• .
  • Willkommen im Forum!
  • Alles beim Alten...
  • Du hast kaum etwas verpasst ;-)
  • Jetzt noch sicherer mit HTTPS
Hallo, Gast! Anmelden Registrieren


das Ohr :o
#21
Ach Koenich...graehme dich nicht,wenn du Tot bist nimmst du von selbst ab - garantiert!
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
#22
Zitat:Original geschrieben von madmoony
Ach Koenich...graehme dich nicht,wenn du Tot bist nimmst du von selbst ab - garantiert!
Da steckt Wahrheit drin... Rolleyes
 
#23
Hi,

...also mit Gasmaske auf gefällste mir besser klappe

jauu
Calvin
 
#24
Zitat:Original geschrieben von Calvin
...also mit Gasmaske auf gefällste mir besser klappe

Aber doch nicht im Urlaub! überrascht
 
#25
Hi,

wofür steht eigentlich das S.S. in S.S.FatGuy?
Suppen Schüssel?
Schwer Schlagseite?
Schnell Sinker?
Schnitzel Schnellboot?


jauu
Calvin

 
#26
Zitat:Original geschrieben von Calvin

wofür steht eigentlich das S.S. in S.S.FatGuy?
SS -> Ship Submersible, US-Navy-Bezeichnung für konventionell betriebene U-Boote Tongue
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
#27
Gasantrieb klappe
 
#28
Intreressanter Text!

Was ich aber im Hinterkopf habe, und auf was dabei auch nur in diesem Absatz:

Zitat:Unter Adaption versteht man die Anpassung des Gehörs an große Schallintensitäten (Hörermüdung). Nach intensiver Reizung durch große Schallintensitäten wird ein nachfolgendes Schallereignis bis ca. 10 Phon leiser empfunden. Bei länger andauernden Pegeln von über 90 db(A) tritt Lärmvertaubung ein. Töne langer Dauer und gleichbleibender Lautstärke scheinen leiser zu werden.

angesprochen wird ist der effektiv nutzbare Dynamikumfang. Das Ohr passt seine Empfindlichkeit ja dynamisch den Verhältnissen an, ähnlich wie das Auge (=>Iris) und erreicht so einen effektiv zu einem betimmten Zeitpunkt nutzbaren Dynamikumfang von "nur" etwa 60dB, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.

Die oft angegebenen 130-140dB Dynamikumfang beziehen sich auf den absoluten Bereich, der mithilfe der Adaption überstrichen werden kann.

Damit fällt auch die hohe Auflösung der unteren Hörschwelle effektiv flach, weil sich das Gehör beim Musikhören vermutlich nie so sehr entspannen wird, dass der Nutzbare Dynamikumfang ganz an die untere Grenze rutscht...

(Edit: Ganz zu schweigen vom Umgebungsgeräuschpegel dem man Tagsüber so ausgesetzt ist.

Ich hatte mal eine längere Einmesssession im Auto, vom frühen Nachmittag bis in die Nachtstunden. Der vom System angezeigte Ruhepegel ging in dieser Zeit um ~20dB zurück.)

Grüße, Tobi
 
#29
nee, nicht ganz...: im text wird die "ermüdung" bei hohen pegeln angesprochen, du meinst aber die dynamik
-> richtig: der gesamte dynamik umfang des gehörs liegt bei 150dB,
-> aber die kurzeit-dynamik liegt nur bei etwa 80dB,
bei gleichzeitgen signalen, zb sinuston + rauschen nur noch bei 15-20dB,
bei nahe zusammenliegenden signalen noch weniger, bis die sog. verdeckung auftritt, dann wird die "dynamik" quasi 0 , da ein signal gar nicht mehr wahrgenommen wird
---> darauf beruht zum grossen teil ja mp2 und mp3 datenreduktion, die zwar teile des spektrums dynamisch "weglässt", die aber durch die eigenschaften des gehörs ohnehin nicht (oder kaum) wahrgenommen werden
-> dazu kommt dann noch die angesprochene Ermüdung bei höheren schallpegeln und entsprechend die Erholzeit , die übrigens bis zu 48 std dauern kann (!) Confused
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
#30
nu, nach nem bier....etwas abgehobenes Confused

da wir ja gerade über klang, oberwellen usw von verstärkern diskutieren, hier meine spezielle hypothese dazu:

ich postuliere einen "zweiten" gehör-mechanismus !

der "erste" ist ja wohl bekannt: die >500 einzelfilter im ohr, die eine spektrale information liefern - in etwa vergleichbar mit einer FFT analyse.

zum "zweiten" : man stelle sich erstmal vor, woher das "ohr" eigentlich kommt, bzw wozu es da ist -> also so zu zeiten des neandertalers, hatte das ohr wohl hauptsächlich 3 aufgaben:
a: allgemeine inforation über geräusche der umgebung liefern...zb das rauschen eines flusses in der nähe --> = wasser
b: möglichst gut die geräusche der artgenossen verstehen -> stimme, optimierte empfindlichkeit im entsp. frequenzbereich
c: ein verdächtiges, leises knacken im unterholz zu erkennen und möglichst genau zu lokalisieren....wenn der tiger kommt, wäre es schon doof, in die falsche richtung zu rennen Wink

a + b sind mit der spektralen analyse gut abgedeckt...aber nicht c !

hier haben wir eine geringe schallenegie, als impuls, d.h. über ein breites frequenzband verteilt....sehr ungünstig, das über eine spektale analyse "orten" zu wollen: eine erfassung des impulses und der laufzeit-differenz li--re ohr ist hier wesentlich besser ! und daher auch sicher so vorhanden Confused

dieser "zweite" gehörmechannismus ist wohl relativ einfach verschalten: statt die pegel der in der ohr-schnecke nacheinander angeorneten filter auszuwerten, gibt es einfach zusätzlich eine kreuzverschaltung der benachbarten filter, also eine art UND-vergatterung mit verzögerungsleitung (die ergibt sich aus der langsamen reakttion der nervenzellen von selbst)
wenn ich sowas bauen sollte, würde ich einfach versuchen, die nulldurchgänge zu erkennen und dann zental (im hirn) mit einer laufzeitleitung den unterschied erfassen....genau so macht das unser system wohl auch, sonst wäre es ja völlig unmöglich, 60 us laufzeitunterschiede mit einem "prozessor" , der mit 1ms - gattern gebaut ist, zu erfassen.

haa --- was sagt ihr nun?
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
#31
Zitat:Original geschrieben von alfsch
haa --- was sagt ihr nun?

Die Herleitung der Ohrenfunktionen gefällt mir gut..... Heart

...aber als Ohrenarzt würde ich Dich nicht unbedingt nehmen klappe
 
#32
so---weiter...
nehmen wir also an, es gibt diesen "zweiten" ohr-analyser....
dann erklären sich einige klang-erlebnisse wesentlich besser:
zb warum es bei audio-DA-wandlern so viel ausmacht, wie die die linearität nahe dem nulldurchgang ist
oder warum (fast das selbe) bei class-A/B-amps die verzerrungen am null-durchgang "irgendwie" den klang beeinflussen ("klingt wie ein billiger transistor-amp..."), obwohl gerade diese verzerrung bei einer messung mit einigen watt output doch 0,0xx% klirr zeigen, also eigentlich völlig unhörbar sein sollten ....
oder warum auch -technisch- hervorragende folien-kondensatoren einen "klangcharakter" haben...wo doch definitv zb bei einer messung mit 1khz sinus überhaupt nix verzerrt -> der dreh hier: die DA bewirkt eine art "verschmieren" des signals (d.h. verzögertes austreten gespeicherter ladungsträger im isolator), dieses signal hat aber auch genau 1 khz !
mit einer FFT / klirrmessung zeigt sich also gar keine verzerrung....man könnte allenfalls eine minimale phasendrehung messen. bewertet das ohr aber die nulldurchgänge des signals, stellt gerade diese phasendrehung einen klar "hörbaren" untershied dar...obwohl das spektrum unverändert (=verzerrungsfrei) ist
- die sache mit dem "kabelklang" könnte auch in diese richtung gehen, aber vmtl mischt dabei noch mehr mit

-jetz mach ich wieder pause Big Grin
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
#33
alfsch...mein Held Heart

endlich einer der mal die Lanze fuer diese vermaledeiten Phasefehler bricht.

Laufzeitfehler durch Phasenverschiebung gaukeln auch suuround effekte vor...das sind aber keine natuerlichen Informationen des Klanges sondern werden nach belieben eingemischt.

manchmal gut,manchmal irgentwie verkehrt klingend,wie durch dem Hinterkopf gehoert...verkehrte Phase im vergleich zum fuehrenden Ton?

Daher auch manchmal zeitverkehrte Oberwellen egal welcher Harmonischen...das KLINGT dann nicht...schwer zu beschreiben aber hat wahrscheinlich jeder mal erlebt.
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
#34
http://www.manger-msw.de/download_pdf.ph...litaet.pdf
 
#35
ja kannte ich schon....

hast du die angesprochenen Manger mal gehoert?

Ich schon....ich werd mit den Dinger aber einfach nicht warm.

Fuer mich klingen die nicht (gut),nun denk ich es koennte mit der Signalkette BIS zum LS zu tun haben.

Sicherlich hat der Manger Potenzial,aber: an schlechten Quellen und schlechten Aufnahmen wird er sehr viel schlechter...

viel schlechter als er an guten Aufnahmen und guten Ketten besser wird.

wie gesagt das ist mein Hoerempfinden...
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
#36
Wenn Phasengänge eine Rolle spielen, könnte man ja mal ein Experiment mit einem Allpaß machen. Schickt man ein Rechteck da hindurch, kommt hinten keins mehr raus, weil die Obertöne verschiedene Phasendrehung haben.
Aber spektral hat sich nichts geändert.

Und dann könnte man ja auch mal hören, was so ein Phasendreher ausmacht.
Sicherlich wird dieser Effekt, so er existiert, bei Mehrkanalwiedergabe leichter bemerkt werden als bei monauralem Hören.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#37
Nee, gehört hab ich die noch nicht und zum selber bauen sind die mir zu teuer. Die Meinung über den Klang der Wandler ist schon sehr unterschiedlich was man so liest. Nicht wenige sagen so wie du, das sie davon mehr erwartet haben, bzw. das sie der Klang enttäuscht hat.

 
#38
Die Phase an sich ist nicht hörbar. Also sind schon min. 2 Kanäle und unterschiedliche Phasengänge erforderlich um eine Differenz höreb zu können.
 
#39
Ja klar,man braucht mehr als einen Kanal um eine Phase zu hoeren....denkt man! Tongue

Das stimmt,mehr als eine Schallquelle ist da schon noetig!!

Aber,"normale" LS bestehen meist aus mehr als einem Chassis,daher kann man dann eine differenz zwischen zB TT und MHT hoeren mit mono Signal.

Daher das spezielle Klangerlebnis bei Breitbaendern...KEINE Phasenfehler der LS hoerbar!!...wohl aber der Kette bis zum LS.
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
#40
Mein Posting bezog sich auf volti "Sicherlich wird dieser Effekt, so er existiert, bei Mehrkanalwiedergabe leichter bemerkt werden als bei monauralem Hören."

Hätte ich auch dazu schreiben können Wink