• .
  • Willkommen im Forum!
  • Alles beim Alten...
  • Du hast kaum etwas verpasst ;-)
  • Jetzt noch sicherer mit HTTPS
Hallo, Gast! Anmelden Registrieren


high end design...
Es geht um Beseitigung des EÜ...

Massebezogen addieren kann man auch mit zwei Widerständen, allerdings mit Spannungsverlust "2". Vielleicht kann man folgende Formeln EÜ-frei realisieren:

Ugate_o = (2 x Ii x 56 + 2 x Uin) / 2
Ugate_i = (2 x Io x 56 + 2 x -Uin) / 2

Das einzige Problem seh ich in "-Uin". Ich brauch einen Inverter.
 
Schrecklich, schrecklich, schrecklich... Sad

So könnte man zwar rechnen lassen, aber mit high-end hats nichts zu tun:

[Bild: 1_tubeamp100.png]
 
Na.... misstrau

So langsam könnte es doch gelingen. Wie viele Tage hab ich noch bis die Woche rum ist? Rolleyes

[Bild: 1_tubeamp101.png]
 
Mehr schein ich nicht mehr herausholen zu können. Ich hab den "EÜ-losen" Bioptimator auf A-Betrieb eingestellt.

[Bild: 1_tubeamp102.png]

Ich bin nicht zufrieden. Das ganze Katodyn-Widerstandsgewusel ist schrecklich. 9 Bauteile nur zum Ersatz des EÜ. Und dann noch nicht mal besser, sondern im Gegenteil schlechter.
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo

Zitat:Original geschrieben von Gerd
..und wer braucht schon ideales Rechteck bei 20KHz? Das liefert sowieso keine Quelle.
Ich kenne jemanden, der würde sagen: Mein Tongenerator liefert das Big Grin .

Grüsse,
Kahlo.

schön, aber wer hört sich schon abends, bei einem Glas Rotwein, gemütlich einen Tongenerator an?
O.k., bei 20KHz kein Problem, das stört nicht mal beim Lesen....

Gruß Gerd
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Gerd: ich verstehs weiter nicht. Du legst in der ungeänderten Schaltung 2Vs Eingangsspannung an. Und auch der Spannungsabfall an den beiden Strommesswiderständen (Vsm1 und Vsm2) beträgt 2Vs, also zwei Volt Spannungsanstieg und nicht ein Volt Spannungsanstieg. Warum schimpfst Du so?

nein, schau Dir die beiden Bilder noch mal an. Die Spannung über den Widerständen und deshalb auch die Gatespannungen sind nur noch etwa halb so groß wie ohne GK. Bei den Sourcespannungen mußt Du berücksichtigen, daß ohne GK ein Teil der unteren halbwelle weggeschnitten wird, weil kein Strom mehr fließt.

Ich hätte die Bilder besser bei einer geringeren eingansspannung machen sollen, wo noch keine stromlosen Zustände auftreten, dann wäre es deutlicher. Aber die gate-Spannungen sind aussagekräftig genug.

Zitat:Zu den Qualitätsmängeln bei Rechteck: wir sollten den EÜ wieder loswerden. Er hat zwar den Vorteil, dass man mit ihm leicht die beiden Bioptimator-Formeln rechnen kann

Ugate_o = Ii x 56 + Uin
Ugate_i = Io x 56 - Uin

weil die Addition (und besonders die Subtraktion) so leicht realisierbar ist, aber kahlo hat einen der vielen Nachteile gesehen.

vergiß die Formeln, die sind so nicht anwendbar, da sie nicht berücksichtigen, daß sich die Spannungen über den Widerständen bei der Aussteuerung gegenläufig ändern.

Und hack nicht so auf den armen Eingangsübertragern rum! Wenn Du ältere Musik hörst, ist die über mehr als nur 10 solcher Übertrager gelaufen, bis sie auf dem Tonträger angekommen ist. Die gesamte studiotechnik hatte in allen geräten Übertrager in den ein- und ausgängen... und hat sie heute noch in vielen guten Geräten. Mittlerweile gibt es für diese Zwecke auch ICs, die haben aber den nachteil fehlender galvanischer Trennung.
 
Zitat:Original geschrieben von Gerd
vergiß die Formeln, die sind so nicht anwendbar, da sie nicht berücksichtigen, daß sich die Spannungen über den Widerständen bei der Aussteuerung gegenläufig ändern.

Und hack nicht so auf den armen Eingangsübertragern rum!

Die Formeln waren zuerst. Daraus entstand der Bioptimator mit seiner unbekannten Über-Kreuz-Schaltung mit der Addition und Subtraktion. Die Formeln berücksichtigen alles, denn sie sind der Bioptimator! Und sie haben auch bei dem EÜ-losen Bioptimator die Lösung gezeigt, die zwar wuselig ist, aber funktioniert. Warum soll ich die Grundlagen vergessen?

Der EÜ ist zur Zeit die beste "Rechen-Apparatur" für den Bioptimator. Ein EÜ leistet gleichermaßen die Subtraktion und die benötigte Addition in idealer Weise. Die Katodyn-Schaltung mit nachgeschalteten Widerstands-Addierern ist Schrott.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Mehr schein ich nicht mehr herausholen zu können. Ich hab den "EÜ-losen" Bioptimator auf A-Betrieb eingestellt.

Ich bin nicht zufrieden. Das ganze Katodyn-Widerstandsgewusel ist schrecklich. 9 Bauteile nur zum Ersatz des EÜ. Und dann noch nicht mal besser, sondern im Gegenteil schlechter.

Verwirrung pur! Du brauchst erst mal einen neuen Namen, denn ein Rumgucker-Bioptimator ist nur echt mit EÜ ;-)

Auf grund der aufgeblähten Schaltung vielleicht Blähomator misstrau

.. ist ja sicher nicht für lange....


 
Jajaja.. Blähomator finde ich auch Scheiße.... das Teil ist Schrott... Sad
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Die Formeln waren zuerst. Daraus entstand der Bioptimator mit seiner unbekannten Über-Kreuz-Schaltung mit der Addition und Subtraktion. Die Formeln berücksichtigen alles, denn sie sind der Bioptimator! Und sie haben auch bei dem EÜ-losen Bioptimator die Lösung gezeigt, die zwar wuselig ist, aber funktioniert. Warum soll ich die Grundlagen vergessen?

Der EÜ ist zur Zeit die beste "Rechen-Apparatur" für den Bioptimator. Ein EÜ leistet gleichermaßen die Subtraktion und die benötigte Addition in idealer Weise. Die Katodyn-Schaltung mit nachgeschalteten Widerstands-Addierern ist Schrott.

wer sind o und i? Wie berücksichtigst du in Deiner Formel die signalabhängigen Spannungen über den widerständen?

So ein EÜ ist schon genial. Weitere Vorteile sind die mögliche galvanische Trennung, symmetrisch erdfrei ansteuerbar und, da sie Energie speichern können und nicht wie ein schnöder Widerstand in Wärme umwandeln, recht verlustarm. man kann mit ihnen sogar Spannungen verstärken, oder auch Ströme, wenn nötig, ohne Inanspruchnahme eines aktiven Bauteiles, und braucht nicht mal eine Stromversorgung dafür. Sie arbeiten ein leben lang für Dich, und später dann noch für die Erben und deren Enkel, wenn es sein muß sogar im luftleeren Raum und bei völliger Schwerelosigkeit...
 
Der Index "o" meint den rechten Röhrenzweig, "i" den linken. Oder umgekehrt, wenns besser gefällt.

Der jeweilige Strom wird gemessen mit "Io x 56 Ohm".
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Der Index "o" meint den rechten Röhrenzweig, "i" den linken. Oder umgekehrt, wenns besser gefällt.

das hab ich mir schon so gedacht, aber auf solche sinnfälligen Abkürzungen muß man erst mal kommen..

[qoute]
Der jeweilige Strom wird gemessen mit "Io x 56 Ohm".[/quote]

hmm, und wie berücksichtigst Du dabei die Aussteuerung? Zu welchem Zeitpunkt erfolgt die messung? Nulldurchgang, positive oder negative Flanke/Spitze?
 
Die Katodenströme werden kontinuierlich gemessen, Gerd.

------

Zurück zur Entwicklung (ich red hier nur für mich... ).

Der Trioptimator mit Zauberspule ist ok. Mit Gyrator sogar noch besser. Der Bioptimator mit EÜ ist ok. Der Bioptimator ohne EÜ ist ein Blähomator (viele Teile, wenig Wirkung).

Der Blähomator basiert auf dem normalen Bioptimator, nur eben dass er erdbezogen addiert und subtrahiert. Die zur Subtraktion nötige Inversion wird von einer Katodyn-Schaltung abgewickelt. Schrecklich geradlinig gedacht mit den bei dieser Denkweise üblichen Ergebnissen. Sorry für meine temporäre Innovationsschwäche. Gerds Zwischengerede hat mich vermutlich vom Pfad der Querdenker-Tugend abgebracht. Wink .. oder das eine oder andere Fußball-Bierchen war schlecht Rolleyes

Es muss also eine andere Möglichkeit gefunden werden, den EÜ beim Bioptimator zu umgehen. Auf direktem Weg erscheint mir das nicht möglich. Wir müssen am Kern ansetzen, an den Formeln was abändern.

Wir wissen, das der Trioptimator mit Zauberspule eine hochqualitative Phasendrehung hinbekommt. Und wir wissen, dass der Trioptimator "entbrummen" kann, wenngleich sein Wirkprinzip dem Wirkprinzip des Bioptimators genau entgegen steht. Grundsätzlich brauchen wir auch beim B-Betrieb eine Phasendrehung. Allerdings ergibt die Addition beider Röhrenströme beim B-Betrieb keine Konstante, wie dies aber vom Trioptimator unbedingt gefordert wird. Im NF-Nulldurchgang sinkt der Gesamtstrom auf ein Minimum. Ich könnte mir vorstellen, dass die Zauberspulenspannung in einer B-Stufe irgendwie geeignet sein könnte, um einen Stromfluss aus einer ganz anderen Quelle abzufordern, also an den Röhren vorbei. Wir denken uns also eine virtuelle dritte Röhre, die den Gesamtstrom im NF-Nulldurchgang aufrecht erhält.

Wollen mal sehen, ob dieser Gedankenansatz zu einem eleganteren Ergebnis führt... misstrau
 
Ne. Das ist ausgelutscht. Ich komm nicht weiter.

Es gibt also einen Trioptimator mit Zauberspule oder Gyrator, der für reinen A-Trioden-Gegentakt geeignet ist.

Und es gibt einen Bioptimator mit EÜ, der auf B-, AB- oder A-Betrieb justiert werden kann, aber qualitätsmäßig bei A nicht ganz mit dem Trioptimator mithalten kann.
 
Ich hab gelernt, dass Schaltungen meist dann "high-end" sind, wenn sie gegen Gleichtakstörungen (Brummen) möglichst resistent sind.

Die Optimatoren haben mit Halbleitern diese Resistenz "errechnet", entweder durch Konstanthaltung oder den Gleichlauf beider Röhrenströme.

Zwar kompensieren auch zwei Gegentakt-Röhren ohne Halbleiter das Brummen, aber wenn die Balance durch NF gestört wird, kommt das Brummen wieder durch und gibt Intermodulationen, was ich dem Durchgriff zuschiebe. Hinzu kommen die ungeraden Trioden-Kennlinien, die den Klirr anheben.

 
Mir fällt hier nichts mehr ein.... ich bin wie Flasche leer...

....wie gehts den EL34? Rolleyes
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Mir fällt hier nichts mehr ein.... ich bin wie Flasche leer...

....wie gehts den EL34? Rolleyes

die sind wohl auch zum größten Teil leer... ;-)
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker


Wir wissen, das der Trioptimator mit Zauberspule eine hochqualitative Phasendrehung hinbekommt. Und wir wissen, dass der Trioptimator "entbrummen" kann, wenngleich sein Wirkprinzip dem Wirkprinzip des Bioptimators genau entgegen steht.

mal ein paar gedanken dazu:

Die Zauberspule entkoppelt die masse wechselspannungsmäßig von der Schaltung, was letztendlich bewirkt, daß die Signalquelle direkt zwischen beiden Gateanschlüssen liegt...

Sie hat eine Siebwirkung, die drossel...

Zur Siebung reichen prinzipiell Drosseln und Röhren aus, man braucht keine Widerstände und kondensatoren dafür.....
 
Trioptimator:

[Bild: 1_tubeamp89.png]

(Verbesserung: Gates symmetrisch ansteuern)

Die Zauberspule hält den Strom konstant, also die Summe beider Wechselströme. Statt Zauberspule ist auch ein Gyrator möglich:

[Bild: 1_tubeamp92.png]


Wenn ich eine der beiden Konstantstromquellen (die den jeweiligen Röhrengleichstrom stabilisieren, denn das kann die Drossel ja nicht) per NF verstelle, tobt sich die Drossel am Source des anderen MOS so lange aus, bis die Summe beider Ströme wieder konstant ist.

Diese Stromkonstanz ist natürlich eine Siebung.
 
Bioptimator:

[Bild: 1_tubeamp96.png]

Die Rückkopplung (ein Zweig schaukelt den anderen Zweig hoch) führt neben der Brummunterdrückung dazu, dass an jedem der beiden 56R-Widerstände fast exakt die jeweilige Eingangspannungshalbwelle abfällt, also 2Vs.

Die 56R-Widerstände bestimmen direkt den Röhrenspitzenstrom. Ich speise 2Vs ein und es fließen 35mAs.