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D-Amp mit Röhren?
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Wir haben ja in Jogis Forum gesehen, wie schnell man ins Visier irgendwelcher Hobbie-"Fahnder" gelangen kann. Durchaus Typen, denen ich real nicht mal nen Euro in den Hut werfen würde.

Nun hör doch endlich auf, immer wieder auf Jogis Forum herumzuhacken. Jedesmal, wenn bei dir im Denkkasten Funkstille eintritt, ziehst du dich an den Jogis hoch. Profilierung auf anderer Leute Kosten. Für mich ist das eine ganz klare Führungsschwäche!

Vielleicht kommt einmal der Zeitpunkt, wo du den Hut vor den Jogis ziehst und niemand auch nur einen Pfennig in deine Kopfbedeckung reinwirft?
 
Zitat:Original geschrieben von diabolos

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Wir haben ja in Jogis Forum gesehen, wie schnell man ins Visier irgendwelcher Hobbie-"Fahnder" gelangen kann. Durchaus Typen, denen ich real nicht mal nen Euro in den Hut werfen würde.

Nun hör doch endlich auf, immer wieder auf Jogis Forum herumzuhacken. Jedesmal, wenn bei dir im Denkkasten Funkstille eintritt, ziehst du dich an den Jogis hoch. Profilierung auf anderer Leute Kosten. Für mich ist das eine ganz klare Führungsschwäche!

Vielleicht kommt einmal der Zeitpunkt, wo du den Hut vor den Jogis ziehst und niemand auch nur einen Pfennig in deine Kopfbedeckung reinwirft?

Vielleicht sollten die "Jogis" mal aufhören sich durch andere Foren
zu trollen um zu versuchen sich in missionarischer Weise an Ehemaligen
Mitgliedern zu rächen
. Das ist wohl die Ursache dafür, dass man
sich ständig mit Jogis auseinandersetzen muss. hinterhältig

Gruss D.


 
Zitat:Original geschrieben von oldeurope
Vielleicht sollten die "Jogis" mal aufhören sich durch andere Foren
zu trollen um zu versuchen sich in missionarischer Weise an Ehemaligen
Mitgliedern zu rächen
. Das ist wohl die Ursache dafür, dass man
sich ständig mit Jogis auseinandersetzen muss. hinterhältig

Mit dem "durch alle Foren trollen" kennst Du Dich ja bestens aus, irgend etwas wird schon dran sein, weshalb Du überall rausfliegst oder Auszeiten verordnet bekommst.
Liegt vielleicht auch an Deinem missionarischen Auftreten in Bezug auf Koppeltriodelingtonwhitedingens?
Da Du nie Mitglied gewesen sein kannst, ist Dein Vorwurf hinsichtlich der Rache auch unsinnig. Was träumst Du eigentlich nachts.....
 
Zitat:Original geschrieben von diabolos
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Wir haben ja in Jogis Forum gesehen, wie schnell man ins Visier irgendwelcher Hobbie-"Fahnder" gelangen kann. Durchaus Typen, denen ich real nicht mal nen Euro in den Hut werfen würde.
Nun hör doch endlich auf, immer wieder auf Jogis Forum herumzuhacken. Jedesmal, wenn bei dir im Denkkasten Funkstille eintritt, ziehst du dich an den Jogis hoch. Profilierung auf anderer Leute Kosten. Für mich ist das eine ganz klare Führungsschwäche!

Ich muss und werde hier niemanden "führen", Diabolos. Dass es allerdings bei Jogi solche "Führer" gibt, das hab ich auch gesehen. Normal ist das allerdings nicht.

Gleichwohl wollte ich nicht auf Jogi rumhacken. Erstens wäre das so, als wenn eine Ameise einem Elefanten ans Knie pinkelt und zweitens wollte ich nur irgendwie Darius erklären, warum ich so zögerlich mit Realdaten bin.

Hätte ich andere Beispiele genannt, so hätte er es nicht nachvollziehen können. Aber als "mb" den armen Tillmann "verfolgt" und "geoutet" hat weil er die Hoffnung hatte, dass ich das sei, das hat schon einigen Staub im Netz aufgewirbelt.

Dabei hatte ich das selbst noch gar nicht mal mitbekommen. Als das passierte, bekam ich haufenweise Mails. Derartige "Stasi-Methoden" (Zitat aus mehreren Mails) hatten rund 20 "Jogis" regelrecht entsetzt.

Als ich die ganze Sache schnallte, wurde mir richtig mulmig. Besonders, weil "mb" in seinem Verfolgungseifer eben den Allerschwächsten von uns allen traf. Und ich trug (indirekt) die Schuld daran.

Was "mb" wohl noch alles gemacht hat? Hat er den schwerstkranken Tillg angerufen? Terrorisiert? Ist mein Verdacht so abwegig?

Dass die so weit gehen würden, das werde ich Jogi und seinen "Koryphäen" niemals vergessen. Das war unmenschlich! Und von Unmenschen würde ich gewiss niemals irgendwas annehmen.

Menschlich sind die Jogis bei mir untendurch. Und fachlich scheint da auch nicht viel zu sein.

Und nun zu Dir, mein lieber Diabolos: etwas mehr Höflichkeit würde Dir gut anstehen. Besonders wir Älteren sollten der Jugend mit bestem Beispiel vorangehen. Ich würde es sehr bedauern, wenn hier ins Forum Umgangsformen aus irgendwelchen Proletenforen rüberschwappen. Nicht, dass ich irgendetwas dagegen machen würde, wir zensieren hier grundsätzlich nicht. Aber ich appelliere an Deinen Verstand, Diablos. Man arbeitet einfach lieber in einem Forum, wenn man nicht angeblafft wird.

 
Hallo Leute !

lasst uns doch bitte zurück zum Thema kommen....

Wir könnten uns Teile des o.g. Berning Patents ja für unsere Transduktoren Steuerung zu Nutze machen.
Statt den Innenwiderstand der Primärwicklung über die digitale HF Impedanztransformation mit den Röhren analog zu steuern, könnten wir dort ja eine induktive Steuerung (Transduktoren) zum Einsatz bringen.
Und zwar so, das nicht der Innenwiderstand (primärer Lastwiderstand) der HF Übertrager analog mit den Röhren gesteuert wird, sondern über die Sättigungseigenschaften des mit der NF vormagnetisierten (ev. dreischenkligen) HF-Übertragers. Der hauptsächliche Unterschied bestünde dabei darin, das beim Berning Patent die Röhren jeweils die volle NF-Leistung analog steuern müssen, bei einem Prinzip welches nur die magnetischen Eigenschaften des HF-Übertragers zur Steuerung d.h. zur magnetischen Verstärkung der NF nutzt, würde die Röhre nur den geringen Steuerstrom für die magnetischen Verstärker liefern. Die Röhre(-n) würden somit aber kaum (NF-) Anodenwechselspannung sehen und entsprechend gering währe die Verlustleistung an den Röhren und insgesamt würde der Wirkungsgrad wesentlich besser als beim Berning Patent ausfallen. Die Steuerung würde also nicht mit Wirkleistung wie beim Berning Patent, sondern mit Blindleistung (Induktivität) erfolgen und währe deswegen sehr verlustarm.
Die Übertragungseigenschaften der Röhren währen aber dann im Gegensatz zum Berming Patent kaum für die NF-Übertragungseigenschaften des gesamten Endverstärkers von Bedeutung. Eine Steuerung des Anodenstroms der Röhre ohne eine zugehörige, vom NF-Lastwiderstand abhängige Schwankung der Anodenspannung währe nur "die halbe Miete" ; siehe auch Unterschied von dynamsicher und statischer Steilheit bei Röhren.

Auch bei digitalen Endstufen kann man die in der NF-Technik üblichen Betriebsarten Klasse A oder Klasse B und die Topologieen Eintakt und Gegentakt erkennen.
So ist aus meiner Sicht ein klassicher PWM-Amp. (SNT-Prinzip) trotz eventuell digitaler Gegentakt Ausgangsstufe für NF als Eintakt Klasse A zu zählen, da die Ausgangsleistung von einem Mittelwert (Tastverhältnis 1:1) in beiden Richtungen moduliert wird. Der Ruhestrom in der Analogtechnik wird hier also in der Digitaltechnik durch ein mittleres Tastverhältnis von 1:1 ersetzt. Das beim Digital Amp. trotzdem kaum Ruheverlustleistung auftritt ist ja letzt endlich ein Resultat des Ausgangsfilters (oder einer Gegentakt Brückenschaltung).
Will man digitale Endstufen im Gegentakt betreiben, hat man die selben Probleme wie bei analogen Endstufen, Nullpunktsymetrie und Parametergleichheit beider (digitaler) Endstufenzweige (Paarigkeit). Nun währe ja aber auch digital Gegentakt Klasse A möglich, um die Nulldurchgangsverzerrungen zu eliminieren. Auch bei einem digitalen Gegentakt Klasse A oder AB Betrieb würden die digitalen Ausgangsstufen für Gleichstrom gegeneinander und damit als Kurzschluss arbeiten, wenn die digitalen Endstufenzweige im Gleichtakt arbeiten. Wenn aber die digitalen Endstufen im Gegentakt immer nur abwechselnd geschaltet werden und bei Inaktivität hochohmig werden bzw. als Tristate arbeiten, sollte dieses Gegentaktprinzip auch ohne digitalen Kurzschluss möglich sein.
Weitergehend gibt es aus meiner Sicht bei digitalen Gegentakt Endstufen zwei Möglichkeiten der symetrischen Modulation mit NF:

1. Feste Taktfrequenz: Der Ruhezustand währe in beiden digitalen Endstufenzweigen das kleinste erlaubte Tastverhältnis (min. Einschaltzeit der Endstufenbauteile). Und mit steigender Aussteuerung würde in dem oberen oder unteren Zweig wechselseitig das Tastverhältnis vergrößert - und damit der NF- bzw. Gleichspannungsteil des jeweiligen Zweiges resultieren.

2. variable Taktfrequenz: Der Ruhezustand ist die höchste Taktfrequenz, die nur von der minimal erlaubten Einschaltzeit der Endstufenbauteile abhängig ist. Das Tastverhältnis ist im Ruhezustand 1:1.
Bei Aussteuerung wird einfach die "Ein" Zeit des jeweils aktiven Endstufenzweigs verlängert und damit das Tastverhältnis zwischen beiden Zweigen größer. Die resultierende Taktfrequenz wird also bei steigender Aussteuerung immer kleiner werden. Die maximale "Ein" Zeit muss nach meiner Meinung nicht digital begrenzt werden, wenn eine NF Gegenkopplung eingesetzt wird. Ich stelle mir das als digitale Regelschleife vor, die über einen Komparator ständig Soll- (NF-Eingang) und Istwert (NF-Ausgang) vergleicht und die digitale Enstufe entsprechend nach Plus oder Minus durchsteuert, so lange bis (hinter dem Ausgangsfilter) der Istwert dem Sollwert entspricht und den Komparator umschaltet. Die minimale Einschaltzeit wird digital per Monoflop bzw. Torschaltung klar festgelegt. Eventuell wird der Komparator auch noch durch einen RS-Flipflop entprellt ähnlich wie im Zeitschalt IC "555".

beste Grüße, Mario



 
Mario... im Moment hilft das nicht weiter.

Wir bauen "Netzteile". Egal ob mit dem Behring-Patent, mit Transduktor oder eben mit Batterien. Überall kommt ne Spannung raus.

Und sobald ich zwei Spannungsquellen zusammenschalten will, fließt ein Querstrom, den ich bisher nur mit den beiden MOS-Transen beseitigt bekam.

Hier nochmal mein akutes Problem, was IMHO auch Behring haben müsste:

[Bild: 1_transduct78.png]

Beachte die imensen Querströme!
 
Hier nochmal das Spannungs-Zeitprogramm der beiden "Netzteile":

[Bild: 1_transduct79.png]

Die beiden Spannungsrampen überlagern sich nicht. Trotzdem entsteht am Lastwiderstand ein Spannungsabfall, der den jweils inaktiven Zweig öffnet und den Querstrom produziert.

Aber MOS darf ich nicht einsetzen, sagen die Jogis... (womit ich auch konform gehe).
 
Beim richtigen PPP Verstärker ist der inaktive Zweig (Spannungsquelle + Röhre in Serienschaltung) hochohmig, während dessen der aktive Zweig niederohmig ist.
In deiner Simualtion sind aber die beiden Generatoren mit den Dioden (für Fremdspannungen) immer niederohmig, also fließt dort der Laststrom durch den inaktiven Zweig und kaum durch die Last.

Mario
 
Hatte in meinem langen Beitrag heute Mittag geschrieben, das bei einer digitalen Gegentaktschaltung (mit NF- Gegentaktansteuerung) nicht beide Zweige zu gleich aktiv sein dürfen sondern nur abwechselnd. Und weiterhin, das der inaktive Zweig tristate bzw. hochohmig geschaltet sein muss - da wir sonst das Problem der "hohen Querströme" (ich hatte es schlicht digitaler Kurzschluss genannt) haben.
Der Verstärker im Berning Patent arbeitet analog, so das der "Querstrom" ein simpler analoger Ruhestrom ist, ob Klasse A, B oder -AB is dabei egal. Dieser analoge Ruhestrom wird nur durch den Innenwiderstand "BIAS" der Röhren bestimmt.
Wenn wir mit zwei Schaltnetzteilen, die im Gegentakt mit NF angesteuert werden eine Gegentakt NF- Endstufe aufbauen wollen, müssen wir entweder für jeden Zweig ein eigenes Ausgangsfilter vorsehen, so das es keinen digitalen Kurzschluss gibt, oder ebend wie zuvor ausgeführt die digitalen Endstufenzweige nur abwechselnd öffnen bzw. hochohmig schalten.

beste Grüße, Mario
 
Ich versuche derzeit, eine einigermassen lesbare mathematische Deutung der Geschichte niederzuschreiben - was aber selbst mit einer Reihe von Vereinfachungen (Beschraenkung auf Spannungs- und Strombereiche, in dem die Child-Langmuir-Gleichung gueltig bleibt, ebenso beim Pentodenteil Beschraenkung auf den Bereich zurueckkehrender Elektronen, weil nur fuer diesen eine handhabbare Gleichung fuer die Stromverteilung zwischen g2 und Anode existiert, und Vernachlaessigung der Inselbildung, ebenso Einsatz einer rein ohmschen Last und Vernachlaessigung von Elektrodenkapazitaeten, damit man nicht komplex rechnen muss) noch zu recht langen Formeln fuehrt.

Gruss D.

PS: Das bedeutet ich habe keine Ahnung. Wink
 
Zitat:Original geschrieben von benndoma
In deiner Simualtion sind aber die beiden Generatoren mit den Dioden (für Fremdspannungen) immer niederohmig, also fließt dort der Laststrom durch den inaktiven Zweig und kaum durch die Last.

Genau so ist das! Und das einzige Mittel, was mir dagegen einfällt, ist Sand.

[Bild: 1_transduct80.png]

Ich bin wie Flasche leer. Was kann ich besser machen?
 
Zitat:Original geschrieben von oldeurope
Ich versuche derzeit, eine einigermassen lesbare mathematische Deutung.... zu recht langen Formeln fuehrt.
PS: Das bedeutet ich habe keine Ahnung. Wink

Puh... einen Moment lang bekam ich richtig nen Schreck. Big Grin
 
Zitat:Original geschrieben von benndoma
Wenn wir mit zwei Schaltnetzteilen, die im Gegentakt mit NF angesteuert werden eine Gegentakt NF- Endstufe aufbauen wollen, müssen wir entweder für jeden Zweig ein eigenes Ausgangsfilter vorsehen, so das es keinen digitalen Kurzschluss gibt, oder ebend wie zuvor ausgeführt die digitalen Endstufenzweige nur abwechselnd öffnen bzw. hochohmig schalten.

Ich denke nicht, dass das was helfen würde, Mario. Der "Kurzschluss" ist ein Gleichstromkurzschluss, wofür das Filter durchlässig ist.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von benndoma
Wenn wir mit zwei Schaltnetzteilen, die im Gegentakt mit NF angesteuert werden eine Gegentakt NF- Endstufe aufbauen wollen, müssen wir entweder für jeden Zweig ein eigenes Ausgangsfilter vorsehen, so das es keinen digitalen Kurzschluss gibt, oder ebend wie zuvor ausgeführt die digitalen Endstufenzweige nur abwechselnd öffnen bzw. hochohmig schalten.

Ich denke nicht, dass das was helfen würde, Mario. Der "Kurzschluss" ist ein Gleichstromkurzschluss, wofür das Filter durchlässig ist.

dann dürfte keine Brückenendstufe funktionieren. Ich halte diesen ansatz für überlegenswert. Kurzschluß gibt es nicht, da ja immernoch der lautsprecher als Lastwiderstand dazwischen liegt.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von benndoma
In deiner Simualtion sind aber die beiden Generatoren mit den Dioden (für Fremdspannungen) immer niederohmig, also fließt dort der Laststrom durch den inaktiven Zweig und kaum durch die Last.

Genau so ist das! Und das einzige Mittel, was mir dagegen einfällt, ist Sand.

[Bild: 1_transduct80.png]

Ich bin wie Flasche leer. Was kann ich besser machen?

na, besser wäre z.B., die Röhren nicht mit Gitterstrom laufen zu lassen. Du solltest Dich wirklich mal ein bis zwei Minuten mit den eigenschaften von Röhren beschäftigen, statt von zündenden transduktoren zu träumen ;deal2
 
Nehmen wir einmal folgendes an:

Wir haben zwei Schaltnetzteile, deren Ausgangsstrom gesteuert wird und nicht die Ausgangsspannung. Im Ruhezustand liefern diese Schaltnetzteile einen Ausgangsgleichstrom von +1A und -1A. Diese Stöme sind nach dem Ausgangsfilter so verschaltet, das die +1A vom "oberen" SNT in das "untere" SNT hineinfließen, DC-Offset und NF Ausgangsspannung sind Null Volt und damit Ausgangsleistung Null Watt sowie Verlustleistung Null Watt. Nun steuern wir das obere Netzteil auf +1250mA und das untere Netzteil auf -750mA. Nun bleiben +500mA übrig, das ist der DC- bzw. NF Laststrom.
Der Lastwiderstand beträgt hier beispielsweise 8 Ohm, dann fallen dort 4Volt ab, was einer Sinus Ausgangsleistung von 4V mal 0,5A / 2 = 1 Watt entspricht.
Als nächstes steuern wir das obere SNT um +1A auf +2A auf. Das untere SNT wird hier an diesem Punkt vollständig zugeregelt -1A + (+)1A = 0mA und gibt nur noch einen technisch bedingten Minimalstrom ab, beispielsweise -10mA. Der NF-Ausgangsstrom währe +2A - 10mA, also 1,990A, die NF-Ausgangsleistung 16V mal 1,99A / 2 = ca. 16Watt Sinus.
Nun steuern wir das obere SNT auf +4A auf. Das untere SNT liefert immer noch den Reststrom von -10mA, resultierend: 3990mA mal 32Volt / 2 = ca. 64Watt Sinus.
Bis zu einer Aussteuerung von max. +/- 1A haben wir digitalen Gegentakt Klasse A Betrieb. Bei +/-2 Amp. ist es dann bereits Klasse B-Betrieb.
Hierbei ist es nun völlig gleichgültig wann die beiden Schaltnetzteile "L" bzw. "H" sind, da ja die beiden Ausgangsfilter dazwischen liegen. Die Ausgangsfilter müssen hierbei nur eine größere Zeitkonstante haben als die längste Einschaltzeit.

Eine weitere Möglichkeit:
wieder zwei Schaltnetzteile, dieses Mal aber ohne Ausgangsfilter so zusammen geschaltet sind das sie sich gegenseitig kurz schließen würden, also positive Ausgangsspannung und negative Ausgangsspannung.
Nun steuern wir die beiden SNT's aber digital im Gegentakt, so das wir sicher stellen, das nie beide SNT's zugleich eingeschaltet werden können. Im Ruhezustand machen beide SNT's abwechselnd nacheinander Impulse mit einer Länge, die ein Viertel der Periodendauer der Taktfrequenz beträgt, das eine nach positiv, das andere nach 1/2 Periodendauer nach negativ. Das Tastverhältnis ist im Ruhezustand bei beiden gleich, 1:4. Wir begrenzen nun das Tastverhältnis beider SNT's so, das es nicht kleiner als 1:2,1 werden kann bzw. begrenzen die längste Einschaltzeit 0,45 mal der Periodendauer der Taktfrequenz. Die kürzeste Einschaltzeit begrenzen wir im Gegenzug auf 0,05 mal dieser Periodendauer. Steuern wir das ganze mit NF im Gegentakt, sollte das funktionieren, auch ohne Querströme/Kurzschluss.

Eine dritte Möglichkeit, ohne feste Taktfrequenz und mit schnellem Ausgangsfilter:
Wir haben zwei Komparatoren hintereinander geschaltet. Der vordere Komparator vergleicht Sollwert (Eingangsspannung) und Istwert (Ausgangsspannung). Wir integrieren den Sollwert und den Istwert bevor wir diese dem vorderen Komparator zuführen mit einer Zeitkonstante, die der oberen Grenzfrequenz bzw. der schnellsten Anstiegszeit, beispielsweise bei 10µs = 100kHz entspricht. Das geht mit OPV-Integratoren oder auch mit einfachen RC-Gliedern. Der Ausgang des ersten Komparators führt also eine Information, ob wir nach plus oder minus nachregeln müssen. Dieser vordere Komparatorausgang ist logisch negiert, also minuspegel bei zu negativer Ausgangsspannung und umgekehrt, also der Sollwert liegt am (-) Eingang und der Istwert am (+) Eingang des Komparators. Nun teilen wir die Ausgangsspannung des vorderen Komparators mit einem Spannungsteiler 2:1 auf die Hälfte des logischen Pegels. Der hintere, zweite Komparator ist mit seinem (-) Eingang an diesem Spannungsteiler angeschlossen. Der hintere Komparator ist als Schmitt Trigger geschaltet, hat also am Ausgang einen Spannungsteiler 3:1 , der in den (+) Eingang zurückführt. Diesen Spannungsteiler 3:1 überbrücken wir nun teilweise mit einem Kondensator, so das beim Wechsel der Polarität der Ausgangsspannung des hinteren Komparators der (+) Eingang für die Zeit bis der Kondensator umgeladen ist verriegelt (übersteuert) wird und damit der hintere Komparator für Signale am (-) Eingang "taub" wird. Diese Kondensator-umladezeit entspricht der kleinsten Einschaltzeit für die Endstufenbauteile. Im Ruhezustand pendelt der integrierte Istwert mit einer kleinen Amplitude um den Sollwert. Die Periodendauer (Frequenz) dieses pendelns ergibt sich aus zwei mal der kürzeten Einschaltzeit / Kondensator-umladezeit. Wird der Sollwert nach positiven Werten hin verschoben (ausgesteuert) wird der positive Zweig etwas länger als die minimale Einschaltzeit geöffnet sein und zwar genau so lange, bis der integrierte Sollwert den Istwert überschreitet und der vordere Komparator umschaltet.
Der Ausgangsfilter wird nach der Ruhe-Pendelfrequenz bemessen und wird damit sehr klein, schnell und mit sehr wenig Verzerrungen. Der Istwert wird vor dem Ausgangsfilter abgegriffen und integriert.

beste Grüße, Mario









 
Zitat:Original geschrieben von Gerd
na, besser wäre z.B., die Röhren nicht mit Gitterstrom laufen zu lassen. Du solltest Dich wirklich mal ein bis zwei Minuten mit den eigenschaften von Röhren beschäftigen, statt von zündenden transduktoren zu träumen ;deal2

Ich war nur zu faul, das Röhrenmodell zu wechseln. Hier wären EL95 fraglos besser geeignet. Meine Hoffnung ist aber, dass wir die Verstärkung der Transduktoren noch hochtreiben können.
 
Zitat:Original geschrieben von benndoma
Wir haben zwei Schaltnetzteile, deren Ausgangsstrom gesteuert wird und nicht die Ausgangsspannung.
Das würde uns helfen! Derartige Netzteile würden sich wie Röhren verhalten. Wie sieht das Prinzipschaltbildes eines derartigen Netzteils aus?

Zitat:Original geschrieben von benndoma
wieder zwei Schaltnetzteile, dieses Mal aber ohne Ausgangsfilter so zusammen geschaltet sind das sie sich gegenseitig kurz schließen würden, also positive Ausgangsspannung und negative Ausgangsspannung.
Nun steuern wir die beiden SNT's aber digital im Gegentakt, so das wir sicher stellen, das nie beide SNT's zugleich eingeschaltet werden können.....
....Steuern wir das ganze mit NF im Gegentakt, sollte das funktionieren, auch ohne Querströme/Kurzschluss.
Ja. Aber wie bei jeder PWM wird der Trafo mit der NF gesättigt, oder seh ich das falsch?


Zitat:Original geschrieben von benndoma
Eine dritte Möglichkeit, ohne feste Taktfrequenz und mit schnellem Ausgangsfilter:
Gleiches Problem, oder?


Mensch, Mario. Du hast schon was drauf. Meine Herrschaften. Und Du kannst spitzenmäßig erklären. Wenn unser Darius-Sorgenkind nur ein paar wenige Prozentpunkte von Deiner Erklärkunst abschauen würde, dann wär das wie 2.Weihnachten für mich... Big Grin
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von diabolos
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Wir haben ja in Jogis Forum gesehen, wie schnell man ins Visier irgendwelcher Hobbie-"Fahnder" gelangen kann. Durchaus Typen, denen ich real nicht mal nen Euro in den Hut werfen würde.
Nun hör doch endlich auf, immer wieder auf Jogis Forum herumzuhacken. Jedesmal, wenn bei dir im Denkkasten Funkstille eintritt, ziehst du dich an den Jogis hoch. Profilierung auf anderer Leute Kosten. Für mich ist das eine ganz klare Führungsschwäche!

Ich muss und werde hier niemanden "führen", Diabolos. Dass es allerdings bei Jogi solche "Führer" gibt, das hab ich auch gesehen. Normal ist das allerdings nicht.

Gleichwohl wollte ich nicht auf Jogi rumhacken. Erstens wäre das so, als wenn eine Ameise einem Elefanten ans Knie pinkelt und zweitens wollte ich nur irgendwie Darius erklären, warum ich so zögerlich mit Realdaten bin.

Hätte ich andere Beispiele genannt, so hätte er es nicht nachvollziehen können. Aber als "mb" den armen Tillmann "verfolgt" und "geoutet" hat weil er die Hoffnung hatte, dass ich das sei, das hat schon einigen Staub im Netz aufgewirbelt.

Dabei hatte ich das selbst noch gar nicht mal mitbekommen. Als das passierte, bekam ich haufenweise Mails. Derartige "Stasi-Methoden" (Zitat aus mehreren Mails) hatten rund 20 "Jogis" regelrecht entsetzt.

Als ich die ganze Sache schnallte, wurde mir richtig mulmig. Besonders, weil "mb" in seinem Verfolgungseifer eben den Allerschwächsten von uns allen traf. Und ich trug (indirekt) die Schuld daran.

Was "mb" wohl noch alles gemacht hat? Hat er den schwerstkranken Tillg angerufen? Terrorisiert? Ist mein Verdacht so abwegig?

Dass die so weit gehen würden, das werde ich Jogi und seinen "Koryphäen" niemals vergessen. Das war unmenschlich! Und von Unmenschen würde ich gewiss niemals irgendwas annehmen.

Menschlich sind die Jogis bei mir untendurch. Und fachlich scheint da auch nicht viel zu sein.

Und nun zu Dir, mein lieber Diabolos: etwas mehr Höflichkeit würde Dir gut anstehen. Besonders wir Älteren sollten der Jugend mit bestem Beispiel vorangehen. Ich würde es sehr bedauern, wenn hier ins Forum Umgangsformen aus irgendwelchen Proletenforen rüberschwappen. Nicht, dass ich irgendetwas dagegen machen würde, wir zensieren hier grundsätzlich nicht. Aber ich appelliere an Deinen Verstand, Diablos. Man arbeitet einfach lieber in einem Forum, wenn man nicht angeblafft wird.

Ich freue mich schon auf den 12. April 2008, wo sich in Mülheim an der Ruhr die vielen Leser und Schreiber treffen, die sich schon seit Jahren aus Jogis Röhrenforum kennen.

Keine Proletarier, sondern höfliche Menschen, die einander achten. Fachleute, die außer geschliffenen Umgangsformen über immenses Wissen und Praxis, insbesondere Röhrentechnik, verfügen. Aber auch Schüler, Quereinsteiger, Neulinge, von denen man nicht angeblafft wird. Da schaut man sich in die Augen, da herrscht Vertrauen. Dort fühle ich mich schon seit Jahren wohl, weil mir dort noch niemand mangelnde Höflichkeit vorgeworfen hat.

Tschüss!
 
Was ist los, Diabolos? Hart im Austeilen und ein Weichei im Einstecken? misstrau