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Triodelington
Neben der Abhängikeit der Stromverstärkung von Uce geht auch die Abhängigkeit der Stromverstärkung von Ic multiplikativ ins Signal.

Daraus ergibt sich noch eine Möglichkeit:
Solange man in dem Strombereich arbeitet, in dem Beta zu steigenden Ic ansteigt, kann man evtl. die Uce-Abhängigkeit zumindest teilweise kompensieren.
Das wäre durchaus etwas Tüftelarbeit bei der Auslegung und bei der Transistorauswahl wert.
 
Und vielleicht hat Darius ja genau so eine Auslegung, bei der sich
die Abhängigkeit von Uce und Ic halbwegs kompensieren, auf dem Tisch....
 
Zitat:Original geschrieben von audiosix

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Darius hat sich... wieder mal... gelöscht. Rolleyes

Natürlich hab ichs ... wieder mal ... nicht akzeptiert. motz

Und natürlich wird ihm das ... wieder mal.. am Arsch vorbeigehen. misstrau


Anyway... der Jung ist technisch gut. Keine Frage. Hab viel gelernt. ;deal2

Ob jemand, der für eine Schaltung einen BJT mit ausgesuchtem hfe bei einer Temperatur x benötigt, technisch gut ist, darüber liesse sich streiten. Mir wäre die Angelegenheit zu wackelig.

Jetzt seid ihr wieder hier.
 
Zitat:Original geschrieben von ChocoHolic
Insofern bin ich gespannt was bei deinen BU2525-Untersuchungen rauskommt.
Ebenfalls schön wären Messwerte von Darius an seinem Transistor.

Darius spielt offensichtlich nicht mehr mit uns Sad

...und mein BU2525 ist immer noch nicht bestellt, weil ich meinen gestrigen Konsumrauschanfall noch gerade eben unterdrücken konnte.
 
Zitat:Original geschrieben von ChocoHolic
Und vielleicht hat Darius ja genau so eine Auslegung, bei der sich
die Abhängigkeit von Uce und Ic halbwegs kompensieren, auf dem Tisch....

Darius sprach von wenigen Prozenten Unterschied zwischen DB und 100mA/250V. Ich messe bei zwei ähnlichen Transistoren 200-300%.

Das wird noch spannend.
 
BU2525 kommt spätestens Freitag an.
 
...wozu ? Rolleyes

so würde ein strom-multiplikator wohl gehen, mit der kennlinie der triode, die kathode muss nur auf zb +4v gelegt werden können, -> entsprechende röhre wählen

wenn du dein simu file + die mj.. + triode modelle reinstellst, versuch ichs auch mal Wink

[Bild: 18_triodl.png]
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
So gibts aber keine Stromgegenkopplung, oder? misstrau


.MODEL MJE13005 npn(IS=2.58674e-10 BF=34.4393 NF=0.85 VAF=23.8713 IKF=4.47595 ISE=3.99999e-12 NE=3.5 BR=2.23806 NR=0.75 VAR=2.31727 IKR=9.69329 ISC=5.5e-13 NC=3.9375 RB=2.24801 IRB=0.1 RBM=0.1 RE=0.000429335 RC=0.105551 XTB=0.150853 XTI=1 EG=1.05 CJE=1.38055e-09 VJE=0.4 MJE=0.354762 TF=1e-08 XTF=0.05 VTF=0.1 ITF=142.836 CJC=1.68882e-10 VJC=0.4 MJC=0.347144 XCJC=0.1 FC=0.8 CJS=0 VJS=0.75 MJS=0.5 TR=1.91316e-06 PTF=0 KF=0 AF=1)


http://www.duncanamps.com/spice/valves/dmtriodep.inc
 
braucht man Q1 überhupt?

Q2 ist ja hier klassisch so beschaltet, daß man dessen hfe gut einstellen kann (vorausgesetzt, er hat ohne die Beschaltung mit den beiden R und der Diode eine wesentlich höhere Stromverstärkung)
 
manno Cool

Q1 is ja der dreh...der hält kathode auf konstanter spannung, dh , die triode verhält sich wie mit kath auf masse bzw geblockt
-> die ganze schönheit der krummen kennlinie wird erhalten Tongue

ohne Q1 haste stromspiegel mit verstärkung und local feedback durch den R1 , was den klirr natürlich "unzulässig" ( Rolleyes Rolleyes ) vermindert
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Das Problem seh ich in der fehlenden DC-GK. Wenn sich die Anodenspannung erhöht, so erhöht sich unweigerlich der Triodenstrom und diese Stromerhöhung wird auch noch 1:10 verstärkt.
 
@Alfsch. Beta von Q2 kann nur 7 sein. klappe
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.



 
Nachdem ich praktisch gezwungen wurde mitzulesen, gebe ich auch meinen Senf dazu.

Ich finde die ganze Konstruktion seltsam. Wenn man unbedingt die Triodenverzerrungen einer ECC82 am Lautsprecher haben will, dann muss man doch nur dafür sorgen, dass das Kennlinienfeld der ECC82 mal voll durchfahren wird. Falls dazu die Eingangswechselspannung nicht reicht, wird eine Mitkopplung eingebaut. Das entstehende Ausgangssignal dürfte sehr schøn klirren und wird einer Sandendstufe zugeführt.

motz
 
so...
der "trioden-sound" sollte hier besser sein, als mit Darius doofen hv-bjt,
da hier deutlich weniger k3 erzeugt wird

[Bild: 18_triodl2.png]

mit ner ECC82 kann mans "perfekt" hindrehen, praktisch nur noch K2 drin... Big Grin

[Bild: 18_triodl3.png]

...auch wenns anscheinend schwer zu verstehen ist:
der fft is von ner anderen röhre, ECC82 -steht doch da- und auch bei weniger aussteuerung, ca 20Vss out
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Das liegt am scheusslichen Röhrenmodell.

[Bild: duncan_ECC82_01.png]

Ausserdem: Watt'n nu? ECC81 oder ECC82 (12AT7 oder 12AU7)?
 
Das Klirr "Bild" ist aber viel besser als die Tabelle.
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.



 
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Ich finde die ganze Konstruktion seltsam. Wenn man unbedingt die Triodenverzerrungen einer ECC82 am Lautsprecher haben will,...

Darius will ja auch den Lastwiderstand auf die Triode rückwirken lassen. Das geschieht über die Anode der Triode per Spannungskopplung.

-------

Alfsch.. irgendwie erinnern mich Q1 und Q3 an einen Thyristor... klappe

...fließen in der Triode eigentlich 10mA? misstrau
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Ausserdem: Watt'n nu? ECC81 oder ECC82 (12AT7 oder 12AU7)?

Zum Schluss hatte Darius sich auf ECC82 eingeschossen. Angefangen hatte er aber mit ECC81.
 
#Hoppi
die schaltung mit 12At7 = ECC81 und etwa den von Gucki verwenden arbeitspunkten (10ma röhre +100ma bjt, 60vss out) gibt die werte der .four tabelle , rund 5% klirr.

die fft , mit ECC82 model, bei etwas geringerer aussteuerung, ca 20Vss out, etwa 1% klirr, nur k2.

#kahlo im arbeitspunkt der ECC82, bei 250v + 5 ma , weicht das model nicht so dramatisch ab, in der simu k2 rund 1% , real mags 1,5% sein (jaja, 50% fehler...)
aber gesamt liegt das model echt sche...scheusslich daneben Rolleyes
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Das Problem seh ich in der fehlenden DC-GK. Wenn sich die Anodenspannung erhöht, so erhöht sich unweigerlich der Triodenstrom und diese Stromerhöhung wird auch noch 1:10 verstärkt.

na dann ist das doch eine gegenkopplung. Die Anodenspannung erhöht sich ja nur, wenn der Anodenstrom sinkt...
Allerdings ist die nicht sehr wirksam, da der DC-Widerstand des Trafos eher gering ist.

Aber wechselspannungsmäßig ist das schon ordentlich gegengekoppelt...