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Hi,
@Charles: hmmm, schöne Idee, die jedoch voraussetzt, daß die Einsatzfrequenz des Biquad für den Satelliten mit der gewünschten Tiefpassfrequenz des Basses zusammenfiele. Das ist m.A.n. nicht der Fall. Müsste der Satellit beispielsweise zu tieferen Frequenzen hin entzerrt werden, dann wäre der Tiefpass für den Bass zu hoch abgestimmt. Um eine Trennung von Equalizer und Weiche kommt man wohl nicht herum!?
@Gerd: Ich sehe das Phasenproblem etwas entspannter. Es gibt zwar Menschen, die behaupten, daß sie Unterschiede hören können zwischen invertiertem und nichtinvertiertem Musiksignal, was davon richtiger oder ´besser´ ist sei aber mal dahingestellt, solange nicht mit Bestimmtheit gesagt werden kann, wie die originale Phasenlage aussah. CDs werden ja nicht mit dem Aufdruck ´phasenrichtig aufgezeichnet´ ausgeliefert.
Die klassischen Grundverstärkerschaltungen (Emitter/Source/Anoden)invertieren. In der typischen 3-stufigen Verstärkertopologie wird zwei mal invertiert. An einer Signalinvertierung, also frequenzunabhängig, seh ich also erstmal nichts Negatives. Frequenzabhängige Phasendrehungen wie sie jedes analoge Filter generiert sind eine ganz andere Baustelle.
jauu
Calvin
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stimmt, noch viel viel mehr!
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Zitat:@Charles: hmmm, schöne Idee, die jedoch voraussetzt, daß die Einsatzfrequenz des Biquad für den Satelliten mit der gewünschten Tiefpassfrequenz des Basses zusammenfiele. Das ist m.A.n. nicht der Fall. Müsste der Satellit beispielsweise zu tieferen Frequenzen hin entzerrt werden, dann wäre der Tiefpass für den Bass zu hoch abgestimmt. Um eine Trennung von Equalizer und Weiche kommt man wohl nicht herum!?
Mein Gefühl sagt mir, dass es funktionieren sollte (d.h. habe es nicht nachgerechnet). Mit einem state varaible Filter lässt sich ja auch eine Linkwitz Korrektur machen.
Gruss
Charles
Edit: Vielleicht habe ich mich zuwenig deutlich ausgedrückt. Da wir ja eine elektroakustische Uebertragungsfunktion zweiter Ordnung bauen wollen, ist die Korrektur an sich schon die Weichenfunktion. D.h. wir verändern den natürlichen Frequenzgang des Satelliten auf denenigen der gewünschten Weichenfunktion.
Damit man zwecks besserer Summierung noch die gleiche Phasenverschiebung hinbekommt wie der Subwwofer am unteren Ende seines Uebeertragungsbereiches sollte dem Ausagng für den Satelliten dann noch ein Hochpass verpasst werden, womit wir gleichzeitig den Satelliten besser vor den tiefsten Tönen entlasten würden.
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Hi,
das Biquad ist ja die Summe von HP, BP und TP mit gleicher Resonanzfrequenz Güte und Ordnung. Wenn ich beispielsweise einen Satelliten mit den Daten Fs:100Hz Qt:1.0, als CB ein Filter 2ter Ordnung auf Fs´:80Hz, Qt´: 0.7, 2te Ordnung entzerre, dann ist die Resonanzfrequenz der Filter mit 100Hz anzusetzen, oder denk ich hier falsch? Den 100Hz-Tiefpass für den Subwoofer zu nutzen würde demnach eine Überlappung der Arbeitsbereiche bedeuten.
jauu
Calvin
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So, nach längerer Zeit...
Bass wird invertiert und im Pegel einstellbar. Einstellbare Trennfrequenz.
Zum Trennpoti:
Je Hochpass 2 macht 4 dazu 2 für den Sub macht insgesamt 6!
Sechsfachpoti, gibts das irgendwo zu kaufen?
Ich hatte die Idee mehrere Trimmer hintereinander mit einer gemeinsamen Achse.
zB der:
http://de.rs-online.com/web/search/searc...&R=5487840
50K dachte ich mir.
Was empfehlt ihr: logarithmisch oder linear?
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Hi,
wie wäre es statt der Potis Schalter zu verwenden?
mit Dipswitchen, HexaDip-Dreh, oder selbst 3x4C&K Lorlin Drehschaltern bekommst du mit diskreten Widerständen genügend Stufen und hohe Genauigkeit hin.
Ausserdem sind die Einstellungen nachvollziehbar auch ohne jedesmal mit dem Messeisen ran zu müssen.
jauu
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Zitat:Was empfehlt ihr: logarithmisch oder linear?
die trimmer gibts afaik nur linear...was die entscheidung vereinfacht
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...geht kaum voran, aber naja Prüfungszeit...
Ich habe diesen Drehschalter gefunden:
http://de.rs-online.com/web/search/searc...&R=0665196
Das bräuchte ich 2 Stück... (doch wenn ich je 2 TP/HP kaskadieren will schon 4.)
Es müsste doch auch, wie es die Potis gibt, Stufenschalter, die ich auf eine Gemeinsame Achse bringen kann geben, oder? Schon mal sowas gesehen?
Da gibts doch bestimmt beim Umschalten bösartige *bumm* Geräusche. Könnte ich das mittels eines hochohmigen Widerstands, der den Schalter dauerhaft überbrückt lösen?
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Traumschalter: (bis jetzt)
http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=2;G...672543613f
ED: Würdet ihr den OPA2132PA für Audioanwendungen verwenden? Reichelt hat den OPA134 nicht
Auf was für alternative OPVs könnte ich denn noch ausweichen, was sind eure "Lieblings"-OPVs?
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Hab hier den OPA604 bzw. 2604 am Wickel, auch nen Topp Audio-OPV.
BTW:
Schau kurz selbst in die DBs, in der Regel "markiert" BurrBrown seine Audio-OPs mit entsprechenden Hinweisen im DB.
Über Google mit Audio Operationsverstärker wird dich einige abende beschäftigen
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Achso, wenn du schon bei Schaltern bist ... gibts sehr gute Analog-Schalter in Halbleitertechnik ... altern nicht, knacken nicht (wenn DC frei) ... sind halt nicht mechanisch
Nenn kleinen µC zum Koordinieren und gut ist, dann langt dir an der Front nen standard Drehschalter ... oder gleich mit Display, Menueführung und Drehencoder
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Jupp, weil sie den Spannungsprung den der prellende Poti-Schleifer erzeugt etwas abfangen ...
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bzgl opamps... ne5532 is eigentlich vollkommen ausreichend...immerhin der standard op in McIntosh ( > 5000n eu ) geräten
aber OPA2132PA is minimal besser...bei hi-end , optimaler stereo-aufstellung und nachts (wegen der störungen bzw stör-grundpegel)
2604 taugt imho nicht viel... klingt "schön weich" , = undeutlich + verwaschene details...wie ne röhre eben (
)
da geht der 5532 noch besser...
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Ist mir noch nicht aufgefallen ...
Gut, mir fehlt der Rest dazu ... die Boxen, die Musik und die Ohren.
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Hi,
für Filter, die mit Buffern arbeiten, bspweise unitygain SallenKey, etc. würde ich es mal mit einer simplem Transen-Kombi an Stelle eines Transengrabes (OP) versuchen. Dann kommt auch Musik durchs Filter.
jauu
Calvin
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Huhu, ich danke euch!
@ Calvin, mit Transis wäre mir zu aufwändig, da ist so ein Chip wesentlich kompakter.
Der NE5532 gefällt mir, vor allen vom Preis her mit 160m? bei Reichelt.
Sollte ich da auch die Simulation nochmal mit anderem OPV durchziehen? ...oder soll ichs lassen
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