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Funktionsgenerator
#61
Hier verhungert nix ... ;-)

Hatte mal kurz ein paar SINÜSSE per R2R Array und besagter Software -spielerisch- auf meinem <ahem> "Entwicklungssystem" <ahem> generiert ... sah "ganz lustig" aus
...dann kam erstmal Ostern - in einer sonnigeren Gegend dieses Planeten Big Grin

Morgen geht's ans schaffen - "da brauche ich dann wieder Ablenkung" lachend
 
#62
soo, bastel gerade nen fkt.gen. ...interessiert das noch jemand?
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
#63
Na klar interessiert das! überrascht
 
#64
er quietscht...

aus der beliebten serie:
"was kann man für 1 euro bauen?" Big Grin

--> besteht aus 4-fach opamp , cd4070, 2 dioden, einigen widerstd...

[Bild: 18_fktgen.jpg]


[Bild: 18_fktgenbi.jpg]

eigentlich lochraster-verschwendung:
da muss noch was drauf Wink
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#65
...wie stimmungsvoll.... Heart

Und was machst Du Silvester mit der Platine? klappe lachend


BTW: ich seh da nur ein IC. 4-fach OP oder 4070... einer fehlt. Gehts trotzdem? Big Grin
 
#66
der 4x opamp is smd und pappt unten drauf Wink

da noch einer davon ungenutzt is, versuch ich noch nen mikrophon preamp + gleichrichter + log-amp , zur pegelanzeige
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#67
Gehts nicht noch viel einfacher (und universeller), wenn wir aus einem Controller einen seriellen 1-Bit-Datenstrom rausbekommen? misstrau

...unsere D-Amps werden ja schließlich auch nur mit wenigen hundert Kilohertz mit einem Bit betrieben und können trotzdem x-beliebige Kurvenformen wiedergeben.
 
#68
Das Bit ist Binaer ... aber nicht die Zeit/Phase-Variation der PWM.
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
#69
ymmv Tongue

bei etwa 60 ct für die ic's --- gehts wohl kaum einfacher, für n sauberes signal

per dds mit zb atmega48 --- universeller..im prinzip, aber deutlich aufwendiger

per 1-bit --- mach mal Tongue mit noise shaper evtl mit nem arm möglich, bei 72Mhz core clock + dma geht da sicher einiges...mit entsprechend software aufwand eben

btw
hast ne idee, wie bei einem dds die frequenz praktisch zum einstellen is?
-direkte zahleneingabe is doof
-drehgeber .. nur wie die schritte machen? 0,3hz pro tick is ja fein, wenn du aber von 1khz auf 20hz und dann auf 120khz drehen willst..misstrau

unsere D-Amps haben ja keinen festen takt, sondern "stufenloses" timing, auch die mit clock, dagegen hat was rein digitales eben fixe taktung und daher deutlich weniger auflösung, was nur mit hohem takt+shaping gut wird..
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#70
Gefordert war ja in "#1" 100kHz Ausgang. Ein typischer 1-Euro-Controller kann bis 20MHz Takt, sollte also 1MHz tri-state (!) ausgeben können. Er kann über beispielsweise vier Pins ein Widerstands-Netzwerk ansteuern. Also können wir 1 Million mal in der Sekunde die Spannung in 81 Stufen (4 Pins mal 3-state) variieren. Das integrieren wir natürlich und erreichen damit noch mehr Auflösung.

Die Kurvenform würde ich über eine analoge Steuerspannung vorgeben, die über einen Pin auf einen internen AD-Wandler geht. So wie die Joystick-Steuerung aus meinem Radio-Projekt.

Und ein Anschluss des Controllers wird mit dem Takt angesteuert, beispielsweise von einem externen Rechteckgenerator (0-20MHz).

Der ganze Funktionsgenerator besteht also aus einem 8-poligen Controller, ein paar Widerständen und einem Kondensator und als Bedienteil gibts einen Drehschalter für die Kurvenform.
 
#71
Zitat:... sollte also 1MHz tri-state (!) ausgeben können ...

Zweifelst aber selbst dran ... Wink

4 Ports, a 1MHz .... da kann es schon eng werden. Gut wenn der Controller nur noch in einer ISR rotiert und nix anderes mehr macht, wird das Signal vielleicht so stabil, wie bei alfschs analogen Pedant, nur macht er es mit weniger Aufwand.

Zudem 3 Kurven gleichzeitig ...

Ich mag Controller ja auch, ABER wenn digitale Schaltungen analog spielen sollen, wird es idR. aufwendig, Analoge können das besser.

BTW Gucki,
wie willste die Regelung/Stellung der Amplitude erreichen ?
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#72
Nix ISR, DMA und Tüddelüt.

Der analoge "Joystick"-Eingang selektiert die Funktion. Wenn sich die Funktion ändert, so errechnet der Controller in aller Ruhe eine RAM-Tabelle für die Samples einer kompletten Schwingung.

Sobald die Tabelle berechnet wurde, arbeitet eine loop, in der sich der Controller ein Byte aus der Tabelle grabscht und das untere nibble 1:1 auf die 4 Portpins ausgibt, während das obere nibble den tristate der 4 PIOs steuert. 20 Takte sollten reichen. Aber selbst wenn wir 200 Takte verbrauchen würden, so würden wir die Forderung des Leitbeitrags immer noch erreichen.

Die 4 Portpins arbeiten auf ein Widerstandsnetzwerk mit kleinem Siebkondensator und analogem Spannungsteiler. 3 Kurven gleichzeitig geht, wenn man 3 Controller am gleichen Takteingang (0-20MHz) einsetzt - aber wer braucht das?

 
#73
1. wie willst das ternäre bitmuster berechnen?

2. warum dann nicht gleich ala dds 8bit auf nen dac?
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#74
Naja...erinnert mich an FRÜHER , Eprom mit SIN-LUT und fleissig die Adressleitungen durchkurbeln, R-Netzwerk dann an den Datenleitungen.

Gut, mit Trinäerer Logik würde sogar die Auflösung hinhauen, 3^4 ... nur das R-Netzwerk wird spannend misstrau

Wir können Sink & Source + Ub 1/2 ... also UR, UR 1/2 und 0V ... ?

Nee, sexy ... nur ist mir die Ausführung des R-Netzwerkes mit Trinär-Ansteuerung noch etwas unklar. Das gehört probiert ... zumal bei Z ansich Ub/2 nur statisch anliegt ... ist ja hochohmig.
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#75
Zitat:2. warum dann nicht gleich ala dds 8bit auf nen dac?

Das wäre ja zu einfach mit einfachen Mitteln, es soll ja clever mit einfachen Mitteln sein ... sehe es aber auch noch nicht so ganz.

BTW:
Hab hier noch ne handvoll serielle 8-Bit DACs Heart
SPI können die µCs gut schnell (>2MHz) ... geht man von 8 Nutz- und 2 Steuerbits aus, könnte man an die 200kHz schaffen.

LUT für Sinus ist ja klein, 180° langen...
Oder nur 90° und mit nem Bit eventuell einen OP am Ausgang von + nach - kippen (V) . misstrau
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#76
Zitat:Original geschrieben von alfsch
1. wie willst das ternäre bitmuster berechnen?
Intelligent! Big Grin

Zitat:Original geschrieben von alfsch
2. warum dann nicht gleich ala dds 8bit auf nen dac?
Weil ich statt DAC nur vier Rs, einen C und ein Poti für den Ausgangspegel brauch. Damit sollten 50 Ohm gehen.
 
#77
so, falls es jemand interessiert...
noch ne info zu dem kleinen sin/drei+/rechteck fkt-gen.

frequenzumfang: 1Hz .. 200 kHz (1 Mhz mit leichten fehlern)

sinus klirr < 1,5 % ges.
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#78
Also praktisch aufgebaut? misstrau

Zeig mal Fotos... *hechel* Smile
 
#79
Zitat:Zeig mal Fotos... *hechel*
pfft, is speziell gedacht zum testen von lautsprechern, da mir sowas irgendwie gefehlt hat...kein museums-stück

[Bild: 18_fkt-gen.jpg]

daten:
- sin/drei-/recht-eck , 1Hz .. 100KHz , sinus 1,5% THD (geht bis 2Mhz , aber verzerrt Rolleyes )
- 1 kHz sinus low-distortion 0,002% THD
- Rauschgenerator pink-noise
- line-out
- Spkr. out max. 2W / 4 ohm
- line-in -> interner Lspr. zum ...testen
- Mic. in -> log. anzeige 2mV..200mV , ca 40 dB Bereich (1mA out für Elektret-Mikros )

nebenbei: mal piezo angeschlossen und getestet, wann mein kater reagiert : der hört ca bis 35 kHz !
wobei lustig: ich dreh den pegel etwas auf, um zu testen, ob er damit irgendwo zwischen 15khz...40khz zu erschrecken ist -> er kommt mit der kralle und will den piezo haben Rolleyes
..von wegen "abschreckung"
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#80
Zitat:Original geschrieben von alfsch
wobei lustig: ich dreh den pegel etwas auf, um zu testen, ob er damit irgendwo zwischen 15khz...40khz zu erschrecken ist -> er kommt mit der kralle und will den piezo haben Rolleyes
..von wegen "abschreckung"

logisch, das kling für ihn wie ganz normales Frühstück, welches in diesem Frequenzbereich seinen "Erlöser" ruft ;-)