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Naja, wenn wir Chip Rs kaufen, 5k Rolle, liegt der Preis von 100st bei 14 cent ...
Firmenintern wird bei Projekten für ne Stunde vom Ing. 100? berechnet ...
Hinzu kommen etliche Stunden für den Softwaretest (handarbeit), im Schnitt 2,4
Platinen Version bis sie serienreif ist... im Labor "verheizen" wir im Schnitt
5 komplett bestückte Leiterkarten, bis alle HW Prüfungen durch sind...bei
einfachen Geräten.
Komplizierte, wie die 4000er Zentrale (Freescale PowerPC, HW komplette Eigenentwicklung; SW Linux + Applikation), brauchen alleine 10 Jahre Entwicklungszeit (SW + HW) mit einer halben Abteilung (direkt betroffen 25 Leute + flex )...
bei sowas sind Widerstände Peanuts ... die ganze HW ist nen "Witz" (obwohl, immerhin ca. 500? Material, bei Stückzahlen),
die Leute dahinter kosten Geld.
Egal... ;-)
Gut das es nur Widerstände sind ... AD und gut.
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
Ich hänge zur Zeit an einem witzigen Phänomen. (Nur) bei Kurzwelle gibt es eine gewisse Skalenstellung, bei der der PIC um 6% "springende Frequenzen" misst. Tages-/Nachtzeit, Schirmungen, verbesserte Masseführung und Software brachten bisher nichts.
Wenn ich das so lassen würde und auf "KW" wäre zum Beispiel die CD-Titelwahl programmiert, so hätte man nicht viel Freude, weil die CD wie verrückt Titel wechseln würde.
Es geht schon viel: das Frankfurt schaltet den Pioneer ein, wechselt das Medium auf UKW und rattert die Frequenzen im 50kHz-Raster Einzelschritt durch. Danach wird die Lautstärke auf gleiche Weise durchgerattert.
Nach dieser Initialphase gehts alles wie gewohnt. Das Pioneer reagiert recht schnell auf Frankfurt-Verstellungen.
Nur wenn man am Frankfurt ne Stationstaste drückt, dann rattert das Pioneer wieder einige Sekunden, bis er den Sender hat.
Ich bin hochzufrieden. Ab Morgen noch Feinabstimmungen der Netzwerkteilnehmer und dann kann ich nächste Woche löten und ausliefern.
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Naja. Bisher hab ich eigentlich nur gezeigt, dass es machbar ist. Das Finish kann noch erheblich auftragen.
Heute will ich den noch auf dem Steckbrett befindlichen Adapter verlöten.
Der Adapter wird an einer Seite einen Klinkenstecker zum Einstecken in das Pioneer haben, dann ein kurzes Stück Leitung, dann eine Schrumpfschlauchverdickung und dann eine lange Leitung, die mit einem Diodenstecker in die TA-Buchse des Frankfurts gesteckt wird.
Damit wäre dann sämtliche Hardware von vorne bis hinten erledigt.
Mi, Do und etwas vom Fr dann noch für Software-Finish und dann gehts Freitag abend ab in die brutale Außenwelt.
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Aktiviere ruhig den Watchdog, bzw. nen externen ... kommt doch ins Auto ?!
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Nette Konstruktion ... nur noch in Heisskleber vergiessen
Ehm, das die Software nicht spinnt glaub ich sogar, aber der PIC spinnt bei EMV ... da nützt eine hirnlose while Schleife nichts, wenn der Controller sie nicht mehr ausführt, weil durch Störungen plötzlich Schrott auf den Speicherstellen im Ram steht ...
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BTW:
Ich vermute mal, dass die Elektrik im Oldtimer nicht unbedingt komplett entstört ist ...
BTW²:
Du hattest offensichtlich noch nie Probleme mit Tantal Elkos, neid.
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Ich liebe Tantal. Null Ausfälle in auotomotive-Projekten. Keramik dagegen ist gefährlich. Wackelnde Platinen, Kondensator biegt mit durch, bricht auf. Im besten Fall Unterbrechung. Im schlimmsten Fall Kurzschluss. Hab letztes Jahr bei einem Großkunden miterlebt, wie 10.000 Module wegen Keramik zurückkamen. Ganz schöner Berg Schrott. Meine benachbarten Tantalkonstruktionen blieben in den Autos drin.
Allerdings muss ich sagen, dass ich mit meinen Tantals stets schon auf der "sicheren" Seite bin, also nicht direkt am Netz.
Naja... und wenn der PIC aussteigt, dann ist das auch schnurz. Es kann nichts kaputt gehen, schlimmstenfalls kann er die Lautstärke des Pioneer hochdrehen.
Eine interne Watchdog ist sowieso Schwachsinn. WENN Watchdog, dann nur extern.
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ich würd sagen: klasse !
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