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Hi!
Da ich im Moment keine analoge Möglichkeit habe die Lautstärke meiner Lautsprecher zu regeln, und das nach sich zieht dass ich jedes mal erst mal aufstehen, zum PC schlappen, den Monitor einschalten und warten muss bis er an ist um dann schlussendlich mal die Lautstärke zurückdrehen zu können, will ich mir einen kleinen Vorverstärker bauen.
Der soll nicht mal verstärken können, Linepegel ist genug da...
Der Plan ist also
IN ===> Buffer ===> Poti ===> Buffer ===> OUT
Und das ganze fünf mal (Center gibts nicht, 4.1). Prozessiert/gefiltert/... werden muss nichts, das erledigt der Rechenknecht dank Audigy und Kx-Treiber schon ganz alleine.
Das erforderliche Fünfkanal-Poti baue ich einfach aus 5 Trimmern mit einer durchgehenden Welle. In jedem Kanal soll dann noch ein Extra-Poti verbaut werden mit dem ich den Pegel von jedem Kanal noch einzeln anpassen kann.
Dazu noch KoppelCs am Eingang und die obligatorischen 100n quer über die Versorgungsspannung an jedem OP.
Zuletzt ein +/-9V - Netzteil mit absolut überdimensionierter Siebung um Highend-Status zu erreichen und fertig...
Hat da vielleicht jemand noch Anregungen/Ideen/Kritik dazu? Sachen an die ich nicht gedacht habe?
Oder einen konkreten Vorschlag für einen hübschen OP? Ich hätte einfach TL072 oder LM358 genommen, von denen habe ich noch einige hier...die sollten tun, oder?
Danke schon mal!
Gruß Tobi
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Die Sache mit den 5 T%rimmpotis erscheint mir eher suboptimmal:
-Trimmpotis sind l.A. nicht für häufige Betätigung vorgesehen
-gibt es nur in linear.
Für Lautstärkeregelung würde ich grundsätzlich logarithmische Potis einsetzen
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Wozu diese ganzen Bufferreien, Tobi? Bei den hohen Pegeln, niedrigen Ausgangs- und hohen Eingangswiderständen sollte doch eine rein passive Potiblechbox reichen.
Aber wie voltwide schon sagt: es sollten log-Potis sein. Davon fünf auf einer Achse ist eine Frage an Dein mechanisches Geschick.
Man müsste sich Durchsteckachsen drehen, die dann ineinander geschoben werden.
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Wozu diese ganzen Bufferreien, Tobi? Bei den hohen Pegeln, niedrigen Ausgangs- und hohen Eingangswiderständen sollte doch eine rein passive Potiblechbox reichen.
Um alles im vornherein bereits fest im Griff zu haben. Ich betreibe auch mal unterschiedliche Amps, da würde es mich ziemlich nerven wenn das zufällig auch mal nicht funktioniert, wegen einer ungünstigen Konstellation...
Besonders den Ausgangsbuffer mag ich da ungern weglassen...
Den Eingangsseitigen könnte ich mir vielleicht schenken...
Auf das mit den Wellen bin ich auch gerade gekommen, danke für den Tip! Da muss ich mal meinen Fundus nach tauglichen Potis inspizieren
Gruß Tobi
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mehrere potis drehen -> brauchte ich mal für ne aktiv-weiche, 6x 10k, da 6-fach potis doch eher selten sind und die weiche ja im betrieb selten gedreht wird, nahm ich die grossen trimmer mit schlitz,
http://www.reichelt.de/?ACTION=3;GROUP=B...b7630f33c2
und ein passend geschnittener blechstreifen (glaube 1 x 3mm VA blech, 100mm lang oder so) durchgesteckt; ging wunderbar..
für deine lautstärkeregelung wäre evtl ein geschaltetes "poti" eine optimale lösung, brauchst nur ein paar CMOS ic und CD4066 ...
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CD4066 als Analogschalter - verzerren, vor allem, wenn sie nicht
hochohmig abgeschlossen werden.
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jein...
er will ja nur leiser stellen, dh, R-- CD4066 , schaltet nur auf masse, dann tiefpass/buffer , das sollte praktisch sehr verzerrungsarm gehen - oder nicht?
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nein....dh, ja klaro, wenn das signal durchgeht, spielt ihre U-I nichlinearität ne rolle, ich denke hier aber an die verwendung als schalter ..........ich mal mal n bild...
so etwa:
ist der switch (4066) aus, sowieso kein klirr;
ist er ON , zählt nur sein on-widerstand, und der ist rel. zu 5k sehr klein (beim 74HC4066 ca 50 ohm) und somit spielt die U-I nichlinearität sogut wie keine rolle
die lautstärke-absenkung wird durchs pwm-tastverhältnis bestimmt
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Wow, danke für die Antworten!
@Gucki:
Ich hatte gehofft dass OPs schon ideal genug wären, besonders wenn man sie als Buffer nimmt...aber da merkt man wohl meine fehlende Praxis
@Alfsch:
Auf den Schalter bin ich jetzt gespannt, digitale Potis hatte ich auch schon im Sinn, aber das wäre irgendwie wie mit Kanonen auf Spatzen geschossen, finde ich...
Edit:
Oha, PWM-Lautstärke
Das dachte ich mir schon fast. Sehr interessant. Das reizt zum testen. Vor allem dürfte sich dann ein sehr guter Gleichlauf von allen Kanälen ergeben, solang die On-Impedanz von den Chips bei allen etwa gleich gut ist?
Gruß Tobi
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eieiei..."glauben" ist nicht deine stärke, was
extra simuliert
der pwm träger muss natürlich deutlich aus dem hörbereich, es sei denn, man will ne sirene bauen
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Schafft der 4066 denn eigentlich 500 kHz Schaltfrequenz? Der hat doch erhebliche Delayzeiten, wenn ich mich recht erinnere.
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der HC4066 , Gucki
kann 150Mhz analog, 25ns on/off delay
mit 500 khz takt ist er also glatt unterfordert
so "auf wunsch"
20khz, bei -20db absenkung (2us / .1 us )
der "mixer" dreck ist weit > 50khz
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Ich hatte CD4066 im Kopf wegen des erhöhten Aussteuerbereichs.
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naja, der 4066 sollte auch gehen
Ron ca 120 ohm
on/off delay 60ns (bei 10V Ub )
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