Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Psstt...
...er hat vor lauter Ereiferung gar nicht bemerkt, dass ich Katodenkondensatoren eingeführt hab. ;baeh
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@Gerd: ich halte die ganze Apparatur für Schwachsinn. Ein 2-4 Watt-Amp mit hart an der Überlastung betriebenen Trioden und Trafos. WENN das Teil "high-end" sein soll, dann nur in minimalen Störungen und Verzerrungen. Genau das verhindert aber ein Eingangstrafo. Ein Eingangstrafo ist was für Profis. 2-4 Watt ist was für die Regalwand. Der ganze Verstärker ist sozusagen ein "Eingangstrafo".
Es gibt wohl so manchen Schwachsinn, der unheimlich Spaß macht. Der EÜ verhindert nichts, aber er hilft, mit nur einer Stufe zu arbeiten. Schon der Eintakter war ein solches Projekt (google:Spud-Amp). Der EÜ ist zwingend notwendig, wenn es um Gegentakt geht, da die Phasenumkehr in der endstufe selbst nicht ordentlich funktioniert.
Der High-End-Anspruch war von meiner Seite aus nie erhoben worden, das war die Idee der Heulsuse.
Was man mit 2-4 Watt anstellen kann, ist enorm. Nix Regal! Mit vernünftigen Lautsprechern reicht das, um auch größere Räume ordentlich zu beschallen.
Die Frequenzgangmessung an der laufenden endstufe (siehe Schaltung weiter oben) ergibt bessere werte als erwartet. Für eine nicht gegengekoppelte Schaltung sind 18Hz..24KHz bei -0,5dB/2W schon recht brauchbar, damit komme ich gut zurecht.
Wenn du nach deinen Prinzipien einen verstärker zustande bringst, der mit symm. oder unsymm. Quelle, erdfrei oder massebezogen, mit nur 2 aktiven bauteilen in der schaltung 2 Watt Ausgangsleistung am lautsprecher abliefern kann, dann darfst Du mitreden. Wenn Du mit weniger Bauteilen mehr leistung bringst, dann erst darfst Du meckern.