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D-Amp mit Röhren?
Das mit dem Aufwand seh ich nicht so, choco! überrascht

Die vier ungekühlten MOS werden direkt von einem NF-OP angesteuert. Nichts mit Treibern und Gate-Beschaltung. Jeder einzelne NF-Kanal besteht aus vier kleinen Spülchen, einem halben Doppel-OP, vier "Wald&Wiesen"-MOS, zwei Kondensatoren und drei Widerständen, also 13.5 Bauteilen.

Im minimalistischen D-Amp (SODFA) brauchst Du eine Drossel und ein C, zwei RC-Glieder (Dein Konzept), zwei Gate-Beschaltung (Diode+R), Bootstrap (D + C), Gate-Treiber, Komparator, Integrator, zwei MOS, im Modulator noch vier R und ein C, zwei Blockkondensatoren, also in der Summe über 25 Bauteile. Und dann hast Du noch nicht mal postfilter-feedback, Kurzschlussfestigkeit oder HF-Armut und im Netzteil musst Du auch noch den vollen Strom für alle Endstufen gleichrichten. Alfschs Cheap entspricht ungefähr dem SODFA-Aufwand.

Der T-Amp benötigt nur rund die Hälfte an Aufwand, ruinöse Querströme kanns nicht geben, kaum HF und ist kurzschlussfest.
 
Zitat:Der T-Amp benötigt nur rund die Hälfte an Aufwand, ruinöse Querströme kanns nicht geben, kaum HF und ist kurzschlussfest.

Man bittet um eine andere Namensgebung !!!

Gruss

Charles
 
btw, gucki: T-Amp heisst eigentlich das zeug von Tripath schon lange...
http://www.tnt-audio.com/ampli/t-amp_e.html

...evtl. transen-amp ? nee, klingt zu sehr nach bestimmter zielgruppe. Wink
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
Während Ihr rumalbert, versuch ich verzweifelt einen brauchbaren Röhren-Oszillator auf die Beine zu stellen. Hat hier jemand zufällig Ahnung von Röhren? misstrau

[Bild: 1_transduct52.png]

Das Teil haut mir meinen Wirkungsgrad wieder in Grund und Boden Sad

...aber es gibt auch ne gute Nachricht: unser XYZ-Amp ist sehr tolerant gegenüber schlechten HF-Quellen Rolleyes
 
Bau ja keinen Sinusoszillator sondern einen Sperrschwinger (wie bei altertümlichen Schaltnetzteilen) !!!!

Gruss

Charles
 
Ich war ein Bisschen voreilig. Da wir keinen Trafo mit Sättigung zur Verfügung haben, können wir diesen (d.h. den Sperrwandler)nicht so leicht simulieren ! Deshalb bleibt dir wohl nichts anderes übrig als die Gitter "fremdzusteuern".

Gruss

Charles
 
Also Gegentakt muss schon sein, denk ich jedenfalls. Die Lastströme des Wandlers variieren von 0-100%. Trotzdem muss der Wandler seine Frequenz halten! Fremdsteuerung finde ich zu aufwendig.

[Bild: 1_transduct53.png]

Wenn ich nur diese verflixten G2-Widerstände loswerden würde, könnte ich den Wirkungsgrad über 50% bringen. hinterhältig

Wo sind die "Mr.Wichtig-Schnacker" von Jogis Bude? Nicht da, wenn fundierte Ahnung gefragt ist, was? motz

 
[red]Nachfolgender Beitrag ist von RumZucker. Ich hab ihn umkopiert, weil wir gestern Server-Störungen hatten. Nun sollte aber die Chronologie wieder stimmen.[/red]

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Wenn ich nur diese verflixten G2-Widerstände loswerden würde, könnte ich den Wirkungsgrad über 50% bringen. hinterhältig

Wo sind die "Mr.Wichtig-Schnacker" von Jogis Bude? Nicht da, wenn fundierte Ahnung gefragt ist, was? motz

laß doch den G2-Widerständen ihren Spaß!
Oder mach sie kleiner, so verbrätst Du da nur unnötig Leistung und es bleibt kaum Spannung übrig.
Hab im Moment wenig Zeit.
Die Röhren müssen wirklich schalten können, der Betrieb wie hier an einem Schwingkreis ist nicht günstig, da keine definierte Abschlußimpedanz sekundärseitig vorhanden ist. (momentan ist sie das, allerdings nur wegen der gleichbleibenden Aussteuerung)

Dein Wirkungsgrad ist sogar noch geschönt, weil die 24 Watt Heizung noch nicht berücksichtigt sind.
Schick doch mal die Simu rüber, vielleicht komme ich morgen mal dazu, da etwas zu machen.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumzucker
laß doch den G2-Widerständen ihren Spaß!
Du bist ja sehr innovativ.

Zitat:Original geschrieben von Rumzucker
Oder mach sie kleiner, so verbrätst Du da nur unnötig Leistung und es bleibt kaum Spannung übrig.
Stehst Du auf glühendes G2 ?

Zitat:Original geschrieben von Rumzucker
Die Röhren müssen wirklich schalten können, der Betrieb wie hier an einem Schwingkreis ist nicht günstig, da keine definierte Abschlußimpedanz sekundärseitig vorhanden ist. (momentan ist sie das, allerdings nur wegen der gleichbleibenden Aussteuerung)
Du selbst hast bei den Simulationen die Sinus-Versorgung eingeführt! motz Ich hatte zuvor immer mit Rechteck simuliert. Ich nahm an, dass Dich eine tiefe Weisheit dazu trieb.
Hättest Du unsere Schaltung durchdrungen, so wüsstest Du, dass der Generator im Takt der NF belastet wird. Im Nulldurchgang der NF läuft der Generator leer und bei den Amplituden muss er leiden. Richtig derb wirds noch, wenn mehrere NF-Zweige von einem Generator versorgt werden.


Zitat:Original geschrieben von Rumzucker
Dein Wirkungsgrad ist sogar noch geschönt, weil die 24 Watt Heizung noch nicht berücksichtigt sind.
"sogar noch geschönt".... tolle Formulierung. Rolleyes Behalt mal Deine "Heizleistung" im Kopf, dass wir das bloß nicht vergessen. Schnacker.

Zitat:Original geschrieben von Rumzucker
Schick doch mal die Simu rüber, vielleicht komme ich morgen mal dazu, da etwas zu machen.
Neben diesem Beitrag von Dir (s. besonders Deine "tollen" Anmerkungen zur G2-Problematik) und Deinen Dimensions-Frikeleien (Du bist den C2/R2-Bypass nie losgeworden und hast da immer eiskalt mehrere mF parallel zum Generator geschaltet) hab ich eigentlich nichts von Dir gesehen. Einzig bei der Dimensionierung zweistufiger HF-Filter hast Du was gefummelt.

Ich trau Dir schlichtweg einfach nicht zu, dass Du einen hocheffektiven Röhrengenerator entwickeln kannst. Deine "G2-Auskunft" war in ihrer Aussage klar genug, fand ich.
 
Hallo,

Zitat:Stehst Du auf glühendes G2 ?

hier klink ich mich mal ein. Der minimal zulässige Rg2 für die PL509 bei 300V ist ±[D]1,2kOhm[/D] 1,6kOhm. Schau mal wies dann mit dem Wirkungsgrad ausschaut.

Gruß,
muc
 
Oh ...danke für den Tipp!!!! überrascht

Mir ist aber ne andere Idee gekommen, mit der ich trotzdem die 70mAs fürs G2 einhalten kann. Ich simulier es gerade (das dauert jetzt schon ne halbe Stunde und ab und an steigt Spice mal ganz aus).

Nächsten Schritt: sobald der Generator fliegt, kommt das Netzteil (mit Heizung) dran und dann fehlt eigentlich nur noch der OPV und das wars dann. Ich werde übrigens doch einen Doppel-OPV pro Kanal verbrauchen, LF353. Ein OPV macht die Fehlerkorrektur und einer dient nur als Komparator für den "NF-Synchrongleichrichter". Dadurch steigt der Wirkungsgrad an, allerdings um den Preis einer gewissen Instabilität im NF-Nulldurchgang.

Mein Gefühl sagt mir, dass wir mit Heizung bestenfalls 70% erreichen können. Wobei ich den von Spice ausgegebenen Transduktor-Verlusten auch noch kein Stück trau. Egal... ein Schritt nach dem anderen und noch ein paar trickreiche Einfälle und wir wuppen das....

 
Na... so ganz allmählich kommen wir wieder in interessante Regionen:

[Bild: 1_transduct54.png]

(die zwei 1pF-Cs im Generator sind nur für Spice nötig... Rolleyes )
 
Die "55V" werde ich mir übrigens zwischen den Heizfäden abklemmen. Ich will mal rumgucken, ob ich da nicht noch auf 110V hochgehen kann. Dann würde der Siebkondensator für die G2-Spannung gleichzeitig den Einschaltstromstroß des Serienkondensators abfangen.
 
Hmmm... bin auf ein Problem gestoßen.

Die Sättigung der Transduktoren wird wesentlich von der HF-Spannung gesteuert. Hochohmige HF-Quellen sind ungeeignet, weil sie bei hohen Sättigungs-Stromflüssen durch nen Spannungseinbruch entgegenwirken. Die ganze Apparatur wirkt wie eine Konstantstromquelle.

Unser HF-Generator muss also einen sehr niedrigen Innenwiderstand haben.
 
also eben doch ne moset halbbrücke als antrieb ! Confused
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von Rumzucker
laß doch den G2-Widerständen ihren Spaß!
Du bist ja sehr innovativ.

ja, gell?
Zitat:
Zitat:Original geschrieben von Rumzucker
Oder mach sie kleiner, so verbrätst Du da nur unnötig Leistung und es bleibt kaum Spannung übrig.
Stehst Du auf glühendes G2 ?

nein, aber so hast Du zuwenig G2-Spannung. Bei 300V kann der Widerstand kleiner sein, die 2k vorher sahen plausibler aus.
Denke bitte auch an die Stromübernahme des G2 bei niedrigen Anodenspannungen. Der Strom muß auch irgendwoher kommen, durch die hohen Widerstände kann er aber nicht

Zitat:
Zitat:Original geschrieben von Rumzucker
Die Röhren müssen wirklich schalten können, der Betrieb wie hier an einem Schwingkreis ist nicht günstig, da keine definierte Abschlußimpedanz sekundärseitig vorhanden ist. (momentan ist sie das, allerdings nur wegen der gleichbleibenden Aussteuerung)
Du selbst hast bei den Simulationen die Sinus-Versorgung eingeführt! motz Ich hatte zuvor immer mit Rechteck simuliert. Ich nahm an, dass Dich eine tiefe Weisheit dazu trieb.
Hättest Du unsere Schaltung durchdrungen, so wüsstest Du, dass der Generator im Takt der NF belastet wird. Im Nulldurchgang der NF läuft der Generator leer und bei den Amplituden muss er leiden. Richtig derb wirds noch, wenn mehrere NF-Zweige von einem Generator versorgt werden.

Gerade deshalb sag ich ja, daß ein HF-Generator an dieser Stelle ungeeignet ist, da seine Ausgangsspannung stark Lastabhängig ist.
Die Sinusspannung hab ich verwendet, weil es prinzipiell egal war, solange die Stromversorgung noch nicht wirklich geklärt war. Sinus ist einfach leichter zu ändern als jedesmal Pulszeiten usw. anzupassen.

Für einen brauchbaren Wirkungsgrad kommst Du nicht um den Schalterbetrieb herum, das schrieb Dir letztens schon jemand. Und da wird es endgültig Esig mit den Röhren, da deren Innenwiderstand einfach zu hoch ist.
Sieh Dir die Probleme mit den Längswiderständen im Ohmbereich an, udn dann nimm den Innenwiderstand der Röhren, und Du wirst feststellen, daß das nicht geht. Du kannst gar nicht so weit runter transformieren, weil Du ja die Spannung brauchst.

Zitat:
Zitat:Original geschrieben von Rumzucker
Dein Wirkungsgrad ist sogar noch geschönt, weil die 24 Watt Heizung noch nicht berücksichtigt sind.
"sogar noch geschönt".... tolle Formulierung. Rolleyes Behalt mal Deine "Heizleistung" im Kopf, dass wir das bloß nicht vergessen. Schnacker.

ja, Schnacker! Aber wer? And der bisher nicht berücksichtigten Heizleistung kommst Du nicht vorbei, außer mit geeigneten Bauteilen natürlich.. Apropos geeignet, Du weißt, daß Du im Moment auch die Ansteuerfets grillst? Auch wenn das SMD-Gehäuse suggeriert, daß denen nichts passiert, bei 30 bzw. 40V ist Schluß.
Zitat:
Zitat:Original geschrieben von Rumzucker
Schick doch mal die Simu rüber, vielleicht komme ich morgen mal dazu, da etwas zu machen.
Neben diesem Beitrag von Dir (s. besonders Deine "tollen" Anmerkungen zur G2-Problematik) und Deinen Dimensions-Frikeleien (Du bist den C2/R2-Bypass nie losgeworden und hast da immer eiskalt mehrere mF parallel zum Generator geschaltet) hab ich eigentlich nichts von Dir gesehen. Einzig bei der Dimensionierung zweistufiger HF-Filter hast Du was gefummelt.

Der große Kondensator hatte einfach den Zweck, die HF verlustarm an Masse anzubinden. Das hat Dein Bypass (der 47n mit dem 2,7 Ohm Widerstand), den ich übrigens nicht verwendet habe, nämlich nicht richtig gemacht. Bei den hohen Strömen ist jedes Milliohm zu viel.
Die Kombination 18nH/4,7µ für einen 4-Ohm-Lautsprecheranschluß paßt doch impedanzmäßig recht gut als Tiefpaß für ca. 30KHz.

Zitat:Ich trau Dir schlichtweg einfach nicht zu, dass Du einen hocheffektiven Röhrengenerator entwickeln kannst. Deine "G2-Auskunft" war in ihrer Aussage klar genug, fand ich.

Schau einfach mal in ein Datenblatt zu der Röhre, und überlege, was Du brauchst. Dann kommst Du schnell dahinter, daß ein halbwegs effektives Schalten nur geht, wenn die Stromübernahme klappt und nicht statt dessen einfach die G2-Spannung wegbricht, weil über den 10k-Widerstand an 300V ja bei 30mA schon nichts mehr übrig bleibt. Um die 70mA bei 175 oder 195 V bereitzustellen, braucht es nämlich 900V mit 10k. Das sieht ein Blinder mit dem Krückstock, daß 10k an dieser Stelle Unfug sind. Die 2,2k vorher waren schon in der richtigen Region.

Ein effektiver Röhrengenerator mit einer derartigen Anforderung an Spannungskonstanz/geringen Innenwiderstand ist so nicht machbar.

Inneffektiv ginge wesentlich besser, dann aber mit mehr Aufwand.
Was halbwegs gehen könnte, wäre ein fremdgesteuerter Schalter, aber trotzdem noch recht ineffektiv, da die Restspannung nicht unter 20-30V zu bekommen ist. Wenn es überhaupt gelingt, einen sauberen 250KHz-Rechteck auf den Trafo zu bekommen.
Warum versuchst Du nicht eine normale Multivibratorschaltung mit einer zusätzlichen Doppeltriode, mit den Cs direkt von der Anode kommend. Die liefert ein fast ideales Steuersignal.
Der 3n parallel zur Trafowicklung ist auch tödlich. Das mag bei NF noch gehen, bei 250KHz ist das einfach nicht machbar. Bei idealen 600Vss schaltest Du da ca. 200 Ohm kapazitiven Widerstand über die Anschlüsse.
Wozu? Als Schwingkreis taugt das sowieso nicht, da durch die sek. Last die Trafoinduktivität kaum wirksam wird.
Wenn Du tatsächlich Sinus auf dem Trafo haben willst, mußt Du die Röhren als Gegentakt-B-Endstufe schalten, und mit den Verlusten in den Röhren leben.

 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
(die zwei 1pF-Cs im Generator sind nur für Spice nötig... Rolleyes )

Die kannst Du auch 10n oder 1µ groß machen, die Spannung kann gar nicht gut genug abgeblockt sein. und ein 100 oder 220 Ohm direkt ans Schirmgitter stört bei der Röhre auch nicht.

Eine Induktivität hat am G2-Anschluß einer Pentode nichts zu suchen. Sie ist die beste Voraussetzung dafür, daß die Röhre wild schwingt. Sie wirkt wie eine Rückkopplung, auch wenn sie nicht mit einer anderen Spule verkoppelt ist.
Daß Du auf so eine Idee verfällst, zeigt mir, daß ich Deine Einschätzung meiner Fähigkeiten nicht wirklich allzu ernst zu nehmen brauche.

Die 55V scheinen etwas knapp
 
Zucker: wir wollen einen Schwinger bauen. Die G2-Induktivitäten arbeiten vorzüglich.

 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zucker: wir wollen einen Schwinger bauen. Die G2-Induktivitäten arbeiten vorzüglich.

in der Simu vielleicht noch.

Warum hängst Du eigentlich nicht die Schirmgitter einfach mal über 5k an die gegenüberliegende Anode?
 
Hatte ich schon probiert. Schlechter Wirkungsgrad. Hab sogar schon die G2s mit eigenen Windungen versorgt. Besser, aber nicht der Bringer. Der Innenwiderstand fühlt sich davon kaum beeindruckt.

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Wenn der Generator belastet wird, so sinkt seine Ausgangsspannung, was die Transduktoren entsättigt. Hinzu kommt ein Anstieg der Frequenz, der den Effekt noch verstärkt.

Gesucht ist also ein Generator, der unter Last seine Frequenz vermindert.