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Zitat:ch habe mich dazu entschlossen, mich an einem D-AMP zu versuchen.
guter entschluss !!!
und noch besser, mal zu schreiben...
so, habs kurz angeguckt...fragen:
-treiber ir20955 , warum gerade der?
- +/- 55v warum??? gerade bei 100v mosfet bzw 50v elkos gibts nen unangenehmen sprung: teurer+mehr probleme
also imo entweder 45v (max 50) oder gleich 60v (für den anfang aber abzuraten
)
ed
freue mich, dass noch jemand was bauen will...statt nur zu
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Versorgungsspannung:
Habe mich für die +-55V versorgungsspannung entschieden, da ich eine RMS-Leistung von 150W @ 8 Ohm angepeilt habe.
Wenn allerdings dadurch deutlich mehr Probleme entstehen sind +-45V auch OK. Einfacher und billiger ist am Anfang nie verkehrt.
Treiber:
Habe mich für den IRS20124 (nicht IRS20955) entschieden, da er eine integrierte Totzeiteinstellung hat.
Die andere Alternative die ich mir angeschaut hatte war der IR2011.
Worin liegt der Nachteil des IRS20124?
Welcher Treiber wäre zu empfehen?
ah ich bin nicht mehr der einzige der was baut. super!
dein schaltungskonzept hat natürlich den nachteil, dass du gar keine gegenkopplung hast. alle störungen und schwankungen der betriebsspannung hast du demnach auch auf dem ausgang. da erfordert wiederum ein gut geregeltes und stabilisiertes netzteil.
beim dreieckgenerator muss der pin1 vom lm311 auf -12v sonst funktioniert der nicht. ausserdem würde ich r5 und r6 um den faktor 10 erhöhen. ansonsten überlagern sich reste der dreieckspannung mit dem rechteck.
die treiberwahl find ich gar nicht übel. der ist ja extra für d-amps gemacht. die ansteuerung ist weniger aufwendig da du ja nur einen levelshifter brauchst. außerdem kannst du die totzeit ganz easy über die wiederstände einstellen.
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die treiberwahl is net falsch - nur:
wenn du schon nen exoten (teuer, schwer zu bekommen) als treiber willst,
dann eher den irs20955 , der is wohl der nachfolger und hat auch nen levelshifter drin: with a floating PWM input designed for Class D audio
wenn du erstmal etwas lernen/erfahrung sammeln willst, was seeehr sinnvoll ist, dann hätte ich nen anderen vorschlag...
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...die Levelshiftertransistoren T1 & T2 sind schon auffällig...
Steckt da eine besondere Absicht dahinter? Inversbetrieb? Hm, kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass das in deinem Spanungsbereich funktioniert. ...dürfte eigentlich nur bis ca. 5V zulässig sein..
Oder hast du einfach ausversehen Kollektor und Emitter vertauscht?
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also vorschlag: völig neues design...
erstmal für max. +-45v , typ. 100w/8 ohm , 200w/4 ohm
fets: irf540z (hab ich)
die ic sind alle standard (reichelt hats), kosten ca 1 eu
also 1 amp kostet ca 5 eu (ohne nt , evtl schutzschaltung usw.)
falls das ding also nicht so dolle wird, is die investition zu verkraften..
interessiert, den versuch zu wagen?
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ok, ich mal mal nen plan...
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Hi thomka86.
Eigentlich kann ich Dich jederzeit für unsere DIY-Bereiche freischalten... mir wurde dazu das Mandat erteilt.
Da will Alfsch Dir wohl einen Vorschlag für ein anderes Design machen.
Aber bevor ich Dich in unser Heligstes lasse, wollte ich erstmal fragen, wie eigentlich so Deine Messausstattung ist. Bei den D-Amps gehts ja wirklich ziemlich zur Sache und ein Blindflug bringt schnell Frust.
Hallo Rumgucker,
als Messausstattung habe ich 2 einfache Voltcraft-Multimeter und ein altes 2 Kanal, 100MHz Hameg Oszi, das ich bei mir in der Firma abgestaubt habe mit zwei 1:10 Tastköpfen.
Ja super. Ist doch nicht schlecht. Und wie würdest Du Deinen Amp aufbauen wollen? Machst Du Dir Leiterplatten selbst?
Meine bisherigen Projekte habe ich auf Lochraster aufgebaut oder bei komplizierteren Schaltungen auf geäzten Platinen von Platinenbelischter.de oder von PCB-Pool.
Meinen D-Amp will ich Stück für Stück auf dem Steckbrett oder Lochraster aufbauen.
Wenn die einzelnen Schaltungsteile funktionieren werden sie auf einer geätzten Platine untergebracht.
Bei Steckbrettern muss man mit Übergangswiderständen von einem Ohm rechnen. Wenn im D-Amp mehrere Ampere fließen, so kann das sicherlich nicht funktionieren. Echt keine Chance.
Bei Lochrastern sieht das schon etwas besser aus. Aber es ist nicht leicht, mit Lochrastern einen D-Amp aufzubauen, sondern unheimlich schwer. Wenn schon Lochraster, dann mit Schirm. Man muss sich immer wieder vor Augen halten, dass selbst der "piffigste" D-Amp ein Schaltverstärker ist, an dessen Ausgang mehrere zig-Volt in wenigen Nanosekunden umgecshaltet werden. Also ein mittelschwerer Radiosender. Wenn so ein Radiosender den eigenen Modulatoreingang verstopft, so ist der Misserfolg vorprogrammiert.
Hast Du schon Erfahrungen mit dem Bau konventioneller Verstärker gesammelt? Oder schon mal SNTs gebaut?
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Zitat:Aber es ist nicht leicht, mit Lochrastern einen D-Amp aufzubauen, sondern unheimlich schwer. Wenn schon Lochraster, dann mit Schirm.
Mit Lochraster alleine wirds auch schwierig, würde zumindest noch nen Träger für die Lochraster verwenden, sonst fallen die runter und sind weg ... Gibts im Handel auch fertig als Lochrasterplatine
Wie geätzte Platinen ??
Welch Verschwendung ... sieht ja eh keiner mehr und macht nur in Serie Sinn ...
Sorry ... hab wieder ne Erkältung gewonnen ... Und der Rum in der heissen Zitrone hat offensichtlich ne Wechselwirkung mit dem Erkältungsmittel
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
Das die Komplette Endstufe auf einer Lochraster fast nicht möglich ist, ist mir klar.
Beim Aufbau auf dem Steckbrett dachte ich eher an Schaltungsteile wie Einganstiefpass oder Vorverstärker. Sowas ist erfahrungsgemäß problemlos machbar.
Der Rechteck-Dreieck Generator sowie der Komparator für das PWM-Signal dürfte auf einer Lochrasterplatine funktionieren.
Ich will nur die einzelnen Schaltungsteile getrennt aufbauen um etwas an ihnen herum zu experimentieren. Die Komplette Endstufe wird natürlich auf einer geätzten Platine aufgebaut.
Einen konventionellen Verstärker habe ich bisher noch nicht gebaut.
Im Rahmen einer Studienarbeit baue ich gerade einen Drehzahlsteller / -Regler für einen Fahrrad-Nabenmotor.
Will den D-AMP als Einstieg in die Leistungselektronik nutzen, da ich nach dem Studium im Oktober in die Entwicklungsabteilung für Leistungselektronik (Schaltnetzteilentwicklung) übernommen werde, ich aber bisher noch nichts mit Leistungselektronik zu tun hatte (Fachrichtung Elektrotechnik/Automatisierungstechnik).