• .
  • Willkommen im Forum!
  • Alles beim Alten...
  • Du hast kaum etwas verpasst ;-)
  • Jetzt noch sicherer mit HTTPS
Hallo, Gast! Anmelden Registrieren


Sehr hohe Ausgangsspannung mit SRPP-Ausgang
#41
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von alfsch
nix..du musst kath. + heizung irgendwo verbinden, zb auch mit nem 100 ohm widerstd , sonst riskierst durchschlag kath.-heizung
;deal2

Können wir das nicht mal "etwas" ausführlicher erklären? Rolleyes

Akku gegen Masse/Erde hat soundsoviel pF. Heizfaden gegen Katode hat soundsoviel pf und zusätzlich noch Sickerstrom. Daraus folgt, dass ....

"Akku" gegen Masse ist völlig undefiniert. Wenn man mit einem Messgerät
dran geht, was dann? Luftfeuchte? Definierte Verhältnisse hat man wenn
man ein Potential festlegt. Sinnvollerweise Katode. Dann gibt es keinen
Durchschlag Katode-Heizung.
 
#42
Hi.
SRPP funktioniert doch nur solange Ukf nicht erreicht wird. Die Kathode ist doch der Ausgang des Amps, sie mit der Heizung unnötig zu belasten ist kappes. Die Frage war doch, ob bei einer potentialfreien Heizung (mit Akku) die Ukf Problematik überhaupt noch existiert! #1
Grüsse.
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.



 
#43
Zitat:Original geschrieben von Hoppenstett

Hi.
SRPP funktioniert doch nur solange Ukf nicht erreicht wird. Die Kathode ist doch der Ausgang des Amps, sie mit der Heizung unnötig zu belasten ist kappes. Die Frage war doch, ob bei einer potentialfreien Heizung (mit Akku) die Ukf Problematik überhaupt noch existiert! #1
Grüsse.

na sicher. Potentialfrei gibt es real nicht. Halt einfach mal ein hochohmiges Voltmeter zwischen Katode und Deine "potentialfreie" Heizung
 
#44
Eigentlich hatte ich das doch in #38 beantwortet:

Zitat:Im Betrieb sieht das anders aus. Dein Akku ist ein dickes Blechpaket. Da entstehen schnell ein paar hundert pF gegen Erde. In Verbindung mit der Heizer-Röhrchenkapazität gibt das nen kapazitiven Spannungsteiler mit allerlei halbisolierenden Schichten zum Röhrchen und haste nicht gesehen.
 
#45
Kann mann das nicht mal mit euren "perfekten Röhrenmodellen" simulieren. Ich komm da ja nicht rein..."
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.



 
#46
Heizfäden simulieren wir nicht.

Aber ich kanns anders simulieren. Ich zeigs gleich.
 
#47
Hier siehst Du die Spannung zwischen Katodenröhrchen und einem Heizfadenende.

[Bild: 1_upload71.png]

Ich hab angenommen, dass der Isolationswiderstand 100k beträgt und die Kapazität zwischen Heizer und Katodenröhrchen 50pF. Dein Akku hat eine Streukapazität gegen Erde von 1000pF. Das gibt einen kapazitiven Spannungsteiler, der die Ufk schnell überlasten kann.

Abhilfe: parallel zu Rfk ein Stück Draht oder 100 Ohm, also Heizer mit Katode verbinden.
 
#48
Hi.
Ich hatte Rkf mit unendlich in der Rechnung. 100K ist nicht potentialfrei...
Bei Ukf=250V u. 100K brennt ehrer was durch.
Ich dachte Ukf = Durchbruchspannung von Ckf
Erst mal Danke.

Kann ich die Modelle selber modifizieren? Hab leider keine Röhren gefunden.

Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.



 
#49
Ich hab die Trioden nur zur Verdeutlichung genommen. Mit dem Spannungsteiler-Problem haben die doch gar nichts zu tun.

Hier findest Du die bekanntesten Modelle, die wir hier bisher auch meist verwenden: http://www.duncanamps.com

 
#50
Hallo Leute.

Zitat:Original geschrieben von Gerd

Bei 1250V kriegst Du da keinen Anodenstrom durch. Und selbst wenn man 100µA hinkriegt,
dann sind das 300mV Eingangsspannung, bis Gitterstrom fließt. Und den will bei dieser Röhre bestimmt niemand.
Was hätte denn ein Gitterstrom bei dieser Röhre für Nachteile für diese Röhre (GP5)?

Grüsse.
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.



 
#51
Obige Antwort interessiert mich eigentlich immer noch! überrascht
Wie viel Gitterstrom verträgt eine Röhre die dafür nicht vorgesehen ist ?

Grüsse.
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.



 
#52
Hallo Hoppenstett,

vertragen wird sie sicherlich ein paar Milliampere. Das ist nicht das Problem, wenn Dein Treiber das schafft.

Das Problem ist dabei eher, dass Dein Gitterstrom dann um eine Dekade größer ist als Dein zu erwartender Anodenstrom bei nur 1250V. Wenn Du mit Katodenkombi arbeitest, wird die Röhre dadurch zugeschnürt.

Also musst Du mit fester Gittervorspannung arbeiten, um mit dem Gitterstromeinsatz klarzukommen. So hast Du aber Deine Schaltung bisher nicht ausgelegt.
 
#53
Oh.. ich seh gerade, dass Du nur nen Katodenwiderstand verwenden willst, also keine Kombi.

Hmmm... das ist etwas günstiger. Müsste man mal ne Klirrfaktoranalyse im Gitterstrombereich betreiben. Dafür fehlen uns aber die Röhrenmodelle der PD500.
 
#54
Obige Schaltung hat damit nichts zu tun! Sie galt nur als Beispiel zur Ukf Problematik.
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.



 
#55
Dann zeig mal Deine aktuelle Schaltung und ich sag Dir dann, ob das ungünstige Verhältnis von Anoden- zu Gitterstrom Störungen hervorrufen kann.
 
#56
Ich habe keine Schaltung.
Der Gitterstrom würde so geregelt, daß der max. Anodenstrom (2-3 mA) auch bei niedriger Ua erreicht wird.
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.



 
#57
Zitat:Original geschrieben von Hoppenstett
Ich habe keine Schaltung.
Der Gitterstrom würde so geregelt, daß der max. Anodenstrom auch bei niedriger Ua erreicht wird (2-3 mA)

Bei Ua=1250V? überrascht Das kriegst Du mit ein "paar Milliampere" Gitterstrom keiensfalls hin.

In Ermangelung eines erweiterten Datenblattes: mach doch mal nen schnellen Testaufbau. Leg 1250V an die Anode mit mA-Meter in Reihe. Weiteres mA-Meter ans Gitter und dann die Gitterspannung vorsichtig ins Positive drehen. Aufhören, wenn entweder der Anodenstrom 5mA übersteigt (was wohl nicht passieren wird) oder wenn der Gitterstrom 10mA übersteigt (was sehr schnell geschehen wird).
 
#58
Nein, bei Ua ca. 100V.
Ik sollte wohl auch nur max. 4 mA werden.
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.



 
#59
Du willst die PD500 bei Ua=100V betreiben? überrascht überrascht überrascht

Warum steckst Du es nicht mal schnell zusammen um Dir selbst vor Augen zu führen, dass diese 25.000-Volt Triode bei Ua=100V ein ganz fantastischer anodenseitiger Isolator ist? misstrau
 
#60
Ohne Gitterstrom, natürlich!
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.