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CD-Plattentuning /Klangoptimierung
#1
Ich habe da auch einen Versuch auf Lager.
Ich wollte dieses Wissen nicht unbedingt preisgeben, da es vermutlich für manche Leute geschäftsschädigend ist. Meine Lösung werde ich erst nach einer gewissen Zeit der Diskusion preisgeben sonst kommt es garnicht zu dieser. Ich bin gespannt wie lange es dann noch dauert bis es dann in Audio, Stereo, Stereoplay usw. erscheint.

Ihr habt bestimmt schon von Versuchen mit einem grünen Eding Stift den Rand der CD zu bemalen gehört bzw. es selbst getestet. Dies funktioniert auch. Als Begründung wird angegeben Unterdrückung von Reflexionen an der CD-Aussenkante.
Meiner Meinung hält es aber nicht lange an, da es nichts mit den Reflexionen zu tun hat.
Es gibt auch Geräte die die CD-Kante mit einem Messerchen anphasen (schräger Rand). Auch dies funktioniert mit Sicherheit kurzfristig.

Ja ich bin auf euere Reaktionen und Erfahrungen gespannt, bevor ich die Sache mit meiner Erklärung auflöse.
 
#2
Wir sind alle der Wissenschaft verpflichtet. Lass uns also erstmal überlegen, was genau für Daten auf der CD sind.

----------

Wenns digitale Worte (wie zum Beispiel in einer WAV-Datei) sind, so kann man durch Manipulationen an der CD lediglich das Lesen der Worte behindern. Entweder macht man ganze Worte unleserlich oder man verändert deren Konsistenz (Checksumme, Framing usw...). In beiden Fällen muss der CD-Abspieler das Datenwort verwerfen und die nun fehlende Information interpolieren.

Je nach Manipulation setzt die Musik also aus oder die Musik erscheint durch die andauernden Interpolationen fehlerhaft.

----------

Wenns dagegen aber lediglich digital kodierte Analogsignale wären (z.B. PWM), so kann man durch Manipulationen der CD sicherlich am Klang was verändern.

Wikipedia sagt allerdings, dass Daten und Musik-CDs nach dem ersten Verfahren arbeiten.

Somit solltest Du Dir um irgendwelche Geschäftsschädigungen keine Sorgen machen. Das kann man ausschließen.

Nicht ausschließen kann man allerdings, dass Dein Verfahren irgendwann in "Audio", "Stereo" oder "Stereoplay" erscheint. Wink
 
#3
Drolfy , man kann CDs :
- antistatisch behandeln
- magnetisch...entmagn.
- gü/bl filzstift am rand + innen
- rückseite schwarz
- rückseite 3 od, 4 schw. felder
- einfrieren (kristallisation ändern)
- polieren
- waschen (der trick mit dem spülmittel)
- zus. bedämpfen / stabilisiern (zb karbon-auflage)

wenn du noch was neues hast - lass raus Confused
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
#4
Aufkleber zum Aktivieren und "feinwuchten" hast noch vergessen.

(Edit: In diesem Zusammenhang sicherlich auch nicht unbedingt verkehrt: etwas Hirntuning )

Grüße
 
#5
Und die Mikrowellenbehandlung

http://www.youtube.com/watch?v=OWnqBqTElew

macht den Klang "feuriger" Wink
 
#6
kaum... Rolleyes
viel zu kompliziert -
damit sie richtig knackig klingen, genügt eine tischkante Confused
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#7
Für einen "luftigen" und "weiten" Klang empfiehlt ein norddeutscher Heimwerkermarkt folgendes Verfahren:

http://www.youtube.com/watch?v=v9xDiLmfzKI
 
#8
http://www.fl-electronic.de/live_connect...uning.html

überrascht
 
#9
Wow! Statt der CD kann man auch gleich sein Geld werfen. Wegwerfen.

Zitat:Gläss, CD-Improver
Ein Gerät von Gläss, praktisch zum Kantenfräsen bei 36° Winkel kostet Euro 459.-

Mit den angeschrägten Kanten wird das vagabundierende Laserlicht in der CD von der Aussenkante reflektiert, dank der Schräge aber nicht zum Abtastpunkt zurück, sondern ins Abseits. Das Klangbild wird luftiger, räumlicher, freier. Ob dann mit einem grünen oder schwarzen wasserfesten Stift die Absorption des Laserstrahls noch verstärkt wird, wird dem Benutzer freigestellt. Mit einem schwarzen Edding 3000 wird der Bass druckvoller, gewichtiger.

 
#10
CD Player kauft man doch wegen dem vagabundierendem Laserlicht, oder?
 
#11
Zitat:Original geschrieben von audiosix
CD Player kauft man doch wegen dem vagabundierendem Laserlicht, oder?

Sickerlicht? überrascht
 
#12
Ziemlich dreiste Behauptung, dass der CD-tuning Artikel keinerlei kommerzielle Interessen verfolge.
FL-Elektronik/Neuklang hatte ich mal vor längerer Zeit besucht um mir ein absolut hirnrissigen Vortrag des Verkäufers über monokristallin ausgerichtetes LS-Kabel anhören zu müssen.
Imho genau einer dieser voodoo hi-end Läden, der mit überteuertem Quatsch sein Geld verdient.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#13
Zitat:Original geschrieben von DrolfyJa ich bin auf euere Reaktionen und Erfahrungen gespannt, bevor ich die Sache mit meiner Erklärung auflöse.

Du bist ein Spaßvogel gell?

Eine CD-Player hab ich schon seit Jahren nicht mehr! Aber je nach verwendetem Rechner klingts unterschiedlich. Ob jetzt Interferenzen mit dem Bustakt sind. Mit welcher Farbe sollte ich jetzt die Kanten meiner Festplatte bemahlen? Hatte an rote gedacht, aber ob das den Klang vielleich ein wenig aggressiv macht misstrau

Mal ehrlich wenn nen Unterschied durch den Edding oder durch anphasen oder sonst was gibt, kann man das auch messen. Bei digitalen Sachen ist das rechtr einfach, da musss man nicht mal auf Nuancen achten. Entweder ist das Bit gesetzt oder eben nicht.

Messaufabau: Unbehandelte CD rein in den PC Image ziehen. CD raus, Zauberspruch aufsagen, CD wieder rein, Image ziehen und mit Diff-Tool vergleichen. Wenn du dies erfolgreich mit 10 CDs gemacht hast und positive Veränderungen sichtbar werden, dann werd ich mich auch mal damit beschäftigen. Solange halte ich das Ganze mal für zweifelhaft.
 
#14
Prima,das hatten wir in den 80er schonmal Confused
Damals hat man alles versucht um das Digitale Bit mit "schaerferen" Kanten zu versehen lachend
Damals war das denken halt noch Analog gepraegt und daher all die lustigen Versuche,von denen aber keiner im Blindtest bestehen konnte(wie auch?)
Schlimmer noch,bei manchen CD's und bestimmten Filzstifften kroch die Tinte in die Informationsschicht und frass diese auf Sad

Die Erlaerung damals warum der aeussere Rand mehr bringt als der innere war das ja durch die Immense Fliehkraft das Laserlicht nach aussen wandert.... Tongue

grz Burkhard
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
#15
Man müsste wenn schon denn schon die CD realtime abspielen mit und ohne "trick" und den Unterschied im Audiosignal messen. Dies könnte aber gar nicht so einfach zu bewerkstelligen sein.
Aber zwei digitale Kopien bitweise zu vergleichen ist definitiv kein gültiger Test. Dies ist nicht bloss meine Meinung sondern eine Tatsache !

Wer anderer Meinung ist, soll zuerst mal selber darüber brüten, wo sein Denkfehler liegt. Erst dann werde ich nachhelfen .....

P.S.: Es geht mir nicht darum, ob diese Spielereien etwas nützen oder nicht, sondern um die falsche Testprozedur. Selber habe ich das Ganze noch nicht probiert und ich glaube auch, dass andere Aenderungen mehr ausmachen.

Gruss

Charles
 
#16
[quote]Original geschrieben von Rumgucker

Wir sind alle der Wissenschaft verpflichtet.


Oha....DAS wuste ich ja garnicht,stand das in den Forenregeln? Tongue

Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
#17
neenee, das is mehr so ne fundamentalistische glaubens-grundhaltung lachend

[SUP]p.s. jeder darf hier seinen eigenen wahnsinn pflegen, also keine sorge...[/SUP]
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
#18
@ Alfsch

Du hast Feinwuchten vergessen,das schont zumindest das Laufwerk.

tante Edit: nein hatten wir doch schon ...
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
#19
Fundamentalistisch....hmmm ...war das mit Bomben und so?

Kein wunder das Gucki mit so harter hand regiert.

Lang lebe der Koenich!
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
#20
Ist das echt ein ernsthaftes Thema?

Eine CD speichert soweit ich weiß digitale Datenreihen, also "I" oder "0". Wenn diese ausgelesen werden muss nur sicher gestellt werden, dass die Bitfolge nicht verfälscht wird (Durch Kratzer oder Dreck kann das Laserlicht nicht ordnungsgemäß reflektiert werden.).

Störende Lichtimpulse wie Reflexionen am Rand sind so schwach, dass sie von der Fotodiode eigentlich nicht als gesetztes Bit wahr genommen werden können. Oder irre ich?
Man beachte einfach das Reflexionsgesetz (Einfallswinkel gleich Ausfallswinkel?! Physik 8. Klasse? Die CD ist eine recht dünne Schicht, was eine Reflexion in Richtung Fotodiode erschwert)

Entweder die Daten werden richtig ausgelesen und klingen so, wie sie ursprünglich geschrieben wurden, oder das Signal ist so verfälscht, dass ein unterbrechungsfreies Wiedergeben nicht möglich ist. Es geht, oder es geht nicht, luftig klingende Zwischenzustände erlaubt die digitale Speicherung nicht.


Wenn die CD analoge Daten speichern würde, würde die Reflexionsgeschichte schon eher Sinn machen...

misstrau
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!