Transistor schnell mal 3 geworden.
Die von vielen Entwicklern (mich eingeschlossene) hochgeschätzte einstufige Spannungsverstärkung ist ja vor allem deshalb so beliebt,
weil die Gegenkopplungsschleife unter allen möglichen Bedingungen stabil bleibt.
Eine vergleichbare Stabilität ist (in beliebiger Annäherung) auch mit mehrstufigen Verstärkern erreichbar, es ist nur etwas komplizierter.
Man muss eben an der richtigen Stelle den dominanten Pol definieren,
mit hinreichendem Frequenzabstand zu den anderen Polen.
Es ist also eher fragwürdig hier allgemeingültige Aussagen zu treffen.
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Zitat:Original geschrieben von voltwide
Zitat:Original geschrieben von Hoppenstett
Diese OPs mit interner Frequenzkompensation erzeugen doch oberhalb ihrer Openloop-Bandbreite Klirr proportional zur Frequenz. Dabei ist (mir) unklar wie groß das entstehende Spektrum tatsächlich werden kann. Schließlich hat der Klirr dann ja Klirr zu Folge.
Oberhalb der Eckfrequenz nimmt die Gegenkopplung frequenzproportional ab und der Klirr steigt mit der Frequenz (ungefähr proportional). Der maximale Klirr dürfte erreicht sein bei der Transitfrequenz, wo die Gegenkopplung aufhört.
Dazu kommt, dass bei höheren Frequenzen auch der Innenwiderstand der Ausgangsstufe ansteigt, einfach weil die Stromverstärkung der Emitterfolge auch abknickt über der Frequenz.
... gemeint war: Wie sieht k2-k999 bei 20 khz aus
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.
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Da kann ich Dir nicht folgen. Die open-loop Bandbreite von OPVs liegt oft bei 10Hz. Ab da nimmt die Gegenkopplung ab und der Klirrfaktor zu.
Wie kommst Du jetzt auf 20kHz?
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Zitat:Original geschrieben von voltwide
Da kann ich Dir nicht folgen. Die open-loop Bandbreite von OPVs liegt oft bei 10Hz. Ab da nimmt die Gegenkopplung ab und der Klirrfaktor zu.
Wie kommst Du jetzt auf 20kHz?
.... den Amp mit 20 Khz austeuern und k2-k999 messen.
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Zu welchem behufe, ansage frisch!
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hoppi...hier zb vom dnfb-amp klirr bei 20khz sinus...
also dominanter klirr 7. harm. , bei 140khz -94db zum signal....
und was soll uns das jetzt sagen ????
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Die Häufung der Obertöne um 500kHz bringt eine gewisse Luftigkeit des Klanges vor allem bei den Pizzikati der Gamben.
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jepp...das lockt womöglich fledermäuse an....
(zumindest, wenn man lautsprecher hat, die 500khz wiedergeben und fledermäuse, die 500khz hören können
)
...immer vorausgesetzt, es sind keine artefakte der simu bzw fft analyse...
hier die simu ohne jede datenkompression...dh fast ohne rechenfehler
k3 bei 60khz -110db ....
(nicht vergessen: das ist keine idealisierte schaltung, sondern der amp mit last !)
und nu hoppi ???
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... wie hoch ist denn die Ausgangsspannung
ein paar Klassiker LF356 oder NE5532, TL081, oder AudioAmp mit AB-Ausgang muss doch 30-60 dB schlechter sein.
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...sieht man eigentlich im diagramm
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Ich wundere mich über diesen Thread.
Ich hatte ihn schon mehrfach für tot erklärt. ;patroni
Aber er lebt und lebt und lebt....
Koenich.......
DAS hier ist ein Qualitaetstreat...der stirbt nicht einfach so!! ;deal2
ABER es ist ein sehr schwieriges weil kaum fassbares Thema,da braucht man zeit(und Bier) um drueber nach zu denken.
es scheint viele nicht wirklich fundierte Meinungen zu verschiedenen Topologien zu geben.
das schlimme ist aus jedem der Lager kommen sowohl gut klingende alsauch schlecht klingende Verstaerker(stufen).
das macht es schwierig eine allgemein gueltige Aussage zu treffen.
ABER: das ist alles (simulierbare und berechenbare) Technik......da sollte es doch moeglich sein etwas zu bauen wovon man VORHER weiss wie es klingen wird...
try and error ist normalerweise nicht Wissenschaftlich........
aber man sieht es ist auch 2011 noch immer glueck im Spiel einen gut klingenden!! Verstaerker zu bauen....mit welcher Topologie auch immer.
also lass uns weiter alles auf den Tisch bringen was einem so einfaellt,wir umzingeln das Problem...UND DANN SCHLAGEN WIR GNADENLOS ZU!!!!!
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
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Ach dicker...manchmal muss man halt die gewohnten Pfade verlassen.
Endsieg....
...hmmm...hatten wir das nicht schonmal vermasselt??
Ne,hier gehts schritt fuer schritt vorran.
Ich denke erst wenn wir alles auf dem Tisch haben gibts einen ueberblick...zumindest einen ungefaehren...
ICH denk noch immer je weniger Teile im Signalweg umso besser...aber ja....
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Zitat:Original geschrieben von madmoony
ICH denk noch immer je weniger Teile im Signalweg umso besser...aber ja....
Also... ich hätte da ein DIP8 im Signalweg
.
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grrrrrrrrr.......
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Zitat:Original geschrieben von voltwide
Die Häufung der Obertöne um 500kHz bringt eine gewisse Luftigkeit des Klanges vor allem bei den Pizzikati der Gamben.
Für IM ist das "Zeug" doch allemal relevant, und ein Endverstärker wird ja auch eher noch voll ausgesteuert ... und hat noch einen AB-Ausgang.
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