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D-Amp mit Röhren?
Du hast fast gleichgezogen. Super!

Du hast für diesen Grundstrom Deinen C1 eingebaut. Allerdings fließen da 120 As durch.

Aber die Idee ist gleich.

Wir müssen weiter grübeln.

 
Was allerdings klasse ist, ist Deine Stromverstärkung! Die ist ja mächtig gewaltig!!!!

WOW!

Wir müssen "nur" noch die 120A loswerden

Ich hab den Transduktor sogar schon in einem Parallelschwingkreis angeordnet, damit da der Strom (in Ruhe) hin und herschwingt.

-----------

Mir fällt gerade ein, dass wir den Strom ja direkt einspeisen können....

HEUREKA

Ich hab ne Idee...
 
Ich versteh Deine gigantische Verstärkung nicht, Zucker. Ok... 120 A bewirken schon ganz schön Spannungsabfälle. Die Spulen werden voll durchgesteuert. Das ist kein gefühlvoller Ritt auf der Kennlinie, das ist klarer Rechteck.

Hmmm....

Aber es ist gut, dass Du mit eingestiegen bist. Das bringt neue Aspekte. 120A wär ich nie auf die Idee gekommen.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Was allerdings klasse ist, ist Deine Stromverstärkung! Die ist ja mächtig gewaltig!!!!

WOW!

Wir müssen "nur" noch die 120A loswerden

Ich hab den Transduktor sogar schon in einem Parallelschwingkreis angeordnet, damit da der Strom (in Ruhe) hin und herschwingt.

-----------

Mir fällt gerade ein, dass wir den Strom ja direkt einspeisen können....

HEUREKA

Ich hab ne Idee...

Du machst mir Angst, ich wollte die Dioden eigentlich ganz lassen. Wo sollen da 120A fließen? Muß gleich mal nachschauen
 
Dein C1 hat 2,2uF ...und das bei 250kHz.... macht 120A. Wenn Du in Spice direkt über dem Bauteil bist, wird Dein Cursor plötzlich als Strommesszange dargestellt. Klick und Du siehst die Ströme.

Du betreibst Deine Spulen in voller Sättigung. Da sollte eigentlich gar nichts rauskommen. Stattdessen erzielst Du aber eine fantastische Verstärkung. Das hab ich noch nicht verstanden.

---------

Meine "Heureka"-Idee war einfach gedacht: ich wollte den HF-Grundstrom einfach mit einer kleinen Zusatzwindung auf dem HF-Trafo erzeugen und direkt in die Transduktoren einspeisen. Grundstrom + DC => Triggerung. Das funktioniert auch. Das Problem ist nur, dass die nun durchgeschaltete HF wieder von der Drossel abgesperrt wird und die Transduktoren sich nicht selbst sättigen können. Ich hab also nichts gewonnen.

Im Moment haben wir ein wirklich ganz dickes Problem.
 
Wir Röhrenfreaks kennen ja das PPP-Konzept. Wink

Das - angewendet auf unsere Sache - scheint mir vielversprechend zu sein. überrascht

[Bild: 1_transduct32.jpg]
 
Bravo - und nun das Ganze noch in "Vollwege Konfiguration" dann hat man:

1.) Weniger Rippel
2.) Keine DC Last auf den "Quellen"
3.) Etwas ähnliches wie das 53er Patent.

Gruss

Charles
 
Ja... mach ich. Das könnte noch was bringen.
 
...aber das würde ja vier HF-Transduktordrosseln bedeuten.

Das mach ich nur unter der Bedingung, dass die daumennagelgroß bleiben und keinesfalls über 50 Cent kosten.

 
Zitat:Das mach ich nur unter der Bedingung, dass die daumennagelgroß bleiben und keinesfalls über 50 Cent kosten.

Geizhals !!!!! Big Grin
 
Jo! Big Grin

Zum Glück ist es aber misslungen. In der Vollbrücke fließen Gleichströme, die die Spulen voll in die Sättigung treiben.

Aber es geht offensichtlich auch ohne:

[Bild: 1_transduct34.jpg]

 
was wird das denn jetzt? Girlanden statt Amps?;whistling

da siehst Du endlich mal die Auswirkungen einer realen, für diesen zweck brauchbar erscheinende Diode ;patroni

was ich nicht verstehe, ist die vertauschung der Bauteile, was soll die bewirken?
 
Du Lästergeistes fette Beute motz

Was Du siehst, sind u.a. Resonanzen der Transduktoren mit C2 Angry.
Mit der Diode hat das alles nichts zu tun. Simulierst Du denn nicht gegenan?

Die "Bauteilvertauschung" war der Rest vom Vollbrückenversuch Rolleyes


....toll... so ne Entwickler-Kollegen hab ich gerne... misstrau


Wink
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Was Du siehst, sind u.a. Resonanzen der Transduktoren mit C2 Angry.
Mit der Diode hat das alles nichts zu tun. Simulierst Du denn nicht gegenan?

Wink

nein, ich muß nebenbei auch arbeiten

Da das ja ein Bassverstärker werden soll hab ich mal mit 20Hz moduliert:
da sieht man auch schön die bereits angesprochenen Übernahmeverzerrungen, welche Du wegen des angeblich linearen bereiches der BHKurve ja ausgeschlossen hattest

[Bild: 405_MitDioden7-2-08.GIF]
 
So ein Quatsch. Zeig mir die Stelle mal, wo ich Übernahmeverzerrungen ausgeschlossen hab. Ich hab genau erklärt (sogar mit Zeichnung), wie die Sachlage ist! Die HF pendelt im linearen (H)-Bereich der Hysteresis. Wenn jetzt etwas DC dazukommt, verschiebt sich die H-Schwabbelei nach links oder rechts. Erst wenn sie genug verschoben ist, kommt man in den Sättigungsbereich und es fließt ein starker Strom. Der Transduktor verhält sich wie ein Gegentakt-B-Verstärker. Wo hab ich gesagt, dass dem nicht so ist????? misstrau

Auch hab ich nicht gesagt, dass es ein Bassverstärker werden soll. Idealerweise wollen wir einen Vollverstärker machen. Ich hatte nur als Appetitmacher geschrieben, dass dies wohl der erste Röhrenverstärker mit 0Hz-Grenzfrequenz UND dabei gutem Wirkungsgrad werden kann.
 
1A, 2.5As .... mehr kriegen wir zwei wohl nicht mehr hin. Kommst Du höher? Wo sind unsere 10A geblieben? misstrau
 
och, ich hab grad ne nadel in meine kleine transduktor-puppe gestochen... lachend lachend
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
Hat sie gequiekt? Wink
 
wie sau....
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

So ein Quatsch. Zeig mir die Stelle mal, wo ich Übernahmeverzerrungen ausgeschlossen hab. Ich hab genau erklärt (sogar mit Zeichnung), wie die Sachlage ist! Die HF pendelt im linearen (H)-Bereich der Hysteresis. Wenn jetzt etwas DC dazukommt, verschiebt sich die H-Schwabbelei nach links oder rechts. Erst wenn sie genug verschoben ist, kommt man in den Sättigungsbereich und es fließt ein starker Strom. Der Transduktor verhält sich wie ein Gegentakt-B-Verstärker. Wo hab ich gesagt, dass dem nicht so ist????? misstrau

Auch hab ich nicht gesagt, dass es ein Bassverstärker werden soll. Idealerweise wollen wir einen Vollverstärker machen. Ich hatte nur als Appetitmacher geschrieben, dass dies wohl der erste Röhrenverstärker mit 0Hz-Grenzfrequenz UND dabei gutem Wirkungsgrad werden kann.

zu Übernahmeverzerrungen schreibst Du:

"Die Übernahmeverzerrungen entstehen im linearen Teil der BH-Kennlinie. Dabei sind die Transduktor(en) hochohmig und es fließt kein Lautsprecherstrom. An den Transduktoren fallen die vollen 50V ab. Was interessieren mich da die Dioden? Sorry, aber Du hast immer noch Verständnisprobleme."

Du hast scheinbar immer noch nicht verstanden, wie ein transduktor arbeitet, und wie der Lautsprecherstrom entsteht. Der transduktor schaltet nicht plötzlich auf AUS. Auch im linearen bereich der kennlinie hat er eine endliche Induktivität, welche hier nicht mal besonders hoch ist, und lässt noch genug Strom durch.

Zum Thema Bassverstärker hast Du selbst geschrieben:

""Wir werden den weltbesten Röhrenbassverstärker konstruieren. DAS ALLEIN ist es schon wert, dass hier alle mitziehen!"

und etwas später:

"Unser kommender Röhrenbassverstärker wird dagegen um die 80% liegen."


Also komm mir nicht auf die Tour "Was interessiert mich mein Gewäsch von gestern" motz


Mehr als ein Bassverstärker wird es sowieso nicht werden, den vollen NF-Bereich kannst Du vorläufig erstmal abschreiben.