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Wettstreit der Treiber
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von Gerd
Was ist mit Rfk max 20k ? misstrau

Da fließen bei mir so enorm hohe Ströme, dass sich die Katode von dem bisschen Kleckerstrom wirklich nicht beeinflussen lässt, zumal es Gleichtaktströme sind. *aua* seh ich da nicht. Soll ichs Dir vorsimulieren?

bei den 15mA typischem Strom lt. Datenblatt wird darauf explizit Wert gelegt.

Und von Dir wurde auch explizit die Einhaltung der Datenblattwerte gefordert.

Also.. ;pop;corn;
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Gerd kommt bei gleicher Last auf "Total Harmonic Distortion: 24.401322%"

ist irgend wie auch logisch. Der Großteil der Verzerrungen kommt aus der Endstufe.

Für einen Vergleich sind wirklich nur die beiden Treiberausgangsspannungen maßgeblich, die bei idealer Endstufe dann genauso klirren wie ohne.

Könnte man die Endröhren nicht ersetzten, z.B. durch die Reihenschaltung eines Widerstandes und einer Diode? klappe
Und mit der daran entstehenden Gitterspannungswerte eine spannungsgesteuerte Stromquelle schalten, die ab -40V (I=0) mit 5mA/V arbeitet und die Röhren ersetzt?
 
Zitat:Original geschrieben von obamaimladen

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Gerd kommt bei gleicher Last auf "Total Harmonic Distortion: 24.401322%"

Na wunderbar. Dann scheint das mit dem Modell ja doch zu klappen.
Es bringt also nichts, in den Gitterstrombereich zu treiben.

Hä? der ganze Ärger kommt von einem nicht ordentlich funktionierenden Modell. Daraus abzuleiten, daßeine Aussteuerung in den Gitterstrombereich nichts bringt, ist falsch!
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Vielleicht können wir die EL34 noch mehr klirren lassen. Dann werden Gerd und wir uns spätestens bei 100% gut angenähert haben... klappe

bei 1000% vielleicht, selbst bei 100 wird es noch Differenzen geben lachend
 
Zitat:Original geschrieben von Gerd
Könnte man die Endröhren nicht ersetzten, z.B. durch die Reihenschaltung eines Widerstandes und einer Diode? klappe
Und mit der daran entstehenden Gitterspannungswerte eine spannungsgesteuerte Stromquelle schalten, die ab -40V (I=0) mit 5mA/V arbeitet und die Röhren ersetzt?

Ja... das würde gehen. Wir können sogar Kahlos Ig1-Formel beibehalten und die Gitterspannung auf Strom umrechnen. Geht alles. Versteht nur keiner.
 
Zitat:Original geschrieben von Gerd
bei den 15mA typischem Strom lt. Datenblatt wird darauf explizit Wert gelegt.
Und von Dir wurde auch explizit die Einhaltung der Datenblattwerte gefordert.
Also.. ;pop;corn;

Du hast Drosseln an den Katoden und wir halt Röhren. Beide Schaltungen könnten sich durch Einfügung eines Leckwiderstands beeinflussen lassen.

Aber ok... lassen wirs lecken (wir haben ja sonst nichts zu tun).
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von Gerd
Könnte man die Endröhren nicht ersetzten, z.B. durch die Reihenschaltung eines Widerstandes und einer Diode? klappe
Und mit der daran entstehenden Gitterspannungswerte eine spannungsgesteuerte Stromquelle schalten, die ab -40V (I=0) mit 5mA/V arbeitet und die Röhren ersetzt?

Ja... das würde gehen. Wir können sogar Kahlos Ig1-Formel beibehalten und die Gitterspannung auf Strom umrechnen. Geht alles. Versteht nur keiner.


Bringt nichts.
Selbst von den ca. 10% am Gitterstromeinsatz kommst Du nicht herunter.
Da hilft nur leiser drehen!

Bitte versuche mich zu verstehen.
 
Zitat:Original geschrieben von obamaimladen
Selbst von den ca. 10% am Gitterstromeinsatz kommst Du nicht herunter.
Da hilft nur leiser drehen!

He..he...he... ICH bin davon runtergekommen. Mein "Darius Gucki II" ist ein Burner. Cool
 
So... Gerd will also die Heizfadenkiste näher untersucht haben. Ich hab mich gerade umentschieden. Unsere Heizfäden bleiben massebezogen. Die unteren Katoden gehen ja lange nicht bis unter -50V.

Nun müssen wir erstmal rausfinden, ob wir auch die Rfk=20k Bedingung einhalten.

Bei Gerds Schaltung ist es erfüllt. Er hat Rfk=1k.

Aber wie bestimmt man den Widerstand bei uns? So einfach ablesen kann man ihn aus der Schaltung nicht.
 
Selbst wenn Du Sinusgeneratoren mit einer äquivalenten Gitteraussteuerung anklemmst, ändert das nichts.

Alles weitere ist Hütchenspielerei.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

So... Gerd will also die Heizfadenkiste näher untersucht haben. Ich hab mich gerade umentschieden. Unsere Heizfäden bleiben massebezogen. Die unteren Katoden gehen ja lange nicht bis unter -50V.

Nun müssen wir erstmal rausfinden, ob wir auch die Rfk=20k Bedingung einhalten.

Bei Gerds Schaltung ist es erfüllt. Er hat Rfk=1k.

Aber wie bestimmt man den Widerstand bei uns? So einfach ablesen kann man ihn aus der Schaltung nicht.

Jetzt ist leider wieder Blödeln angesagt ... Rolleyes
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker


Du hast Drosseln an den Katoden und wir halt Röhren. Beide Schaltungen könnten sich durch Einfügung eines Leckwiderstands beeinflussen lassen.

Aber ok... lassen wirs lecken (wir haben ja sonst nichts zu tun).

da leckt aber nichts, ich hab maximal 1k Rfk in meiner Schaltung Rolleyes
 
Doch... kann man auch bei uns ablesen. Bei mir liegen an den oberen Katoden 112V (gegen Masse-Heizfandenpotential) an und es fließt ein Gleichstrom von 12mA. Damit komm ich auf Rfk=10kOhm.

Unten sind nur 14V und 12mA, also Rfk=1k.

Alles im Grünbereich bei MIR.

-------

Darius hat oben 50V bei 5mA. also auch Rfk=10k. Unten sieht auch er besser aus.

Auch alles im Grünbereich

-------


Also nochmal Gerd: warum *aua*? misstrau
 
Zitat:Original geschrieben von Gerd
da leckt aber nichts, ich hab maximal 1k Rfk in meiner Schaltung Rolleyes

#209
 
Zitat:Original geschrieben von obamaimladen

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von Gerd
Was ist mit Rfk max 20k ? misstrau

Da fließen bei mir so enorm hohe Ströme, dass sich die Katode von dem bisschen Kleckerstrom wirklich nicht beeinflussen lässt, zumal es Gleichtaktströme sind. *aua* seh ich da nicht. Soll ichs Dir vorsimulieren?

VALVO Handbuch 1962-63 Zitat:
"3.2.6 Widerstand zwischen Heizfaden und Katode
Werden hohe Widerstände zwischen Heizfaden und Katode benutzt,
so können die Betriebsdaten durch Fehlerströme zwischen Heizfaden und Katode ungünstig beein-
flußt werden; es können auch Schwierigkeiten beim Röhrenwechsel sowie durch
Änderung des Fehlerstroms während der Lebensdauer auftreten. Daher soll der
äußere Widerstand zwischen Heizfaden und Katode möglichst klein sein und 20K Ohm
nicht überschreiten, [H4]sofern nicht ein höherer Wert ausdrücklich zugelassen
wird (z.B. in Phasenumkehrschaltungen)[/H4]
. Brumm und Mikrofonie sind hierbei nicht
berücksichtigt." Zitat Ende.
 
Ja Darius... aber darauf brauchen wir nicht mal zu pochen.

Wenn bei einer bestimmten Katodenspannung ein gewisser Strom fließt, so IST das der Rfk.

Ich darf natürlich nicht bei 100V nur 1uA fließen lassen. Aber meine 10mA gehen in Ordnung. Und Deine 50V/5mA genauso.

Gerd hat echt nur *aua* "mal so" gesagt.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Doch... kann man auch bei uns ablesen. Bei mir liegen an den oberen Katoden 112V (gegen Masse-Heizfandenpotential) an und es fließt ein Gleichstrom von 12mA. Damit komm ich auf Rfk=10kOhm.

Unten sind nur 14V und 12mA, also Rfk=1k.

Alles im Grünbereich bei MIR.

-------

Darius hat oben 50V bei 5mA. also auch Rfk=10k. Unten sieht auch er besser aus.

Auch alles im Grünbereich

-------


Also nochmal Gerd: warum *aua*? misstrau

ich denke nicht, daß die floatenden Anoden und Katoden die 20k einhalten. Der fließende Strom ist keine direkte verbindung. wenn man das so betrachtet hätte, wäre für den Einsatzzweck der ECC88 der Hinweis im Datenblatt überflüssig.
Du kannst auch mal die Leute fragen, die die Röhre im Audiobereich verwenden. Wird der Heizkreis nicht extra irgendwo festgemacht, kommt es zu eigenartigen Störgeräuschen. Hab ich auch schon erlebt...
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Ja Darius... aber darauf brauchen wir nicht mal zu pochen.

...

Gerd hat echt nur *aua* "mal so" gesagt.

Ja, ich fürchte auch ...

Können wir weiter machen?
 
[Bild: gaehn_DW_Kultur_ERF_688417g.jpg]
 
So Kinners... wo stehen wir jetzt?


Wir wissen, dass Darius Schaltung eine begrenzende Wirkung hat (A).

Und ich weiß, dass wir diese Wirkung auch ausschalten können (B).

Gerds Schaltung beinhaltet keinen Begrenzer ©.


Wenn wir A mit C vergleichen, dann haut das nicht hin, weil A begrenzt und dabei zusätzliches Klirren erzeugt und C die Gitter verkokelt, das aber ziemlich oberwellenfrei.

Sinnvoll wäre höchstens B mit C zu vergleichen, aber die Schaltungen verhalten sich halt gleich und wir sehen keine Unterschiede oder Vorteile mehr.

Würden wir Gerds Schaltung mit einem Begrenzer ausstatten, also eine (D)-Version konstruieren, so würde sie sich wahrscheinlich wie A verhalten.

Und nun?