26.05.2008, 01:10 PM
Was für Trafodaten soll ich simulieren, Gerd?
high end design...
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Was für Trafodaten soll ich simulieren, Gerd?
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Nachtrag zum SRPP:
...ich hab die Betriebsspannung verdoppelt. Das war möglich, weil die Röhren ja in Reihe liegen. Die einhergehende Reduzierung der Aussteuerung verminderte das Klirren - signifikant. Dumm ist bei der hohen Betriebsspannung nur, dass ich nun doch zwei Heizwindungen brauche. Und klanglich ist die SRPP-Halbbrücke dem normalen Gegentakt-Betrieb weit unterlegen.
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Wie könnte man sonst den Eingangstrafo loswerden? Ist "Kahlos Phasenumdrehung in der Endstufe" schon ausgereizt?
Zitat:Original geschrieben von kahloDas ist eine sehr gute Frage. Ich bin mir auch nicht sicher. Wie könnte man das simulieren?
3. Gehen die Røhren durch oder nicht?
Zitat:Original geschrieben von kahloDarius nannte uns mal das Stichwort "halbautomatische Gitterspannungserzeugung". Das haben wir zwar nicht, aber das Schaltbild erinnert daran.
1. elegante Erzeugung der negativen Vorspannung ohne Kathodenkondensator (obwohl Symmetrierung problematisch sein dürfte in diesem Fall).
Zitat:Original geschrieben von kahloNö. Bei Dir ist er "R9". In meinem Schaltbild (#333) war er in den Ruhestromtrimmern "versteckt".
4. Wegfall des Kathodenwiderstandes, was weniger Leistung verbræt.
Zitat:Original geschrieben von kahloR7 wird nicht doppelt genutzt.
Der sowieso notwendige Siebwiderstand wird doppelt genutzt, was die Trafoleistung minimiert.
Zitat:Original geschrieben von kahloWirklich "erfunden" haben wir bisher nur den Trick, um um den ungeliebten Katodenblock und Spannungsteiler drumrum zu kommen. Und ob unser Trick wirklich ein Durchgehen der Röhren verhindern kann, das müssen wir noch zeigen.
Fazit: ein Haufen Anregungen, die ich für andere Projekte mit weniger problematischen Røhren nutzen werde.
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Hey, die Trafos werden ja hier gewechselt wie Kaffefiltertüten
Zitat:..Favorit ist das hier (R10 sollte einstellbar sein):den niedrigen eingangswiderstand bekommst Du mit einem hochohmigeren EÜ weg, ich habe den Lundahl eingesetzt, gibt irgendwas zwischen 10 und 15k.
Nachteile aus meiner Sicht:
1. niedrige Eingangsimpedanz (~1,5k)
2. Keine 6S45P im Keller.
3. Gehen die Røhren durch oder nicht?
Vorteile aus meiner Sicht:
1. elegante Erzeugung der negativen Vorspannung ohne Kathodenkondensator (obwohl Symmetrierung problematisch sein dürfte in diesem Fall).
2. Durch die Optimierung des Restbrumms am Gitter werden die Strøme durch die Røhren "entbrummt".
3. Diese (Rumguckers) Konstruktion kønnte man noch als automatische Gittervorspannungserzeugung gelten lassen.
4. Wegfall des Kathodenwiderstandes, was weniger Leistung verbræt. Der sowieso notwendige Siebwiderstand wird doppelt genutzt, was die Trafoleistung minimiert. Das ist hier nicht so wichtig, aber wenn man mal 20V Vorspannung oder mehr braucht...
Fazit: ein Haufen Anregungen, die ich für andere Projekte mit weniger problematischen Røhren nutzen werde.
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Zitat:Original geschrieben von kahloNö. Bei Dir ist er "R9". In meinem Schaltbild (#333) war er in den Ruhestromtrimmern "versteckt".
4. Wegfall des Kathodenwiderstandes, was weniger Leistung verbræt.
Zitat:Original geschrieben von kahloR7 wird nicht doppelt genutzt.
Der sowieso notwendige Siebwiderstand wird doppelt genutzt, was die Trafoleistung minimiert.
Zitat:Original geschrieben von Gerd
R9 einstellbar wäre sinnvoller, R10 ändert nicht viel an der Spannung.
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Nein, kahlo. Ich erklärs nachher nochmal.
Zitat:Original geschrieben von RumguckerOb jetz der Siebwiderstand auch zur Vorspannungserzeugung benutzt wird oder die Vorspannungserzeugung auch siebt ist doch nun wirklich Wortklauberei . Effektiv gibt es nur einen Spannungsabfall in der Siebkette, nicht zwei.
Wenn also Bauteile doppelt genutzt werden, so ist es der Katodenwiderstand und der "Ck". Beide Bauteile verbessern nebenher die Netzteilsiebung.
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Zitat:Original geschrieben von Gerd
R9 einstellbar wäre sinnvoller, R10 ändert nicht viel an der Spannung.
R10 ændert den Siebfaktor der Gitterspannung, was eine Brummkompensation für den Strom durch Røhren und AÜ aufbaut. Hier kann also auf Minimum abgeglichen werden, um die Intermodulationsverzerrungen wegzubekommen.
Grüsse,
Kahlo.
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Zitat:Original geschrieben von Gerd
.....alles noch nicht das Gelbe vom Ei
Zitat:Original geschrieben von Gerd
Abb.2 ist nichts anderes als halbautomatische Gitterspannungserzeugung, mit CK als Siebkondensator. Wurde in vielen Radios so gemacht, ist also auch nichts neues (Schon die ollen Volksempfänger kannten das)