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Ionen Lautsprecher mit Gegentakt Generator
http://www.moehrenbude.de/Moehre/images2...onofon.png
Ziel dieser Idee ist es, einen Ionen Lautsprecher Generator zu entwickeln der einen hohen Wirkungsgrad, wenig Verluste und wenig HF Störungen erzeugt.
Statt den HF Generator wie gewöhnlich in Eintakt Klasse A arbeiten zu lassen, müsste ein Gegentakt Generator und ein Arbeitspunkt in Klasse C erheblich effizienter arbeiten. Obwohl die erzeugte HF-Energie um einen Mittelwert schwanken muss, bringt ein Gegentakt Betrieb mit zwei gegenüber liegenden Elektroden vermutlich eine Verbesserung gegenüber der Eintakt Variante.
Ein Betrieb des HF-Generators im Schaltbetrieb in Klasse D oder -E sollte die Effizienz nochmals erheblich steigern können.
LG Benno
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Eintakt Klasse A hier:
http://www.plasmatweeter.de
und hier:
http://www.emsp.tu-berlin.de/lehre/mixed...lasmaht50W
Hier schon mal ein Versuch mit Gegentakt Generator ...aber mit nur einer Elektrode (PDF, 3,32 MB):
http://www.emsp.tu-berlin.de/lehre/mixed...peed_teil9
...der leider aufgegeben wurde zu Gunsten von Eintakt Anordnungen. Der Gegentakt HF Generator erzeugte nichtlineare NF Verzerrungen.
LG Benno
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Hallo Benno, das sind ja wirklich malinteressante Beiträge! Vielen Dank
Ein Plasmagenerator auf Halbleiterbasis erscheint mir machbar, das wäre doch vielleicht mal ein interessantes Projekt
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z.B.
1) Gegentakt HF-Resonanz Oszillator im C-Betrieb
(kleine Verlustleistung).
Hierfür kommen Power-MOSFETs mit Al-gate in Betracht.
Der Primärkreis muss umdimensioniert werden auf kleinere Spannungen und höhere Ströme.
2)Amplitudenmodulation erfolgt über die Betriebsspannung:
Der Sender wird direkt aus dem Ausgang eines Halbbrücken-
Audio-Class-D-amps gespeist:
50% Betriebsspannung ohne Modulation,
0..100% Betriebsspannung bei 100% Modulation.
Damit sollten sich die Linearitätsprobleme in den Griff bekommen lassen.
3) Zur HF-Entkopplung empfehle ich die Ringkerne von VAC, die sind um eine Klasse besser als Ferritdämpfer.
Was haltet Ihr davon?
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Ja, den HF-Generator letzt endlich mit Halbleitern zu realisieren währe noch effizenter und zeitgemäß. Aber Röhren vertragen HF-Durchschläge und Überlastungen (hell orange Anode, siehe o.g. PDF!) mehr oder weniger lässig, Transen und FETS überhaupt nicht. Vergesst bitte auch die Induktivitätsangaben in der Simu. oben (png). Das ist eine schnell gestrickte reine Funktionssimulation. Ich weis, eine Größenordnung kleiner als die oben in der Simu. angegebenen Werte 1mH und 1H sind realistischer, also 1...5µH prim. und 1...5mH sek. - oder vielleicht noch kleiner. Wenn ich das richtig einschätze, zündet die Plasma Flamme erst bei einigen MHz.
Auch EL84/6BQ5 ist sicher keine günstige Wahl als HF Pentode. Zwei kleine PL508 oder auch EL36 machen da sicher eine bessere Figur, zumal bei der PL508/EL36 die Anode oben und separat heraus geführt ist, was HF technisch erheblich besser ist, als am Sockel/Fassung wie bei EL84.
Problematisch sehe ich bei der Eintakt Anordnung immer wieder die auch im PDF beschriebene extreme Störstrahlung (....die Lötstation spinnt...) die bei einer symetrischen Gegentakt Ausführung mit zwei gegenüber liegenden Plasma Elektroden nahe Null gehen würde.
Diese Anodnung schreit dann förmlich nach einer "symetrischen" Tesla Spule, mit Mittelanzapfung auf HF-Massepotential.
Jetzt aber erst Mal - gute Nacht für heute !
LG Benno
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Nur eine kleine Anmerkung am Rande: C-Betrieb setzt nicht unbedingt Gegentakt voraus ! Dies geht auch in Eintakt und auch nicht mit schlechterem Wirkungsgrad.
Was aber eine Bedingung ist: Es braucht eine Fremdsteuerung. D.h. Oszillator in C-Betrieb ist nicht so das Wahre.
C-Betrieb mit MOSFET übrigens auch nicht !
Gruss
Charles
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Der Halbleiter-Tesla Generator hätte schon seinen Reiz.
Da man hier mit wesentlich kleineren Primärspannungen arbeitet, man aber nicht weniger als eine Primärwindung realisieren kann, benötigt man ein
erheblich höheres Transformationsverhältnis, Größenordnung 1:100.
Dies führt zu einer Sekundärspule mit wenigstens 100 Windungen.
Deren Eigenresonsanz wird dann deutlich niedriger liegen, vielleicht so bei 1MHz. Was ja vielleicht mit handelsüblichen MOSFETs zu bewältigen sein sollte.
Spricht irgend etwas gegen eine niedrigere Arbeitsfrequenz?
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Man kann auch mühelos mit einem BJT hohe Spannungen erzeugen, wenn man ihn als Sperrschwinger (Schalterbetrieb) laufen lässt und am Ausgang einen Saugkreis anschließt. Die Erdkapazität bildet die Kapazität des Saugkreises und in der Reihenspule fließen bei Resonanz die höchsten Ströme. Damit erzeugt man den Basisstrom.
Die Amplitudenmodulation kann man einfach über die Betriebsspannung durchführen.
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Hier ist eine fette Plasma Flamme unter 100kHz zu sehen (Video ganz unten):
http://mosfetkiller.de/?s=zeilentrafos
..die wird mit einem 2N3055 (!) und 12V Speisespannung erzeugt... (UCE=60V !).
Und hier sind wir dann schon bei einem Gegentakt HF Generator mit ZVS (Nullspannungsschalter), nahezu verlust frei....
http://wiki.4hv.org/index.php/Flyback#Hi...er_Drivers
Ich glaube - wir sind hier auf dem richtigen Weg....
LG Benno
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Zitat:Original geschrieben von Benno
Und hier sind wir dann schon bei einem Gegentakt HF Generator mit ZVS (Nullspannungsschalter), nahezu verlust frei....
http://wiki.4hv.org/index.php/Flyback#Hi...er_Drivers
Ich glaube - wir sind hier auf dem richtigen Weg....
LG Benno
Das Ding habe ich hier schon gefühlte 1000mal gezeigt, Schaltung, Simulation, Oszibild, Aufbau, Funkenflug. Vom Plasmabogen hab ich auch noch irgendwo ein Bild, falls es interessiert. Aber ich kann bestätigen, dass die Mosfets keinen Kühlkörper brauchen.
Und ich kann ebenso bestätigen, dass solche Aufbauten massiv nach Ozon stinken. Freiwillig will ich das nicht in meinen Wohnräumen haben.
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Ozon ist meines Wissens geruchlos, der "Funkengeruch" entstammt wohl eher Stickstoffoxyden.
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Wikipedia:
"In hohen Konzentrationen riecht das Gas aufgrund der oxidierenden Wirkung auf die Nasenschleimhaut charakteristisch stechend-scharf bis chlorähnlich, während es in geringen Konzentrationen geruchlos ist. Die Geruchsschwelle liegt bei 40 µg/m3, allerdings gewöhnt man sich schnell an den Geruch und nimmt ihn dann nicht mehr wahr."
Die Geruchsbeschreibung passt ganz passabel zu meiner Erfahrung.
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Ja, das OZON... Ionofone machen das - leider.
Hier negative Infos zu Ozon:
http://www.plasmatweeter.de/ozon.htm
Hier positive Infos zu Ozon:
http://www.raumluftkonzept.de/Ozon.pdf
http://www.bauwerksservice.de/geruchsneu...ation.html
Ergo sind Plasma Hochtöner nur was für starke Raucher ;smokin
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Nachdem was da jetzt so gesehen habe, kann man einen elektronischen Halogentrafo benutzen und daran einen Zeilentrafo koppeln.
Das wäre eine recht simple, preiswerte Lösung die für 10..20kV gut ist.
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