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D-Amp mit Röhren?

Entschuldige bitte aber
ich denke Du hast das nicht verstanden.
Mache Dir mal die Mühe und lese den Text in ruhe durch.
Nochmal mein Angebot Dir das am Telefon zu erklären.
Im Forum ist das tagelange und seitenlange Schreiberei
die zu nichts führt.

Gruss Darius
 
Wenn Du mir die Sache am Telefon erklärst, dann muss ICH sie hier tagelang hinschreiben.

Ohne den Text gelesen zu haben, verstehe ich alle abgebildeten Schaltungen und das Patent so, dass der Betriebsstrom eines SNs mit einer Röhre moduliert wird.

Aber ok... ich lese nun auch mal den Text....

...aber Gnade Dir Gott, wenn ich die Sache richtig aufgefasst habe. motz Wink
 
Ich les mir nen Wolf. Wo irre ich mich denn? hinterhältig

IST DAS HIER NE BESCHÄFTIGUNGSMASSNAHME? motz motz motz

SN tut Trafo treiben. Trafostrom wird von Röhre moduliert. Das wirkt aufs Netzteil zurück und treibt den auf Phase liegenden Lautsprecher. Kunde tot. Na und?

MANN!

Ich mach Feierabend.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Ich les mir nen Wolf. Wo irre ich mich denn? hinterhältig

IST DAS HIER NE BESCHÄFTIGUNGSMASSNAHME? motz motz motz

SN tut Trafo treiben. Trafostrom wird von Röhre moduliert. Das wirkt aufs Netzteil zurück und treibt den auf Phase liegenden Lautsprecher. Kunde tot. Na und?

MANN!

Ich mach Feierabend.

Ja, so funktioniert ein Röhrenverstärker.
Die Röhre moduliert den Gleichstrom der durch die Last fliesst.
Die Last kann ein hochohmiger Lautsprecher sein, oder auch die
Primärwicklung des Lautsprecher-Übertragers.
Soweit einverstanden?

Gruss D.
 
Ich bin nicht einverstanden damit, dass Du mich in den Text gehetzt hast obwohl da nichts drinstand. hinterhältig

...aber "ok"... swoeit bin ich einverstanden... Rolleyes
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Ich bin nicht einverstanden damit, dass Du mich in den Text gehetzt hast obwohl da nichts drinstand. hinterhältig

...aber "ok"... swoeit bin ich einverstanden... Rolleyes

Habe da einen neuen thread aufgemacht um hier nicht zu stören.
Gruss Darius
 
Ich versuche einmal das Prinzip des Berning Patents mit den Röhren und den HF-Ausgangstrafos in ganz einfache Worte zu fassen :

Die acht MOSFETs polen ständig die Primärwicklungen der beiden HF-Übertrager mit einer externen, rechteckigen Taktfrequenz um und arbeiten als reine HF-Schalter.
Die beiden HF Übertrager transformieren diese HF aufwärts und die Graetzbrücken richten die HF an den Sekundärwicklungen mit Vollweggleichrichtung gleich, so das an der Röhren eine hohe Gleichspannung ansteht. Das in der Patentschrift eine Kaskade aus mehreren Sekundärwicklungen und -Graetzbrücken eingezeichnet ist, tut funktionell Nichts zur Sache.
Die Röhren lassen jeweils je nach momentaner NF-Aussteurung mehr oder weniger viel Strom durch, was sich dann in einem mehr oder weniger großen Innenwiderstand der Primärseite der HF-Trafos wiederspiegelt.
Der Widerstand der jeweiligen Primärseite der HF-Übertrager bestimmt nun weiterhin den Querstrom "Stromaufnahme" der zugehörigen MOSFET Brücke. Damit fließt mehr oder weniger von der NF überlagerter Gleichstrom durch die MOSFET Brücken und die Primärwicklungen der HF-Übertrager. Eine Sättigung der HF-Trafos mit Gleichstrom oder NF wird dabei durch das ständige umpolen der HF-Übertrager sicher verhindert.
Die NF-Leistung kommt hierbei ausschließlich aus den beiden (End-) Röhren, die ganz normal analog und im NF-Gegentakt Betrieb arbeiten.
Dabei ist Klasse A und auch Klasse B (AB-) Betrieb der Endröhren möglich. Der Wirkungsgrad der gesamten Schaltung ist dabei bestenfalls genau so gering wie bei konventionellen Röhrenendstufen, die Verlustleistung wird beim o.g. Berning Patent also zum größten Teil an den beiden Endröhren abfallen. Das Ausgangssignal ist rein analog und nicht pulsmoduliert, die digitale Schaltfrequenz dient alleine der Impedanztransformation.

Ich finde deshalb, das Berning Patent hat prinzipiell kaum etwas mit der aktuellen Entwicklung in diesem Thread zu tun.
Wir wollen einen D- Endverstärker mit Röhren(-sound) und einem sehr hohem Wirkungsgrad, so wie er in der Digitaltechnik üblich ist.
Wir wollen weiterhin keine NF-Übertrager mit Eisenkern und tausenden von Windungen und nach Möglichkeit auch keinen Netztransformator.
Wollen wir tatsächlich die Übertragungscharakteristik (den Sound) von Röhrenendverstärkern verlustarm mit digitaler Technik erreichen, müssen wir uns vom 100%-ig linearen Verstärkungsverlauf verabschieden und das betrifft hier die Verstärkung der Spannung und des Stroms sowie den Innenwiderstand des gesamten Endverstärkers.
Wollen wir jedoch die Röhren nur benutzen um einen verlustarmen und konstanten HF-Generator (SNT) aufzubauen um damit anschließend eine NF-Ausgangsleistung magnetisch, mit Transduktoren verlustarm zu verstärken, werden wir keinen Röhrenverstärkersound erreichen. Das Ausgangssignal wird exakt linear bis zur Maximalleistung ein, ähnlich dem Übertragungsverhalten eines Power OPV a' la TDA2030. Oberhalb der Maximalleistung wird das NF-Signal scharf begrenzt (Limiter) und der Ausgangswiderstand dieses Endverstärkers wird auch sehr klein sein.

Viel besser kann ich mir es vorstellen, das wir eine sehr kleine analoge Röhrenendstufe betreiben, die wir mit einer schnellen digitalen Stromverstärker Endstufe mit möglichst konstanter Stromverstärkung nachverstärken. Die Röhrencharakteristik der gesamten Endstufe bleibt damit zu 100% erhalten. Die digitale Stromverstärker Endstufe kann dabei auch mit Röhren aufgebaut sein, wenn es denn sinnvoll erscheint.

beste Grüße, Mario
 
Zitat:Original geschrieben von benndoma



Viel besser kann ich mir es vorstellen, das wir eine sehr kleine analoge Röhrenendstufe betreiben, die wir mit einer schnellen digitalen Stromverstärker Endstufe mit möglichst konstanter Stromverstärkung nachverstärken. Die Röhrencharakteristik der gesamten Endstufe bleibt damit zu 100% erhalten.

beste Grüße, Mario

*rofl*
...genau so etwas geistert mir seit Monaten als Vorstufe fuer meinen 1kW amp durch den Kopf. Wenn ich naemlich mit großem Eingangssignal daherkomme, dann kann ich im Class D amp eine wunderschoene kurze+schnelle und trotzdem starke Gegenkopplung implementieren...
Nur der Aufwand (Component Count und Platz) der Roehrenstufe schreckt mich etwas ab.
Aber mit nem Roehren Class-D amp hat das meiner Ansicht nach nix zu tun.
Zumindest nicht wenn die eigentliche class D Schaltstufe traditionell ausgefuehrt ist.
 
Zitat:Original geschrieben von benndoma
Die NF-Leistung kommt hierbei ausschließlich aus den beiden (End-) Röhren, die ganz normal analog und im NF-Gegentakt Betrieb arbeiten.
Jo. JETZT hab ichs verstanden. Danke!

Zitat:Original geschrieben von benndoma
Wollen wir jedoch die Röhren nur benutzen um einen verlustarmen und konstanten HF-Generator (SNT) aufzubauen um damit anschließend eine NF-Ausgangsleistung magnetisch, mit Transduktoren verlustarm zu verstärken, werden wir keinen Röhrenverstärkersound erreichen.
Außer wenn Röhren die Transduktoren treiben. Zwischen Anoden- und Transduktorenstrom besteht ein konstantes Verhältnis!

Zitat:Original geschrieben von benndoma
Viel besser kann ich mir es vorstellen, das wir eine sehr kleine analoge Röhrenendstufe betreiben, die wir mit einer schnellen digitalen Stromverstärker Endstufe mit möglichst konstanter Stromverstärkung nachverstärken. Die Röhrencharakteristik der gesamten Endstufe bleibt damit zu 100% erhalten. Die digitale Stromverstärker Endstufe kann dabei auch mit Röhren aufgebaut sein, wenn es denn sinnvoll erscheint.
Das finde ich auch gut! Warum sollen hier nicht mehrere Entwicklungen parallel laufen? Ich wollte und will mit den Transduktoren niemanden platt machen.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von benndoma
Die NF-Leistung kommt hierbei ausschließlich aus den beiden (End-) Röhren, die ganz normal analog und im NF-Gegentakt Betrieb arbeiten.
Jo. JETZT hab ichs verstanden. Danke!


Ja Mensch sag doch, dass Du kein englisch kannst Wink Smile

Siehe S.28 rechts oben der Abschnitt.

Gruss D.
 
Das geht nicht ums Englische, sondern darum, dass die da seitenlang Werbetexte dröhnen und Mario verklickert einem das in 10 Zeilen.

Irgendwie erinnern mich deren Werbetexte an Deine Triodedingenskirchen- und Koppelkram-Texte, Darius.... klappe

Eine solche einfache und sachliche Erklärung kann man auch von Dir erwarten! Schließlich bist Du "Meister" und musst als solcher auch grundsätzlich in der Lage sein, Dinge einfach zu erklären. Stell Dir nur mal vor, dass sich irgendwann ein Lehrling zu Dir verirrt. Rolleyes

 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Das geht nicht ums Englische, sondern darum, dass die da seitenlang Werbetexte dröhnen und Mario verklickert einem das in 10 Zeilen.

Irgendwie erinnern mich deren Werbetexte an Deine Triodedingenskirchen- und Koppelkram-Texte, Darius.... klappe

Eine solche einfache und sachliche Erklärung kann man auch von Dir erwarten! Schließlich bist Du "Meister" und musst als solcher auch grundsätzlich in der Lage sein, Dinge einfach zu erklären. Stell Dir nur mal vor, dass sich irgendwann ein Lehrling zu Dir verirrt. Rolleyes

Hi,
dann lies doch nur den Text unter Amlifier Stage.
Das kommt dem von Mario etwa gleich.

Warum soll ich einen Text der da ist für das Forum
nochmal abpinnen? Keine Lust.

Übrigens hatte Mario in der Röhrenbude mal eine
kurze Erklärung für den "Triodedingenskirchen- und Koppelkram"
geschrieben.
Hat er leider löschen lassen. -Schade Sad

Gruss Darius
 
Zitat:Original geschrieben von oldeurope
Warum soll ich einen Text der da ist für das Forum
nochmal abpinnen? Keine Lust.

Einerseits, weil ich mich auch immer bemüh, Dir was so zu erklären, das Du es verstehst und zum Zweiten hätte es z.B. genügt, wenn Du die wichtigen Textpassagen einfach hier reinkopiert und ggfls. kommentiert hättest.

Wir sind ein Team, Darius. Und wenn ich mal (wieder) der Dummie bin, dann möchte ich bei der Hand genommen und mitgezogen werden. Dadurch, dass wir keinen hängen lassen, kommen wir zwar etwas später ins Ziel, dafür aber alle gleichzeitig.

Und genau dieser Team-Gedanke hebt uns von allen anderen Foren ab, die ihr mir bisher so gezeigt habt.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von oldeurope
Warum soll ich einen Text der da ist für das Forum
nochmal abpinnen? Keine Lust.

Einerseits, weil ich mich auch immer bemüh, Dir was so zu erklären, das Du es verstehst und zum Zweiten hätte es z.B. genügt, wenn Du die wichtigen Textpassagen einfach hier reinkopiert und ggfls. kommentiert hättest.

Wir sind ein Team, Darius. Und wenn ich mal (wieder) der Dummie bin, dann möchte ich bei der Hand genommen und mitgezogen werden. Dadurch, dass wir keinen hängen lassen, kommen wir zwar etwas später ins Ziel, dafür aber alle gleichzeitig.

Und genau dieser Team-Gedanke hebt uns von allen anderen Foren ab, die ihr mir bisher so gezeigt habt.

Ich habe doch extra einen neuen Thread eröffnet um das schrittweise
zu erklären.
Ausserdem geht soetwas am Telefon viel viel besser.

Gruss Darius
 
Okok.... hast ja Recht... der neue Thread ehrt Dich... Wink

...aber das mit dem Telefon bringt IMHO nichts, weil es ZWEI Leute weiterbringt und nicht ALLE.

Hinzu kommt, dass ich nur ungern den Gap zwischen Cyber und Realität überspringen würde, so ganz ohne Not. Wir haben ja in Jogis Forum gesehen, wie schnell man ins Visier irgendwelcher Hobbie-"Fahnder" gelangen kann. Durchaus Typen, denen ich real nicht mal nen Euro in den Hut werfen würde. Insofern bin (und bleibe) ich äußerst restriktiv, wenns um meine Realdaten geht. Und das gilt für Freund und Feind gleichermaßen Wink
 
Also im Moment leide ich wieder etwas. In meiner o.a. Schaltung beeinflusst die Speaker-Impedanz ganz entscheidend den Wirkungsgrad. Je höherohmiger die Last ist, desto mehr Spannungsabfall tritt an ihr auf und desto mehr Querstrom fließt im inaktiven Transduktor.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Okok.... hast ja Recht... der neue Thread ehrt Dich... Wink

...aber das mit dem Telefon bringt IMHO nichts, weil es ZWEI Leute weiterbringt und nicht ALLE.

Hinzu kommt, dass ich nur ungern den Gap zwischen Cyber und Realität überspringen würde, so ganz ohne Not. Wir haben ja in Jogis Forum gesehen, wie schnell man ins Visier irgendwelcher Hobbie-"Fahnder" gelangen kann. Durchaus Typen, denen ich real nicht mal nen Euro in den Hut werfen würde. Insofern bin (und bleibe) ich äußerst restriktiv, wenns um meine Realdaten geht. Und das gilt für Freund und Feind gleichermaßen Wink

Ja, kann ich nachvollziehen.
Ich bin einer von denen die erst bauen und dann eine Schaltung
zeichnen. Momentan hab ich keinen Antrieb das zu bauen.

Also bitte nicht böse sein.
Gruss Darius
 
Also ich kann mit pulsierendem Gleichstrom nicht viel erreichen, wenn ich nur Quelle (und nicht auch Senke) bin. Koppelkondensator hin oder her.

Andererseits ist die Zusammenschaltung zweier "Halbwellennetzteile" keineswegs trivial, weil man dabei nämlich genau unter den Problemen leidet, unter denen ich gerade leide.

EIN Transduktur kann wundervoll pulsierenden Gleichstrom erzeugen. Mit höchstem Wirkungsgrad. Alles vom Feinsten.

Aber wehe, wenn ich die Membran vor und zurück treiben will. Dann beeinflussen sich beide Transduktoren und es fließen Querströme.

DESWEGEN wär es SEHR WICHTIG für mich, wenn ich auch mit einem Transduktor auskommen könnte. Also mach mal schnell ne Handskizze (ohne Dimensionierung), damit ich rumgucken kann, ob mir das beim Transduktor hilft.
 
In #616 hast Du doch eine "PPP" Schaltung. So lässt sich der Gleichanteil
kompensieren.
Aber wie Mario sagte, die Sache hat mit D-Amp nichts zu tun.
Führt Dich also nicht weiter.
Ich habe leider erst den Link gesetzt und dann gelesen. Sorry.

Bis morgen, Darius
 
Zitat:Original geschrieben von oldeurope
In #616 hast Du doch eine "PPP" Schaltung. So lässt sich der Gleichanteil
kompensieren.

Durch den Spannungsabfall an der Last zündet der inaktive Transduktorzweig und es entsteht ein Querstrom, der den Wirkungsgrad drückt. Ich will aber nicht wieder die Schalt-MOS einführen, um den sauberen Gegentaktbetrieb zu erzwingen.