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Funktionsgenerator
Und der Basisstrom kommt auch noch hinzu und verbessert das ganze noch mehr.
 
Habs eben zusammengesteckt. 20 MHz auf dem Steckbrett. Und das mit sauberem Dreieck und Rechteck. Als Trigger nehm ich 74AC14 und als Integrator nen 2N2222. Heart
 
Das sollte so funktionieren. Frequenzpoti fällt hier wohl eher flach, dafür umschaltbare Kondensator-Bank?
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Frequenzpoti bringt unlineare Skala. Ich tendierte immer noch zum (selbstgeschrumpften) LDR-Koppler. Will ich gleich mal erneut erproben.
 
LDR klappt einwandfrei. Smile

ABER.... Rolleyes

...die Frequenzeinstellung verändert natürlich auch die Symmetrie...
 
Also das mit dem selbstgemachten LDR-Koppler klappt vorzüglich. Geringste Parallelkapazitäten, offensichtlich nur wenige pF. Und super-empfindlich (nur 100uA Steuerstrom mit heller weißer LED)

[Bild: 1_fgen1.JPG]

Links unten der Koppler.
 
Solche Koppler gab es im vorigen Jahrtausend sogar fertig zu kaufen (CLM6500). Kann sein, dass ich sowas hier noch rumliegen habe.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
http://www.flickr.com/photos/jerryfi_99/2633624296/

Wieso hat das olle Ding ne lineare Skala???? überrascht
 
Du fragst "wie erreicht man eine drehwinkelproportionale Frequenz?"
Z.B. indem dieses lineare Poti eine drehwinkelproportionale Spannung abgibt.
Und aus dieser Spannung wird ein proportionaler Ladestrom erzeugt der
den frequenzbstimmenden Kondensator auflädt. Alles klar?
Tongue
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Aha. Du denkst also, dass das ein Dreiecksgenerator ist (mit zwei Stromquellen) und der Sinus nachträglich geformt wird.

 
Das wäre eine Möglichkeit. Wobei man in diesem Falle eine bidirektionale Stromquelle simultan steuern muss. Eine solche steuerbare bidirektionale Stromquelle kann z.B. ein OTA sein, oder auch ein VCA.
Aber sicher gibt es auch noch andere Möglichkeiten
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Eine derartige Schaltung hatte Alfsch ja schonmal gepostet. Die hat mich aber nicht begeistert. Selbst mit meinen tollen OPVs kam ich damit nicht auf 20 MHz. Und die nachträgliche Sinusformung finde ich ganz übel.

Nur bei den Prinzipien, die mir gut gefallen, komm ich eben nicht auf die von mir erwünschte lineare Skala. Und jetzt häng ich irgendwie in den Seilen.
 
Du bist doch ein Meister der Korrekturnetzwerke, da sollte dir das Geradebiegen der Kennlinie eines simplen Potis doch gar nicht so schwer fallen... ;baeh Wink .

(edit) Oder Krummbiegen, wie man's nimmt...
 
Hab schon alles versucht. So richtig schön kriegts man nicht hin. Am meisten bringt noch die Einführung eines 1:3-Verhältnisses. Aber dann hat der Grobsteller so viele Stufen.

Nenene... der von mir gezeigte Link machts genau richtig. So soll es werden. 1:10-Feineinstellung mit linearer Skala und möglichst mit 20MHz-Wienbrücke oder ähnlichen RC-Konstrukten. Oder meinetwegen auch ganz ohne Sinus. Aber lineare Skala.
 
und warum keinen Schwebungssummer? Es gibt Drehkos mit frequenzgeradem Plattenschnitt....
 
Ein Schwebungssummer braucht nicht nur einen variablen Generator, sondern auch nach der Mischung einen (variablen) Filter, wenn man halbwegs Sinus erhalten möchte.
 
Also irgendwie fehlt mir bei dieser Baustelle noch immer ne zündende Idee. So um die 20MHz wollte ich erreichen.

Alfschs ultraschnelle OPVs sind schön und gut. Leider etwas arg niederohmig.

Mit Pollins CPLD-Board würde ein DDS nicht richtig hinhauen, weil das RAM zu langsam ist.

Ich hab hier noch ein AVR32-Board rumliegen, aber das bringe ich wirklich nicht übers Herz.

Zur Zeit (angeregt durchs Alfschs schnelle DDS-Assembler-Schleife) denke ich auch daran, DDS per Tiny zu machen, käme dann allerdings nur auf wenige MHz, womit das Pollin-Board wieder in den Fokus kommt.

DDS hätte den Vorteil, dass man lineare Skalen hinprogrammieren könnte.

Ach.... irgendwie will mir das alles noch nicht gefallen....
 
So... ich hab mich entschieden. Ab morgen spiel ich mal wieder mit dem Pollin-Board. Alle 50ns kann das RAM nen neuen DDS-Wert rausspucken. Das muss reichen. Schnelle DA-Wandler und OPVs sind da.

Die Frage ist jetzt nur, wie ich das Board steuere. Die Feineinstellung will ich per Poti machen. Also muss ein Controller dazu, der die AD-Wandlung macht. Und wenn ich FM machen will, muss die Steuerspannung dem Board ja auch per AD-Wandler mitgeteilt werden.

Irgendwie degeneriert das Pollin-Board aber zum Adresscounter fürs RAM.

...aber es muss mal weitergehen mit der Baustelle.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
So... ich hab mich entschieden.

...und schon wieder verworfen, weil ich keinen Schimmer hab, wie ich das RAM mit Kurven-Daten anfüttern soll.

Gut... ok... ich könnte ein Flash dazusetzen. Aber so langsam wird das System dann "etwas" ausufernd. Das kann nicht der Königsweg sein.
 
Zitat:Original geschrieben von alfsch

..and now for something different..

prinzip: dds loop für mega48:

; main loop
;
; r28,r29,r30 is the phase accumulator
; r24,r25,r26 is the adder value determining frequency
;
; add value to accumulator
; load byte from current table in RAM
; output byte to port
; repeat
;
LOOP1:
add r28,r24 ; 1
adc r29,r25 ; 1
adc r30,r26 ; 1
ld r0,Z ; 3
out PORTB,r0 ; 1
rjmp LOOP1 ; 2 => 8 cycles !!

bei 20mhz clock -> max. 2,5 M sampels out Big Grin

So. Ich geh jetzt diese Sache mal an hinterhältig Typischerweise ist bei Atmel-Soft-DDS-Generatoren bei ein paar zig kHz Schluss. Alfsch hat aber Recht: die Kisten sollten mehr können.

Ich teste mit dem mega1284, weil der genug Beinchen für allerlei Bedienungs- und Anzeigefirlefanz hat.