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Mikroskop
#81
2 GB/s werden wir nicht mit ? 20,-- inkl. Display und Batteriebetrieb hinkriegen.
 
#82
Könnte schwierig werden.... Wink
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
#83
So.. Butter bei die Fische. Was spricht gegen mein RC-Glied.
 
#84
Hab endlich mal Daten zu LDRs gefunden. Ok.

(Anm.: in Audio-Anwendungen nicht sooo gut. Produzieren etwas Klirr, so ca. 0,2% bei 1Veff. Höhere Spannung - mehr Klirr).

Klirr interessiert uns aber nicht. Als Kapazität haben die nur 3pF. Das erscheint gut. Aber nur einfach die Eingangskapazität des Triggers zu nehmen, das geht dann natürlich nicht. Wenn wir 1:1000 auflösen wollen, brauchen wir 3.3nF Eingangskapazität. Um damit aber auf 1ns runter zu kommen, brauchen wir ordentlich Power, die der LDR nicht mehr durchlässt.

Hmmmm....

das ist ein Problem...
 
#85
Dann eben ne Fotodiode bzw. Transistor. Dessen Strom ist streng proportional zur Beleuchtungsstärke. So ne Art Konstantstromquelle. Noch besser als ein LDR.

Aber wie siehts mit der Kapazität aus? misstrau
 
#86
Also Jungs... wenn wir das Teil wirklich hinbekommen, dann nennen wir das Ding

"Nanoscope" Smile

...aber wir müssen uns mehr anstrengen. So wird das noch nichts! motz
 
#87
Ach wie blöd man manchmal ist....

...es zwingt mich ja keiner, den LDR in Reihe zum Signal zu legen. Ich kann ihn ja auch parallel zum Eingang des nachfolgenden Triggers schalten. Dadurch liegt die LDR-Kapazität parallel zu den 5pF und schadet nicht mehr.

Aber wenn ich ihn so schalte, dann brauch ich den ganzen Firlefanz sowieso nicht mehr. Dann lade ich einfach aus der PWM heraus...

zu kunfus?

Ich mals gleich mal auf.
 
#88
Ok... so sieht das doch schon ganz passabel aus:

[Bild: 1_scope3a.jpg]
 
#89
(EDIT: hab die Skizze noch ein wenig nachgebessert)

Egal....

Mal zusammenfassen. Wir haben einen extrem schnellen Trigger-Komparator (10ns), eine vertrauenserweckende und lineare spannungssteuerbare Delay-Line fürs RIS und einen schnellen S&H.

Die Sache steht und fällt mit der Reproduzierbarkeit des Trigger-Komparators und der Delay-Line. Wenn die auch nur um wenige [ns] jittern, kriegen wir unscharfe Bilder.

Ich seh aber keinen Grund, warum die jittern sollten.

Zur Zeit benötigen wir drei billige Chips inkl. PIC.
 
#90
ich seh probleme:
1. trigg.level verschiebt input, dh auch die adc level -> unschön..
2. trigger hat kein latch, dh, kurzer puls : trigger+gleich wieder zurück -> delay schaltung wieder inaktiv...geht so nicht für kurze impulse.
3. doch schon einiger aufwand.. Rolleyes

mach doch mal ne einfache simu, um zu sehen, welche aqu.time der fet input braucht, bei welcher impedanz am input und wie gross etwa die zu erwartende störung (charge-injection) is
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#91
1. Beim handheld-Scope aber kein wirklicher Nachteil. Da kommen zwei Fühler raus. Da ist es doch völlig egal, auf welchem Potential der eine Fühler liegt.

2. da hast Du nicht genau hingeguckt. Beide Trigger sind Latches, die sich selbst halten. Der PIC muss sie beide mühsam wieder scharfschalten. Die Dinger halten ab Impulsen von rund 10ns.

3. ja. Passt aber in die Zigarettenschachtel, kostet weniger als 20,-- und schafft 30 MHz.


Natürlich müssen wir die Schaltung noch simulieren. Aber das lohnt sich doch erst, wenn das Prinzip feststeht. Finde ich noch zu früh.

Wir haben zum Beispiel noch nicht bedacht, wie wir den Spannungsteiler machen, die AC/DC-Kopplung. Ob wir einen Delay brauchen (würde ich per Software machen). Einen Hold (auch per Software machen). Und wie genau das Messprotokoll aussehen muss (da können ja noch dicke Leichen hochkommen).

Zur Zeit denke ich, dass wir erstmal überlegen sollten, ob der von mir vorgeschlagene rein statische Trigger ausreicht (wir triggern stur bei Überschreitung bzw. Unterschreitung eines Schwellwertes). Haben die richtigen Oszibauer da nicht noch "etwas" mehr Aufwand getrieben? misstrau
 
#92
Zitat:Original geschrieben von Gerd
das FAX geht immer noch nicht ! misstrau
Heute hab ich mich wieder drangesetzt. Sonderbarerweise zeigt es heute einen klaren Fehler. Keine große Sache, denke ich. Nur... das ist nicht der ursprüngliche Bug.

Vielleicht ist das Fax einfach in einem Alter, wo man so ... vergeht... Rolleyes
 
#93
Zum Nanoscope ist mir noch eine kleine Verbesserung eingefallen. Den OP an der Signalmasse brauchen wir nicht. Der stört nur. Einfaches Poti und Block gegen Masse reicht aus. Den freigewordenen OPV kann man mit Vorteil in der Delay-Line verbrauchen, wodurch die ganzen 10 Bit PWM genutzt werden können. Außerdem spart man den BJT.

Ok... aber das ist so ne kleine Änderung, dass ich das jetzt nicht extra scannen will.

Kommen von Euch noch Verbesserungsvorschläge oder soll ich jetzt wirklich die Simulation und die Protokollüberlegungen anfangen?
 
#94
simu, simuuu, siiimuuu Confused
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#95
Vielleicht überspringe ich die Simu auch und steck die paar Bauteile mal schnell so zusammen hinterhältig
 
#96
bzgl trigger.
hab mal geguckt, was in den oszi so drin is...glaube, so ein ding mit auto-peak detection usw wollen wir nicht wirklich, das is ne halbe DINA4 seite voll...der einfachste is im HM312, komparator mit FF dahinter; der trick dort: die (-in) referenz des komp wird mit r-c glied vom ausgang des komp gebildet, somit pegelt der sich selbst automatisch auf die "mitte" des signals ein Wink
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#97
Das ist ein guter Hinweis. Wir haben noch keinerlei Automatiken drin.

Aber lasst uns mal vorpreschen und überlegen, wie unser Interface und der PIC zusammen Messungen machen können....

https://stromrichter.org/d-amp/content/i...cope3a.jpg

Wir nehmen mal an, dass der PIC sich im Vordergrund mit dem User-Interface befasst. Da muss er allerlei Tasten/Drehgeber und die Einstellung des Triggers (Pegel und Flanke) abfragen und das ganze dann auf dem LCD abbilden.

Plötzlich kommt ein Trigger. Die Hardware tut, was sie zu tun hat. Sobald die Delayline abgelaufen ist, bekommen wir ein Start-Signal. Spätestens nach 4 Takten (= 800ns bei 20MHz) sind wir in der ISR (interrupt service routine). Dort müssen wir noch wenig abfragen, bevor wir schließlich den AD-Wandler anwerfen können. Wenn wir Eile hätten, könnten wir den AD-Wandler im Hintergrund laufen lassen und einen INT auslösen, wenn er fertig ist. Wir haben aber keine Eile, stellen also unsere Delay-Line-PWM um eine [ns] länger, verbleiben in der ISR und pollen den Wandler. Nach rund 20us ist der Messwert auf dem LCD-Schirm.

Nun haben wir die Möglichkeit, uns eine variable Zeit schlafen zu legen. Wenn wir mit 20 MHz takten, so können wir diesen "HoldOff" per Software in 200ns-Schritten einstellen. Bei einem D-Amp mit 300kHz-Träger brauchen wir 23us pro [ns]-Sample, kriegen also jede 7. Periode mit.

Die ganze [ns]-Sampelei ist also pillepalle. Kein Thema. Spannend wirds aber, wenn wir mal überlegen, wie wir eigentlich in gröberen Schritten samplen. Also beispielsweise nur alle 100ns.

Darauf hab ich noch keine Antwort! überrascht
 
#98
wie wir eigentlich in gröberen Schritten samplen:
wenn der adc zb 20us max. rate kann, dann muss der ris-trigger eben von 0...20us verzögern können;
zb soll 500ns takt werden:
1. trigger 0 delay, 10 sampels mit 20us takt erfassen
2. trigg 500ns delay, 10 sampel....
3. ..1000ns delay...
..
39. 19,5us delay, 10 sam...

dann ergibt sich "tabelle" (nach umsortieren) mit 400 sampels bei 500ns clock
Tongue
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#99
Aha. Verkämmen also. Ok. Verstanden.

Dabei gibts ein kleines Problem: wir haben kaum RAM.
 
Rolleyes
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