@0scar
Gut, Einstellungssache.
Programmieren ist bei meinen projekten immer das kleinste übel, ebenso wie einen PGA per SPI oder I²C anzusteuern.
Für mich bleibt das spannenste ein Prinzip aufzugreifen, zu verstehen, ein eigenes Konzept zu erstellen und letztlich diese Idee umzusetzen.
Es ist einfach geil zu sehen, wie das Bild aus dem Kopf mehr und mehr vor einem entsteht und am Ende noch funktioniert.
Zumal man bei einer "diskreten" Lösung immer mehr Freiräume zum optimieren der einzelnen Teile hat, und das geht deutlich über das Sende ein paar Bytes über einen einfachst Bus...
BTW:
Leistung vs. Dynamik ... kann man im Prinzip endlos treiben, aber wie schon von dir selber festgestellt, fasst sinnlos da die Pop-Konserven irre komprimiert sind.
Gut, zieht bei meinem Psytrance geschrabbel nicht, das ist reine Synthie Mucke (Full DDD Recording
) die grösstenteils KEIN Tonstudio gesehen hat, da auf privaten PCs entstanden -> überraschende Dynamik.
Das mein Amp nachher ne gesamt Dauerleistung (DAUER) von >2kW (3 Kanäle) liegt in dem anvisierten Anwendungsfall -> Clubbeschallung, PA.
Den Markt für die vollintegrierten Class D "Controller" sehe ich einzig im Bereich der "Jubelelektronik" fürs Wohn-, Schlaf-, Kinderzimmer oder Autoradio, dort sollen die Kosten insgesamt unten gehalten werden, fertige Chipsätze reduzieren Entwicklungs-, Bestückungs- und Fertigungskosten. Die Bus-System verringern die Verkabelung und den Schaltungsaufwand erheblich, kleine 8Bit µCs kosten nix mehr ebensowenig wie herstellerspezifische LCDs aus P.R.C. ab 5k Stückzahlen....
Aber wie gesagt, jeder wie er will
Ist letzlich reine Einstellungssache, mir machen komplexe Systeme spass, anderen das zusammenfügen von Baugruppen.
(Ist NICHT abwertend gemeint, wiedermal nur meine unbedeutende, persönliche Meinung
)