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Die perfekte Röhre
200db sind machbar, immer auf die Amplitude bezogen. Mehr nicht. Das heisst, der Sinus wird mit dieser Genauigkeit berechnet. Das heisst meiner Meinung nach, dass Pi mit dieser Genauigkeit im Simulator gespeichert ist.

Die 200db Dynamik sind auch noch bei -540db Signalamplitude vorhanden (soweit war ich gerade), die allgemeine Rechengenauigkeit von LTSpice ist es also nicht.
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo
...., die allgemeine Rechengenauigkeit von LTSpice ist es also nicht.

Hatte ich ja schon geschrieben : das in Spice verwendete double float geht 290 Dekaden weiter als unsere pillepalligen +/- 200 dB
 
Bei etwa -960db Rauschteppich ist Schluss (1E-48V).
 
lachend

;clapp
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
guckstu:
http://de.wikipedia.org/wiki/IEEE_754

ich hab mal vor x jahren, rein aus interesse, ne fft mit double gemacht, glaube der (rundungs-) rauschpegel war so bei -320db ; mit meinem "eigenen" fenster allerdings....evtl sollte ich mal nen artikel für ne optimale fensterfunktion veröffentlichen Tongue
is aber igendwie brotlose kunst Rolleyes

oder dem typ von LT schreiben, der das swcad pflegt...

ed juckt anscheinend niemand, alle sind mit blackman-harris oder hanning zufrieden....sowas doofes..
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Ich bin mir nicht sicher, ob man mit einer Elementarladung einen Spannungshub kleiner 1E-48 hinbekommt klappe .
 
is alles virtuell , kahlo, irgendwie...
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Ich hab mal zwei 1V/1kHz Spannungsquellen umgekehrt in Reihe geschaltet. Danach kommt bei der FFT eine unverrauschte -390dB Nulllinie heraus.

(Edit: das klappt auch mit einer 0V-Spannungsquelle)

Wieso kommt kahlo noch tiefer? misstrau
 
Wenn ich eine Rechteck-Quelle nehme, so sollte der Pi-Genauigkeit keine Rolle spielen. Trotzdem ist der Rauschteppich erbärmlich.
 
... -> jitter Sad

weil eben die sampel-punkte nicht genau auf den zeitwerten liegen, wird interpoliert -> "rest-energie" des entstehenden jitter -> rauschteppich
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Nimm eine Sinusquelle mit einer Amplitude von 1yV, Stepweite 11ns, lass das für ca. 50ms laufen. Schneide die erste und die letzte Millisekunde ab und mach eine FFT. Der Rauschteppich sollte dann bei etwa -700db liegen.

lachend
 
Wenn ich mit einer 0V-Spannungsquelle (ohne Maximalstep) 50ms aufzeichne, so beschwert sich die FFT, dass sie zu wenig Datenpunkte hätte. Ich muss als maximum Timestep "50us" eintragen, was dann 1000 Datenpunkte gibt. Darunter tut es die fft nicht.

Die ".four"-Anweisung verweigert bei 0V-Quellen komplett ihren Dienst.
 
Jetzt lieg ich wieder ganz weit vorn: lachend

[Bild: 1_fft2.png]


Der -390dB-Strich war nur ein Hinweis, dass es dadrunter noch weiter geht.... lachend
 
Iss das nu Sinus oder Rechteck misstrau ;fight ?
 
Weder "Sinus" noch "Rechteck".... das ist ein "Perfekt" Cool
 
ich zitiere....
Zitat:jaja, und null is auf 500db genau

wusste ich es nicht schon irgendwie? Rolleyes
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Ich versuch mal ne Erklärung:



Wir wissen jetzt also, dass der Rechenbereich der FFT +/-6000 dB beträgt. Das passt gut zu double float.


Die vielfach geringere Dynamik unseres FFT-Diagramms scheint durchs sample-Rauschen zu kommen.


Wenn ich 50ms in 50ns Steps simuliere, so habe ich 1 Million Datenpunkte.

Im FFT-Menü kann man "Number of data point samples in time" einstellen, aus denen jeder FFT-Punkt zusammengesetzt wird. Je höher der Wert, desto genauer die FFT. Voreingestellt ist 16384.

Also wird das Diagramm aus 1.000.000 x 16.384 = 1.6 x 10^10 Werten bestimmt, was einer Dynamik von 204 dB entspricht.


Dieser bestmögliche Dynamikbereich kann sich irgendwo zwischen plus und minus 6.000 dB befinden.

 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Im FFT-Menü kann man "Number of data point samples in time" einstellen, aus denen jeder FFT-Punkt zusammengesetzt wird. Je höher der Wert, desto genauer die FFT. Voreingestellt ist 16384.
Die Dynamik ändert sich nicht, wenn du den Wert erhöhst.

Zeig mir den Dynamikbereich unter -1kdB...
 
Number of data point samples in time: 256 -> Dynamik = 37dB
Number of data point samples in time: 1024 -> Dynamik = 83dB
Number of data point samples in time: 4096 -> Dynamik = 131dB
Number of data point samples in time: 16384 -> Dynamik = 170dB
Number of data point samples in time: 65536 -> Dynamik = 170dB (*)
Number of data point samples in time: 262144 -> Dynamik = 170dB (*)

(*) Jetzt ist die Erfassungsbreite der linken und rechten Datenpunkte so groß, dass wir an die Kanten schlagen. Um weiter zu kommen, müssen wir nun den time-Range vermindern, wie Du das immer machst.
 
Wenn ich es mache, wie ich es immer mache, ist bei maximal 220dB Schluss. Und das hat nichts mit dem "Time range" an sich zu tun, sondern eher mit dem Ausschluss der Randwerte am Beginn und am Ende der Simulation.

Mit mehr "data point samples" wird nur die maximal erfassbare Frequenz erhöht, aber nicht die Genauigkeit der Rohdaten.

Ich bleibe vorerst bei meiner Annahme, dass der Sinus mit begrenzter Genauigkeit berechnet wird, weil irgendeine Konstante in der Berechnung eine limitierte Anzahl von Nachkommastellen hat...