• .
  • Willkommen im Forum!
  • Alles beim Alten...
  • Du hast kaum etwas verpasst ;-)
  • Jetzt noch sicherer mit HTTPS
Hallo, Gast! Anmelden Registrieren


high end design...
Hi Gerd,

dann ist das Modell für den Trafo falsch. Mit mehr Saft komme ich sicherlich auf 4W, bekomme ich aber nicht aus dem Trafo...

Grüsse,
Kahlo.
 
Der Innenwiderstand des Trafos ist der Übeltäter. Ich schaff zwei Watt, aber sehr grenzwertig und bei deutlicherem k3.

[Bild: 1_tubeamp61.png]

 
Naja... das mit dem "glühenden Trafo" war etwas übertrieben. Wirklich überlastet ist er nicht. Reicht nominal gerade für zwei Endstufen.

Aber Fakt ist, dass wir ein butterweiches Netzteil haben, was bei Belastungen die Arbeitspunkte der Röhren verschiebt. Wenn ich mir das im Stereo-Betrieb vorstelle, werden sich die beiden Kanäle ganz fies gegenseitig modulieren.

Stereo müssen wir auch noch simulieren! Sollen beide Endstufen aus einer Siebbatterie versorgt werden?
 
Woher nehmen? Ich habe 222-225V am Ausgang der Brücke über den Ladekondensator. 20V mehr wæren echt gut.

Grüsse,
Kahlo. (Status 2,8W bei 0,7% Klirr)
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo

Hi Gerd,

dann ist das Modell für den Trafo falsch. Mit mehr Saft komme ich sicherlich auf 4W, bekomme ich aber nicht aus dem Trafo...

Grüsse,
Kahlo.

Hallo,

es ist der Trafo, den ich für die Eintakt-Variante benutze, der wurde dafür gemacht und funktioniert damit.

In den Gegentaktschaltungen hatte ich ja die Variante 4 hier eingestellt, die bei Dir schwingt. Dort habe ich die Spannung auf 245V erhöht. Letztendlich werd ich meine originale Transistorsiebung wieder verwenden, zusätzlich z-dioden-stabilisiert, um im AB-Betrieb keine zu großen Schwankungen der Ub zu bekommen. Dieser Trafo ist mittlerweile fertig und muß nur noch vergossen werden.
Die Aü hab ich schon eingebaut und verdrahtet, den ersten versuch werde ich also mit dem alten Trafo machen, um die EÜ im realen betrieb zu testen. Mein nächstes Problem ist die Anordnung der EÜ, da ist nur noch Platz direkt unter den AÜ.
Und dann das letzte Problem, Lautstärkepoti liefert je nach Stellung unterschiedliche Quellimpedanzen, der EÜ hätte aber gern konstant 6K, und ich hab keinen Platz mehr, um evtl ein geschaltetes netzwerk statt Poti zu verwenden.
 
Ich denke, dass der EÜ 600 Ohm und nicht 6k Quellimpedanz haben will, jedenfalls sagtest Du das misstrau

-------

Stereo geht erstaunlich gut.

[Bild: 1_tubeamp62.png]

-------

Ist Gerd wieder auf dem BJT-Trip? misstrau
 
Das Übersprechen hält sich auch bei anderen Frequenzverhätnissen im Rahmen:

1kHz/1.5kHz = -85dB
1kHz/50Hz = -62dB
1kHz/10Hz = -45dB

...das geht klar.

Aber ätzig scheint das Einschwingen bei plötzlichen Lautstärkesprüngen. Das werde ich mal untersuchen.
 
Ei... das ist fies. Das ist Murks.

[Bild: 1_tubeamp63.png]

Ich bin für getrennte Endstufen mit jeweils eigenem Netzteil. Bei "high-end" ja sowieso eher typisch.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Ich denke, dass der EÜ 600 Ohm und nicht 6k Quellimpedanz haben will, jedenfalls sagtest Du das misstrau

Das war noch ein ganz anderer, zwischenzeitlich hatte ich die Daten für den LL1521D durchgegeben. Und der hat bei 2x33k Belastungswiderstand eine eingangsimpedanz von ca. 12k, und bei 6K Quellimpedanz das beste Rechteckverhalten.
Also brauche ich 6K quellimpedanz.

Würde ich niederohmiger abschließen, wäre auch eine niedrigere Quellimpedanz möglich, aber ich müßte evtl. zusätzlich die Streuresonanz mit Zobelgliedern bekämpfen.

Zitat:Ist Gerd wieder auf dem BJT-Trip? misstrau

Ja, und am liebsten hätte ich eine 240V Z-Diode, wo ich mal wieder nicht weiß, wie ich zu einer kommen kann...
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Ei... das ist fies. Das ist Murks.

nein, das ist eher normal. Eben deshalb will ich BJT und Z-Diode

 
Wenn wir 6k Quellimpedanz haben, dann haut meine Eingangsschaltung nicht mehr hin. Dann brauch auch ich nen EÜ Cry

------

Statt anodenseitiger Spannungsstabilisierung mit BJT könnten wir auch - mit Vorteil - Darius anodenseitige Konstantstromquellen einbauen.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Wenn wir 6k Quellimpedanz haben, dann haut meine Eingangsschaltung nicht mehr hin. Dann brauch auch ich nen EÜ Cry

meine rede.....
------

Zitat:Statt anodenseitiger Spannungsstabilisierung mit BJT könnten wir auch - mit Vorteil - Darius anodenseitige Konstantstromquellen einbauen.

das können wir mit Sicherheit nicht, aber das hatte ich Dir auch schon vor längerer zeit verucht zu erklären motz

das geht schon wegen der gekrümmten Kennlinien der Röhren nicht, da die Stromaufnahme deshalb aussteuerungsabhängig ist.
Mit Stromquelle gibt es dann die Dreckeffekte in verstärkter Form, es kommt zu einer Dynamikkompression.
 
Du hast mit Deinem weichen Netzteil ja eh ne Stromquelle mit Dynamikkompression. Der BJT kann nichts daran ändern, dass Dein Netzteil zusammenbricht.

Das kanns also nicht sein.

Mit StromquelleN (also zwei Stück) hätten wir sauber getrennte Kanäle (in Verbindung mit individuellen Cks), keine Einschwingvorgänge und sobald wir in den B-Betrieb eindringen, schnürt sich der Amp halt zu.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Du hast mit Deinem weichen Netzteil ja eh ne Stromquelle mit Dynamikkompression. Der BJT kann nichts daran ändern, dass Dein Netzteil zusammenbricht.

Das kanns also nicht sein.

doch, das ist es. Mit passender Z-diode kann ich zwar das netzteil nicht ändern, aber den Durchgriff auf die Endstufe mildern.

Zitat:Mit StromquelleN (also zwei Stück) hätten wir sauber getrennte Kanäle (in Verbindung mit individuellen Cks), keine Einschwingvorgänge und sobald wir in den B-Betrieb eindringen, schnürt sich der Amp halt zu.

Einschwingvorgänge gibt es immer, und die stromaufnahme ist auch bei A-Betrieb aussteuerungsabhängig. Liest Du eigentlich manchmal auch meine postings? misstrau

mit Stromquellen verschlimmerst Du das netzteil noch weiter, weil es noch weicher wird.
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo

Hi Gerd,

dann ist das Modell für den Trafo falsch. Mit mehr Saft komme ich sicherlich auf 4W, bekomme ich aber nicht aus dem Trafo...

Grüsse,
Kahlo.

Hallo,

sei nicht so hart, statt falsch sag besser nicht vollkommen richtig ;-)

Der neue, für die gegentaktversion vorgesehene Netztrafo hat 210V@220mA.
Das sollte dicke reichen

Mit dem originalen Eintaktnetzteil komme ich auf 2,3 Watt, bei 1W Frequenzgang 10Hz..24KHz bei -0,6dB (1KHz=0dB), Klirr ~0,9%. dann hab ich irgendwo gepennt, an deR Schaltung rumgelötet (im laufenden Betrieb) und dabei immer den Klirrmesser mitlaufen lassen, wonach sich wohl die Eingangsstufe zerlegt hat, ich hab jetzt immer zwischen 20 und 40% Klirr, egal bei welchem Pegel, und egal, ob es auf dem Oszi sauber aussieht oder nicht.. Cry
aber wer braucht schon Klirrmessung.....
 
Zitat:Original geschrieben von Gerd
Mit dem originalen Eintaktnetzteil komme ich auf 2,3 Watt, bei 1W Frequenzgang 10Hz..24KHz bei -0,6dB (1KHz=0dB), Klirr ~0,9%. dann hab ich irgendwo gepennt, an deR Schaltung rumgelötet (im laufenden Betrieb) und dabei immer den Klirrmesser mitlaufen lassen, wonach sich wohl die Eingangsstufe zerlegt hat, ich hab jetzt immer zwischen 20 und 40% Klirr, egal bei welchem Pegel, und egal, ob es auf dem Oszi sauber aussieht oder nicht.. Cry
aber wer braucht schon Klirrmessung.....

Mein Beileid... Kennst du diese kleinen Blitze an der Løtkolbenspitze, wenn man seine Schaltung nicht abschaltet vorm Løten? Herzerfrischend für jeden Transistor und jede Z-Diode. Und die Fehlersuche hinterher ;baeh

Grüsse,
Kahlo.
 
Gerd, ich lese Deine Posts schon lange nicht mehr... ;baeh

Also ich bin soweit (im ersten Simul-Ansatz) begeistert. Keinerlei Einschwingvorgänge mehr. Und der Eingang wird DC-tauglich und hochohmig und Poti-tauglich. Und Hochlaufen ist unmöglich. Und minimale Siebung. Und Null Brummen. Und Übersprechen unmöglich.

[Bild: 1_tubeamp64.png]

(das muss noch getuned werden... das war der ERSTE Schuss)

 
Ach bevor ichs vergesse:

C3 ist auch in dieser Schaltung kein Siebkondensator. Er tut hier exakt das gleiche, was er immer schon getan hat: NF-Bypass. Wink

 
Zitat:Original geschrieben von kahlo

Mein Beileid... Kennst du diese kleinen Blitze an der Løtkolbenspitze, wenn man seine Schaltung nicht abschaltet vorm Løten? Herzerfrischend für jeden Transistor und jede Z-Diode. Und die Fehlersuche hinterher ;baeh

Grüsse,
Kahlo.

Ha Ha, lach nur ;-)

Bei der ESD-Lötstation sollte so etwas eigentlich nicht passieren...

Aber es gibt schlimmeres, z.B. daß ich nicht weiß, wie ich die Übertrager im Gerät befestigen soll. Einfach nuir in schaumgummi einwickeln und lose beilegen ?

Ich hab durchaus nämlich auch ein Zeitproblem, am 7.6. ist Stammtisch in Kleinschirma. Bis dahin solldas Teil laufen, zusammen mit RFT-Breitbändern in Gehäusen, die noch nicht fertig sind...

Ich werde einfach erst mal den 2. kanal verdrahten, irgendwas am Poti zaubern, da es ja sowieso auf maximale lautstärke hinausläuft, und dann testen.
Momentan hab ich allerdings noch 3mV Brumm am Ausgang, Unsymmetrie in der Endstufe, die derzeit noch an einer gemeinsamen Katodenkombination läuft.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Ach bevor ichs vergesse:

C3 ist auch in dieser Schaltung kein Siebkondensator. Er tut hier exakt das gleiche, was er immer schon getan hat: NF-Bypass. Wink

Ich sag nur: Feldtkeller....

Der Kondensator macht nichts weiter als zu sieben, nämlich Gleich- und Wechselspannungen auseinanderzuhalten.
Aber mittlerweile ist mir auch egal, ob Du es kapierst oder nicht. Von mir aus darfst Du gern dumm sterben.....