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Masseführung
#volti , du hast natürlich recht, #red sopllte die finger davon lassen (ich empfehle ihm vorerst nix, auf mich will er eh nicht hören)

aber zum opamp -> theorie etwas weiter gesponnen:
bei nem rel. grossen kondensator (erscheint vom "gefühl" her natürlich unsinnig, aber..) liegt der pol out-widerstand / cap sehr tief, dh, da hat der op - unterhalb seinem dominanten pol - 180° reserve, mit dem cap bleiben 90° , also stabil. problematisch wirds bei hohen frequenzen, da würde er auf 0° gehen, dh instabil. aber wir bauen eine nullstelle in die gegenkopplung und -voila- das ganze wird stabil !

ich simuliers mal (bin mir bei meinem in-kopf-spice nie völlig sicher...)

so, mit TL082:
[Bild: 0_op-cap-out.png]

und man glaubt es kaum, sogar saubere impuls-antwort !
[Bild: 0_op-cap-out-sim.png]

Big Grin

(und noch nie in ner applikation gesehen, oder ? aber für stockholm wirds wieder nicht reichen ) Rolleyes
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
@voltwide

Ein 7805 hat keinen Gegentaktausgang. Wie sollen mit einem Eintaktausgang Schwingungen entstehen? misstrau
 
Zitat:Original geschrieben von alfsch
aber für stockholm wirds wieder nicht reichen

Da ist es wieder... unser chronisches Problem... motz
 
Tja , ich weiss nicht ob man das so erklären kann.
Spätestens dann, wenn hinreichend Laststrom fließt,
haben wir so etwas wie einen class-A-Verstärker.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
@Alfsch: mach mal bitte in Deine Simu in den Ausgang einen Serienwiderstand in Reihe mit einer Drossel und nimm dann einen idealen OPV.-
Z.B. 100R und 100uH.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
jaja,. du glaubst es nicht Rolleyes

also , mit 100 + 100u im out, gezoomt, damit die "problemzone" überhaupt zu sehen ist...
[Bild: 0_op-cap-out-l-sim.png]

Big Grin Big Grin


ed kopf-spice hatte recht --- oder kopf- und LT-spice haben unrecht ;baeh

ed2 mit tl082 model, ideale op gibts real ja auch eher selten
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
habs es eben auch mal simuliert, und Du hast recht, bei 100uF schwingt
nichts
Mit Deinem Kopf-spice liegst Du wohl schon richtig, denn bei 100uF ist die Kreisgüte so schlecht, dass man die 100uH vernachlässigen kann,
es bleibt nur noch einen 100R/100u F Tiefpass mit 90 Grad Phasendrehung.

Ganz anders sieht die Sache dann bei 100nF Ausgangskapazität aus -
da schwingt die Kiste volles Rohr
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Voltwide.... da hast Du recht. Das mit dem Eintakt alleine kanns noch nicht sein.

Das muss mal näher untersucht werden.
 
Spice hat so ne Mühle beigelegt:

[Bild: 1_redegle7.png]

Eigentlich müsste die Kiste sofort schwingen, wenn da ne kap. Last dran hängt. Warum tut sie es nicht? überrascht
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Machs einfach so.

[Bild: 1_redegle6.png]

Den ganzen Aufwand treibte ich, damit ich eine +/-2,5V Spannung habe, welche sich auf meinen Referenzmassepunkt bezieht ohne das über diesen ein Strom fließt.

Was passiert, wenn ich hinter dem Impedanzwandler die Kondensatoren weg lasse?
Ist der Op schnell genug, um die Stomänderungen der Linearregler auszugleichen?


 
Über einen "Punkt" kann kein Strom fließen.

Was stört Dich an meiner Primitiv-Schaltung? Sie tut exakt was Du willst. Aber sie hat keine Nachteile.
 
Als Eingangsspannung verwende ich +/-5V.
Also gehe ich davon aus, dass deine Spannungsquelle V1 zwischen -5V und +5V angeschlossen wird.
Am Ausgang habe ich dann -5V,0V und -2,5V dort wo du deine Masse eingezeichnet hast.

Ich brauche aber +/-2,5V.
Du erzeugst dir eine komplett neue Masse die ein anderes potential als mein Bezug hat.

 
Zitat:Original geschrieben von Redegle
Als Eingangsspannung verwende ich +/-5V.
Also gehe ich davon aus, dass deine Spannungsquelle V1 zwischen -5V und +5V angeschlossen wird.
Am Ausgang habe ich dann -5V,0V und -2,5V dort wo du deine Masse eingezeichnet hast.
Ich brauche aber +/-2,5V.
Du erzeugst dir eine komplett neue Masse die ein anderes potential als mein Bezug hat.

Du meinst doch diese Deine Schaltung, ja?

[Bild: 693_Dreieckgenerator2.jpg]

Da seh ich am Eingang eine 10V-Spannungsquelle. Diese 10V werden auch bei mir mit V1 zur Verfügung gestellt.

[Bild: 1_redegle6.png]

Die Masse liegt sowohl bei Dir als auch bei mir potentialmäßig genau zwischen +2.5V und -2.5V. Ich erzeuge - genau wie Du - eine symmetrische Spannung mit +2.5V und -2.5V.

Wo siehst Du einen funktionalen Unterschied? misstrau
 
Deine Schaltung.

Eingang 0V 10V
Ausgang 0V 2,5V 5V

Meine Schaltung.
Eingang 0V 10V
Ausgang 2,5V 5V 7,5V

 
Unsere Schaltungen machen gleichermaßen +2.5V, 0V und -2.5V. überrascht

Eieieieiei... Rolleyes
 
@Gucki
Die Innenschaltung zeigt imho, dass es nur eine einzige Spannungsverstärker-Stufe gibt, nämlich Q6.
Genau diese hat dann den Miller-Kondensator von Kollektor nach Basis.
Damit haben wir einen sauberen einstufigen Integrator ohne weitere Tiefpässe.
Das System hat 90 Grad Phasenspielraum.
Wenn es überhaupt kritisch werden kann, dann unterhalb einer Höchstkapazität Cout, wo die Kombination Lout, Rout und Cout einen nennenswerten Gütefaktor erreichen kann.
Kann also sein dass so ein Regler mit 10nF allein am Ausgang schwingt, was bei den sonst üblichen 10uF und mehr nicht mehr passieren kann.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
@ Rumgucker

ich verstehe immer noch nicht, wo bei dir die +/-2,5V herkommen.

[Bild: 693_Schaltung 6.JPG]
 
Zitat:Original geschrieben von Redegle
ich verstehe immer noch nicht, wo bei dir die +/-2,5V herkommen.
Das ist schlecht, Redegle.

Bau mal meine Schaltung schnell auf, Versorgung mit 9V-Batterie, die Kondensatoren kannste erstmal weglassen, die beiden Widerstände je 100 Ohm, 7805 als Stabi oder was Du gerade rumliegen hast.

[Bild: 1_redegle6.png]

Und dann miss vom Massepunkt aus einmal nach oben, ob die +2.5V vorhanden sind. Und dann vom Massepunkt aus nach unten (gleichzeitig der Minusanschluss der 9V-Batterie), ob da -2.5V gemessen werden können.

Alternativ kannste natürlich auch simulieren, aber da lernt man nicht so viel.
 
Wenn ich einen 9V Block nehme wird deine Schaltung natürlich funktionieren.
Das ist schon klar.

Nur muss diese Schaltung irgendwie mit meinem Netzteil verbunden werden und das so, dass die Masse meines Dreieckgenerator die selbe Masse hat wie mein Netzteil.

 
Zitat:Original geschrieben von voltwide
@Gucki
Die Innenschaltung zeigt imho, dass es nur eine einzige Spannungsverstärker-Stufe gibt, nämlich Q6.
Genau diese hat dann den Miller-Kondensator von Kollektor nach Basis.
Damit haben wir einen sauberen einstufigen Integrator ohne weitere Tiefpässe.
Das System hat 90 Grad Phasenspielraum.
Wenn es überhaupt kritisch werden kann, dann unterhalb einer Höchstkapazität Cout, wo die Kombination Lout, Rout und Cout einen nennenswerten Gütefaktor erreichen kann.
Kann also sein dass so ein Regler mit 10nF allein am Ausgang schwingt, was bei den sonst üblichen 10uF und mehr nicht mehr passieren kann.

Ja. Das kann ich erstmal so glauben. Deckt sich auch mit der Praxis.