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Hallo,
habe Heute aus langeweile etwas rumsimuliert.
Wollte wissen was ihr meint, ob folgende Schaltung funktionieren könnte.
LT1394 ist ein Komparator.
http://d-amp.org/popup.php?img=https://s...ltung2.gif
Verbesserte Schaltung im LTSpice Format.
http://rapidshare.com/files/365993610/D-...t.asc.html
7kB
Die Frage bezieht sich hauptsächlich darauf, ob das Prinzip ohne Dreiekgenerator funktioniert.
Die Tatsache, dass ein paar Transistoren mehr Leistung umsetzten als sie physikalisch vertragen ist mir bewusst.
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ob die Schaltung insgesamt funktionieren kann weiß ich nicht
zu sagen, die Simulation dürfte darüber Aufschluss geben.
Die diskret aufgebaute Halbbrückentreiberschaltung weist
meiner Ansicht einige Schwachpunkte auf:
Die pnp-Transistoren in den komplementären gate-bufferen
sind falsch rum, Kollektor und Emitter sind zu vertauschen.
Der hi-side Arbeitswiderstand von 10kohm begrenzt die positive
Schaltgeschwindigkeit auf möglicherweise unaktzeptable Werte.
Diese Feld- Wald und Wiesen-bjt stehen nicht gerade für wirklich schnelles Schaltverhalten.
Alles in allem dürfte ein IR2110 dieses bjt-Grab nicht nur
ersetzen, sondern auch deutlich besseres Schaltverhalten zeigen.
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Zitat:Die Frage bezieht sich hauptsächlich darauf, ob das Prinzip ohne Dreiekgenerator funktioniert.
na klar...
i.ü. sollte etwas "theorie" dazu zu lesen, die frage umfassend beantworten
zb
http://d-amp.org/include.php?path=forum/...hreadid=48
http://d-amp.org/include.php?path=forum/...readid=311
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Stimmt die pnp-Transistoren sind falsch rum. Das sah schon komisch aus. Hat aber laut Simulation funktioniert.
Der hi-side Arbeitswiderstand von 10kohm wurden an 12V geschaltet und auf 300ohm reduziert.
Woran kann ich bei bipolaren Transistoren die Geschwindigkeit erkennen, bei Mosfets achte ich auf die Gatekapazität und auf die rise und fall time.
Eine integrierte Lösung wäre schon vorzuziehen. Hatte gerade kein Model parat. Somit ist die Transistorschaltung entstanden. Funktioniert aber laut simulation recht gut.
Wobei 135ns ist doch schon recht viel als risetime für die Mosfets.
Falltime liegt bei 30ns.
Wenn ich das richtig interpretiere ähnelt meine Schaltung. Der Linken auf diesem Bild.
Ich frage mich nur gerade wie ich die Oszillationsfrequenz berechnen kann.
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Gucki hat im LtSpice Thread ein verbessertes Modell des IR2110
zum download abgelegt. Das funktioniert bei mir auch bis auf die
fehlende Implementation der Unterspannungsabschaltung.
Die Schaltgeschwindigkeit von bipolaren Transistoren wird kaum
dokumentiert. Sie ist nicht abzuleiten aus der angegebenen Transitfrequenz, die den linearen, d.h. nicht übersteuerten Betrieb, charakterisiert.
Als Tatsache darf angenommen werden, dass die Standardtypen alle recht ähnliches, mittelprächtiges Schaltverhalten zeigen.
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Zur Berechnung des Generators wäre anzumerken, dass die rechte
Schaltung einfacher zu berechnen ist als die linke, da hier
ein linearer Sägezahn zustande kommt. Zur Berechnung benötigst
Du die Amplitude des Sägezahnes, diese wird vorgegeben
über die Schmitt-Trigger Schaltpunkte, also Betriebsspannung
in Verbindung mit den Schmitt-Trigger Spannungsteilerwiderständen.
Der Ladestrom in den Kondensator ist konstant und ergibt
sich aus 1/2 Betriebsspannung dividiert durch den Ladewiderstand.
Über die Kondensator-Formel
Q = C * V mit
Q = Kondensatorladung,
C = Kapazität und ´
V der der Dreieck-Spitze-Spitze-Wert über dem Kondensator
bekommst Du die gesamte Umladung im Verlaufe einer
halben Taktperiode. Ausserdem gilt
Q = I * t mit
Q = Kondensatorladung
I = Ladestrom
t = 1/2 Taktperiode
womit Du nun die Taktperiode und die Frequenz ausrechnen kannst.
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Ich habe mir gerade das Model vom IR2110 runtergeladen. Sieht auch ganz gut aus. Habe nur ein kleines Problem.
Das Model funktioniert nicht mit 5V Pegeln.
Kann man das irgendwie umstellen?
Wegen der Berechnung:
Bei genauerer Betrachtung ist das Rechte ja ein ganz normaler Dreieckgenerator.
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Soweit ich mich entsinne hat der IR2110 hat eine eigene Logik-Versorgungsspannung. Die solltest Du aus 5V betreiben, bei 12V
Versorgung wird wohl der Pegel nicht passen.
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Danke.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil.