24.08.2011, 02:18 PM
Zitat:Original geschrieben von alfsch
ausgangs impedanz ca 1 k ohm
Das mit der Ausgangsimpedanz glaub ich nicht-
wiederhole bitte mal die Messung mit 50pF Last.
...mit der Lizenz zum Löten!
Klang von OP vs Diskret
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Zitat:Original geschrieben von alfsch
ausgangs impedanz ca 1 k ohm
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Der JFET arbeitet hier mit ziemlich kleinem drain-Strom (<100uA),
das dürfte die äquivalente Eingangsrausschspannung nach oben treiben.
Nix Genaues weiß man bei dem eher dürftigen Datenblatt.
Zitat:Original geschrieben von alfsch
nu, versuch mit LT1037...macht bei x1000 fgo -3db 60kHz
...aber liegt bzgl verzerrung ganz anders...
bei deiner etwas seltsamen wahl: 1,2 + 5k liegen die IM bei -100dB
Zitat:Original geschrieben von alfsch
i.ü. stimmt in deiner vorigen simu was nicht: der 1k und 5k haben keine gleichen pegel
Zitat:Hi,
OPs haben bei Audio ihre Berechtigung an den Stellen, wo es entweder billig sein muss, eng zugeht, geringe Versorgungsspannungen zur Verfügung stehen oder hohe Verstärkungen gefragt sind, oder wo der Entwickler so jung ist, daß er unter einem diskretem Bauteil eines mit kalligrafisch wertvollem, informativ aber geheimnisvollem Aufdruck versteht. bäh
Ausser bei Phonstufen und DC-Servos sehe ich wenig Grund für Audio einen OP einzusetzen, der eher ein gewaltsam auf Spur geprügelter Integrator als ein Verstärker ist. Eine einfache Pufferstufe lässt sich schon mit einem einzigen Transistor aufbauen, eine gute mit zweien. Bedarf es allen Ernstes 50 Transen (im AD745) und einen OL-Gain von 4Mio um eine Verstärkung von ~1 zu fabrizieren? Für die geringen Verstärkungen bis vielleicht 10-fach reichen 2-3 Transistoren aus.
Ohne Vergleich vermag der OP ja noch zu überzeugen....im Vergleich jedoch klingt er technisch und tot.
jauu
Calvin