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Erwiderungen zu Darius Gegentaktreiber
Moin Jungs. Na.. hier hat sich ja nicht mehr viel getan.... Rolleyes

Darius Phasendreher verhält sich grundsätzlich wie ein teurer Koppeltrafo. Mit den typischen Nachteilen aktiver Schaltungen aber mit den großen Vorteilen des Preises, der Überschwingfreiheit der Einstrahlunsgarmut usw.

Zwei ECC88 vs. einem Trafo. Kann ja jeder selbst entscheiden, wie er will. Dass man Dich, lieber Gerd, eh nicht von Deinen Trafos wegbekommt, das ist doch allen klar hier. Und es bleibt Dir ja auch völlig unbenommen....

Die unvoreingenommeneren Techniker unter uns werden vielleicht anders denken.

Wie auch immer: ICH gratuliere Darius zu seiner Entwicklung. Sie taugt was.
 
Zitat:Original geschrieben von Gerd
Gehen Dir die Foren aus, wo Du noch schreiben darfst? Oder warum kommst Du hier plötzlich wieder angekrochen und versuchst Dich hier bei Gucki und Kahlo einzuschleimen????

Das was Du und Zucker als "einschleimen" bezeichnet, das bezeichne ich als sehr sachliche Übermittlung von Fakten.

Und ich möchte Darius ausdrücklich dafür danken. Ich hab echt was gelernt. Und ich möchte ihm auch dafür danken, dass er sich nicht von Euch Bagaluten provozieren ließ.

Denn Ihr habt Euch sowas von disqualifiziert. Fachlich und menschlich. Ich auch. Aber im Gegensatz zu Euch kann ich zu meinen Fehlern stehen. Und das macht mich so sympathisch... Wink
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Darius Phasendreher verhält sich grundsätzlich wie ein teurer Koppeltrafo.

das tut sie garantiert nicht. Weder impedanzmäßig noch galvanisch...

Zitat:Mit den typischen Nachteilen aktiver Schaltungen aber mit den großen Vorteilen des Preises, der Überschwingfreiheit der Einstrahlunsgarmut usw.

das ist alles relativ, Preis, Überschwingen und Einstrahlungsarmut sind auch mit Trafos hinzubekommen. Verstärkung und geringe Ausgangsimpedanz mit Trafo allein eher nicht.
Warum sind in meiner Schaltung wohl Röhren und Drosseln drin, und gar kein Trafo, wie Du schreibst? Der Eingangsübertrager gehört nicht zur Schaltung selbst, er verbessert sie nur.

Zitat:Zwei ECC88 vs. einem Trafo.

Das steht nirgends zur Debatte, und es behauptet außer Dir niemand, daß ein Trafo die ECCs ersetzen soll. Auch ich nicht.

Zitat:Die unvoreingenommeneren Techniker unter uns werden vielleicht anders denken.
brueller Klar, der unvoreingenommene techniker lehnt generell Trafos ab ;rofl1
 
Gerd....

wenn Deine Schaltung den g1-Strom definiert klein hält (auch bei extremen Übersteuerungen) und dann, wenn diese Strombegrenzung einsetzt, das gegenüberliegende Gitter so trickreich angesteuert wird, dass das Klirren sich praktisch nicht verändert, so zeig uns bitte derartige Schaltungen und Simulationen.

Zur Zeit kannst Du da nicht mithalten oder hast es zumindest noch nicht gezeigt.

Deine bisherigen Schaltungen sind Darius Schaltung - wegen der o.a. Eigenschaft - nachweislich unterlegen.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Gerd....

wenn Deine Schaltung den g1-Strom definiert klein hält (auch bei extremen Übersteuerungen) und dann, wenn diese Strombegrenzung einsetzt, das gegenüberliegende Gitter so trickreich angesteuert wird, dass das Klirren sich praktisch nicht verändert, so zeig uns bitte derartige Schaltungen und Simulationen.

Zur Zeit kannst Du da nicht mithalten oder hast es zumindest noch nicht gezeigt.

Deine bisherigen Schaltungen sind Darius Schaltung - wegen der o.a. Eigenschaft - nachweislich unterlegen.

Wenn der g1-Strom einer Röhre definiert begrenzt wird, dann entstehen Verzerrungen und das signal entspricht nicht mehr dem Original. Wenn ich bei der Aussteuerung den g1-Strom begrenze, dann begrenze ich auch das Signal. In Deiner Simu sieht man das sehr schön, es entsteht fast ein Rechtecksignal. Schon eine sichtbare beginnende Verformung der Sinusspannung entspricht mehreren Prozent Klirr. Wenn sich das Dir als "praktisch keine Änderung" erschließt, dann werde damit glücklich. Aber verschone mich mit solchen unsinnigen aussagen.
Die andere Röhren entsprechend weiter in negativer Richtung anzusteuern bewirkt eine Verschiebung des Nullpunktes und damit einen Gleichanteil im Ausgangssignal. Schon das allein führt im Ausgangsübertrager zu Sättigungseffekten und verstärktem Klirr.
Für eine sauber konstruierte Schaltung spielt es auch keine Rolle, da wird nämlich die negativ angesteuerte Röhre schon fast stromlos. Kommt da nun noch diese negative Kurvenüberhöhung hinzu, sperrt sie vielleicht sogar vollständig und produziert damit zusätzliche Induktionsspannung in ihrer Anodenwicklung. All das verursacht bekanntermaßen Verzerrungen.

Außerdem ist es nicht die normale betriebsart einer Endstufe, extrem übersteuert zu werden. Ich muß also keine derartige Schaltung zeigen oder simulieren, um irgendjemandem irgendetwas zu beweisen.

Und was die Schaltung von Darius nicht kann, ist die Bereitstellung hoher Ansteuerwechselspannungen für die Endröhren bei gleichzeitig sinnvoller Betriebsspannung, die die zulässigen Parameter der Röhren einhält!

 
Zitat:Original geschrieben von obamaimladen

MKIII hat den gleichen Fehler wie am 6.6.2009 aktuelle MKII.

http://www.ebmule.de/showthread.php?tid=1073

Gut, dass der Thread bei ebmule nicht gelöscht wurde.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Deine bisherigen Schaltungen sind Darius Schaltung - wegen der o.a. Eigenschaft - nachweislich unterlegen.

ja, wo sind diese Nachweise? Nur davon zu reden beeindruckt nicht wirklich.
Fakten: was kann meine Schaltung nicht?
Der "südliche Zipfel" ist, wie bereits erwähnt, kein Qualitätsmerkmal, den brauchst du gar nicht erst zu erwähnen..
 
Hallo Rumgucker,
wenn es Dir wirklich gelingen sollte das Gerd beizubringen, wird er sicher entsprechende Modifikationen in der Nikolaus MKIV Version von 01/2009 einbringen. Diese ist dann rückwirkend aktuell. ;-)
 
Ich werde mal versuchen, eine Ersatzschaltung für Darius Konzept zu entwerfen. Eine, die die "südliche Nase" deutlich erklärt.

Gebt mir bitte etwas Zeit, weil ich heute leider real etwas abarbeiten muss Rolleyes . Aber ich beeil mich... Wink
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Ich werde mal versuchen, eine Ersatzschaltung für Darius Konzept zu entwerfen. Eine, die die "südliche Nase" deutlich erklärt.

Gebt mir bitte etwas Zeit, weil ich heute leider real etwas abarbeiten muss Rolleyes . Aber ich beeil mich... Wink

Ist doch im Blog erklärt:
Zitat:blog
(Das gleiche Oszillogramm erhält man auch an der Sekundärwicklung eines Zwischenübertragers, der seine Vorspannung über Symmetrierwiderstände erhält, Bild.)

 
und
http://www.elektronik-kompendium.de/foru...173206.jpg
 
Zitat:Original geschrieben von obamaimladen

Zitat:Original geschrieben von obamaimladen

MKIII hat den gleichen Fehler wie am 6.6.2009 aktuelle MKII.

http://www.ebmule.de/showthread.php?tid=1073

Gut, dass der Thread bei ebmule nicht gelöscht wurde.

stimmt! Das ist sehr gut. Da kann sich jeder selbst ein Bild davon machen, wie Du hier versuchst, die tatsachen Deinen Interessen entsprechend zu verdrehen.
 
Zitat:Original geschrieben von obamaimladen
Ist doch im Blog erklärt...

Ergänzend hier die Simulation mit Trafo.

Man sieht - ebenso wie bei Darius Schaltung - die auf den Steuerspannungen aufgesetzten "Nasen".

[Bild: 1_darius16.png]

Exakt so verhält sich Darius Schaltung auch!

Wer nun anzweifelt, dass die Steuerspannungen genau so richtig sind, der hat die letzten 90 Jahre Schaltungsentwicklung verpasst. Denn seit damals wurden ja Koppeltrafos genau so verwendet, wie die Simulation zeigt. Mit den sich dabei ergebenden Spannungen.

Es ist peinlich, dass Du sowas leugnest, Gerd.
 
Zitat:Original geschrieben von obamaimladen
wenn es Dir wirklich gelingen sollte das Gerd beizubringen, wird er sicher entsprechende Modifikationen in der Nikolaus MKIV Version von 01/2009 einbringen. Diese ist dann rückwirkend aktuell. ;-)

Leider muss ich dem zustimmen. Wenn Gerd endlich mal was (scheinbar) geschnallt hat, dann hat er selbst das auch schon immer eingesetzt. Oder Kurt holt eine Schaltung aus seinen Archiven, in denen das so auch immer schon drin war. Oder Holm behauptet, dass das genauso schon seit 90 Jahren gemacht wurde. Ich kenn das aus eigener Erfahrung. Siehe "Zauberspule" oder Deine "Symmetriefalle".

Das Angenehme ist nur: Gerd hats dann doch nicht so richtig geschnallt. Kurt zeigte ganz andere Schaltungen und wollte einen nur testen. Und Holm weiß nichts, muss also alles glauben, was sein Herr und Meister ihm vorredet.

Der Effekt: man kann locker jedes Jahr die gleiche Diskussion nochmal führen. Mit exakt den gleichen Protagonisten und exakt den gleichen Meinungen und Ansichten. Das übt ungemein. Und bringt jedes Jahr wieder neuen Traffic ins Forum.

Denn täglich grüßt das Murmeltier... Wink
 
Zitat:Original geschrieben von obamaimladen
und
http://www.elektronik-kompendium.de/foru...173206.jpg

Abgefahren! überrascht
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von obamaimladen
Ist doch im Blog erklärt...

Ergänzend hier die Simulation mit Trafo.

Man sieht - ebenso wie bei Darius Schaltung - die auf den Steuerspannungen aufgesetzten "Nasen".

[Bild: 1_darius16.png]

Exakt so verhält sich Darius Schaltung auch!

Wer nun anzweifelt, dass die Steuerspannungen genau so richtig sind, der hat die letzten 90 Jahre Schaltungsentwicklung verpasst. Denn seit damals wurden ja Koppeltrafos genau so verwendet, wie die Simulation zeigt. Mit den sich dabei ergebenden Spannungen.

Es ist peinlich, dass Du sowas leugnest, Gerd.

das muß Dir doch nicht peinlich sein. Jeder macht mal einen Fehler, und gibt der Spannungsquelle einen Innenwiderstand von 1 Ohm klappe

Davon abgesehen ist das Verhalten doch ganz normal, wenn über die Widerstände symmetriert wird.
Das strteitet ja niemand ab. Aber deshalb ist es nicht automatisch sinnvoll. Und schon gar nicht in einer Gegentakt-Endstufe, wenn die Röhre, die sowieso schon fast vollständig sperrt, zusätzlich noch mehr sperren zu wollen.

 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von obamaimladen
wenn es Dir wirklich gelingen sollte das Gerd beizubringen, wird er sicher entsprechende Modifikationen in der Nikolaus MKIV Version von 01/2009 einbringen. Diese ist dann rückwirkend aktuell. ;-)

Leider muss ich dem zustimmen. Wenn Gerd endlich mal was (scheinbar) geschnallt hat, dann hat er selbst das auch schon immer eingesetzt. Oder Kurt holt eine Schaltung aus seinen Archiven, in denen das so auch immer schon drin war. Oder Holm behauptet, dass das genauso schon seit 90 Jahren gemacht wurde. Ich kenn das aus eigener Erfahrung. Siehe "Zauberspule" oder Deine "Symmetriefalle".


Wenn Du damals bei ebmule den gegentakttreiber-thread mitverfolgt hast (und das nehme ich an, auch wenn Du das immer bestritten hast), dannn weißt Du auch, wie Darius zu der Schaltung geko0mmen ist, die da angeblich aktuell war.
Hättest Du in Deinem eigenen Forum gelesen, dannn wüßtest du auch, wie es wirklich war.
Ich hatte kurz vor dem ETF noch schnell die Änderungen eigebaut, auf Anregung von Alfsch. Der hatte zwar eine z-Diode vorgeschlagen, was aber prinzipiell auf das gleiche hinausläuft. Ich hab halt den Widerstand verwendet. Und daß die GK nicht so toll war, wie erwartet, ergab sich schon damals aus dem vergleich mit der ebebnfalls von mir stammenden Schaltung ohne GK, die wir auf der Rückfahrt direkt vergleichen konnten.
Meine Idee mit der GK war halt nicht brauchbar, und das (nämlich der Wegfall der Widerstände) hab ich in der Schaltung berücksichtigt.
Daß Darius nun die Schaltung raussucht, wie ich das teil mit beim ETF hatte, ist nicht mein Problem... und daß er, entgegen den zusätzlichen bemerkungen, die ich zu der Schaltung damals schrieb, jetzt wieder seine hinterhältige Argumentation betreibt, mit seinen fragwürdigen "Beweisen" hinterlegt, zeigt nur einmal mehr seinen wahren Charakter.
Daß Du auf diesen Zug aufspringst, ist für mich ein zeichen von Böswilligkeit oder dummheit. Such Dir eins davon aus...


zur Erinnerung:

thread Amp mit Zauberspule
 
Gerd:

Irgendwo muss ich im Primärkreis nen Wirkwiderstand haben, wie jeder der Simulation mächtige wissen sollte, Gerd. Ist Dir das neu? misstrau Wohl nicht. Also bitte lass Deine "täuschen, tarnen, ducken"-Taktik.

Ob diese Trafokopplung sinnvoll ist? Ist die Frage ernst gemeint? misstrau
 
Gerd.. ich kenn den ebmule-Thread bis heute nicht. Ich hatte mich nach der Zensur an meinen Beiträgen aus ebmule zurückgezogen und ich möchte da auch jetzt nicht komplette Threads lesen, wenns irgendwie vermeidbar ist.

Zur Zeit steht doch Deine Behauptung im Raum, dass diese Art der Gitteransteuerung per Trafo nicht vorteilhaft sei. Das sollten wir - entspannt und sachlich wie immer - einfach mal untersuchen.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Gerd:

Irgendwo muss ich im Primärkreis nen Wirkwiderstand haben, wie jeder der Simulation mächtige wissen sollte, Gerd. Ist Dir das neu? misstrau Wohl nicht. Also bitte lass Deine "täuschen, tarnen, ducken"-Taktik.

Ob diese Trafokopplung sinnvoll ist? Ist die Frage ernst gemeint? misstrau

ja klar, 1 ohm ist nötig, um das gewünschte Ergebnis zu erhalten.
warum nicht 100 oder 200 Ohm? Wie sie eine gute Vorstufe mitbringt? Oder sogar mehr, wie die oft in CD-Spielern zu findenden 1k oder 2,2k?

Die Frage nach der trafokopplung ist ernst gemeint. Üblicherweise wird an der Mittenanzapfung sekundär die Masse oder -Üg eingespeist. Die Symmetrierung über Widerstände ist hier nur nötig, um den "südlichen Zipfel" zu erzeugen... Schau Dir Schaltungen aus der Praxis an, da wird über die Mittenanzapfung gearbeitet. Das ist schon aus gründen einer vollständigen Symmetrie nötig, um die kapazitiven Kopplungen zu minimieren.
Die Variante mit der Widerstandssymmetrierung funktioniert auch, speziell wenn unsymmetrische Wicklungen zusammengeschaltet werden müssen. Ich hab das auch mal gemacht, weil bei einem 1: 1+1+1 - Übertrager eben wicklungstechnisch kein Mittelpunkt zur verfügung stand. geht auch.. aber nicht optimal.