Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Nochmal der Conrad bzgl. des Gegentaktverstärkers mit gemeinsamer Katodenkombination, S. 49 f
Zitat:Bei A-Betrieb ist automatische Gittervorspannung möglich.... Bei AB- und B-Betrieb scheidet eine automatische Gittervorspannungserzeugung wegen des mit der Aussteuerung stark schwankenden mittleren Anodenstroms aus.
Ich bestehe also weiterhin darauf, dass wir in unserer Gegentakt-A-Endstufe mit gemeinsamen Katodenwiderstand eine automatische und keine halbautomatische Gittervorspannungserzeugung haben ;deal2
Da dein ck ein Siebkondensator ist, und der widerstand in der Minusleitung vom Netzteil _vor_ dessen Anschluß liegt, ist es halbautomatische Gitterspanungserzeugung, wo eben der Siebkondensator direkt an der Katode und am AÜ liegt.
Ob und wieviele andere Röhren da noch beteiligt sind, spielt keine Rolle. Wenn keine anderen da sind, dann bestimmt eben der Strom durch die endröhre den Spannungsabfall, der in diesem Fall eben nur durch die Endröhren bestimmt wird.
Da Du ja hier dauernd auf A-Betrieb rumreitest, ist das doch egal, ob da noch andere Stufen beteiligt sind oder nicht...
Kauf Dir bloß mal ein paar anständige Bücher, nur weil Conrad das schreibt, muß es noch lange nicht stimmen.... Gerade der ist dafür bekannt, wirklich nur schwach an der Oberfläche zu kratzen. Genausogut könntest Du hier Frihu als Beweis anführen.
Nach dem Motto: Leute, eßt Scheiße, Milliarden Fliegen können nicht irren...
Auch AB- und B-Endstufen arbeiten mit automatischer Gitterspannungserzeugung, wenn die nämlich mit fester Ug arbeiten, heißt das D-Betrieb. (zumindest war das so, bevor irgendwelche Marketing-Dünnbrettbohrer aus totaler Unwissenheit heraus das für digitale endstufen etabliert haben)