13.05.2009, 05:34 PM
In den mir so lieben 8-Pin lowend-PICs 12F629/12F675 befindet sich ein Komparator, der auf drei Port-Pins programmiert werden kann. Der Komparator ist nicht abhängig vom internen PIC-Takt, kann also für unsere Zwecke verwendet werden.
Dank kahlos Initiative wissen wir ja nun, dass eine e-Funktion sehr wohl als Dreieck-Ersatz taugt. Folglich kann man per PIC einen Rechtecktakt erzeugen, der dann einfach von einem RC-Glied zu "Dreieck" geformt wird. Es ergibt sich ein "hardwareloser" D-Amp (open-loop):
Der Verstärker kann kleinste Spannungen verstärken. Die Verstärkung wird über die Taktfrequenz des Rechtecks bestimmt (Verhältnis der Dreieckspannung zur NF). Man kann also allein per Software die Lautstärke bestimmen, wenn auch in groben Stufen.
Die Simulation ist vielversprechend. Grün das Eingangssignal. Rot das Ausgangssignal. Die Verstärkung beträgt 40dB, SR über 60dB.
Der PIC hat wenig zu tun: er muss nur einen festen Takt erzeugen. Damit man lauter und leiser stellen kann, werde ich zwei Tasten abfragen, die Interrupts auslösen, denn der Pic hat bei seiner Takterzeugung keine Zeit für Pollings. Zusätzlich steht es dem PIC jederzeit frei, die Kontrolle über den Komparatorausgang zu übernehmen und beispielsweise einen *pieps* auszugeben.
Damit man einen Lautsprecher anschließen kann, kommen an den Ausgang vier MOS, in Sourceschaltung und als Vollbrücke. So gelangt man bei 4 Batteriezellen ohne Spannungswandler auf 4 Watt Sinus bei geringsten Verlusten. Der Ruhestromverbrauch sollte bei wenigen mA liegen, im standby bei wenigen uA.
Wenn ich richtig gezählt hab, gibts folgende Bauteile auf der sonderbriefmarkengroßen Platine und im Gerät:
1 Pic, 3 C, 3 R, 1 L, 4 MOS, 2 Taster, 1 Batteriefach, 1 Speaker
Vorne auf der Aktiv-Boxen Front lediglich zwei Taster für lauter und leiser und die Buchse für MP3-Player. Wenn man beide Tasten gleichzeitig drückt, geht die Kiste an oder aus.
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Besteht Interesse an sowas?
Dank kahlos Initiative wissen wir ja nun, dass eine e-Funktion sehr wohl als Dreieck-Ersatz taugt. Folglich kann man per PIC einen Rechtecktakt erzeugen, der dann einfach von einem RC-Glied zu "Dreieck" geformt wird. Es ergibt sich ein "hardwareloser" D-Amp (open-loop):
Der Verstärker kann kleinste Spannungen verstärken. Die Verstärkung wird über die Taktfrequenz des Rechtecks bestimmt (Verhältnis der Dreieckspannung zur NF). Man kann also allein per Software die Lautstärke bestimmen, wenn auch in groben Stufen.
Die Simulation ist vielversprechend. Grün das Eingangssignal. Rot das Ausgangssignal. Die Verstärkung beträgt 40dB, SR über 60dB.
Der PIC hat wenig zu tun: er muss nur einen festen Takt erzeugen. Damit man lauter und leiser stellen kann, werde ich zwei Tasten abfragen, die Interrupts auslösen, denn der Pic hat bei seiner Takterzeugung keine Zeit für Pollings. Zusätzlich steht es dem PIC jederzeit frei, die Kontrolle über den Komparatorausgang zu übernehmen und beispielsweise einen *pieps* auszugeben.
Damit man einen Lautsprecher anschließen kann, kommen an den Ausgang vier MOS, in Sourceschaltung und als Vollbrücke. So gelangt man bei 4 Batteriezellen ohne Spannungswandler auf 4 Watt Sinus bei geringsten Verlusten. Der Ruhestromverbrauch sollte bei wenigen mA liegen, im standby bei wenigen uA.
Wenn ich richtig gezählt hab, gibts folgende Bauteile auf der sonderbriefmarkengroßen Platine und im Gerät:
1 Pic, 3 C, 3 R, 1 L, 4 MOS, 2 Taster, 1 Batteriefach, 1 Speaker
Vorne auf der Aktiv-Boxen Front lediglich zwei Taster für lauter und leiser und die Buchse für MP3-Player. Wenn man beide Tasten gleichzeitig drückt, geht die Kiste an oder aus.
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Besteht Interesse an sowas?