Mag ja sein, dass in der Sekundaerwicklung deines Uebertragers nicht viel NF Strom fliesst, weil dein 22uF-Koppel-C am Ausgang keine Baesse zum Lautsprecher laesst.... Aber wenn du ein 30Hz Eingangssignal in deine Schaltung einspeist, dann muesste die Fourier-Analyse der Spannungen ueber L1, L2, L4 eigentlich schon einen 30Hz-Anteil aufweisen.
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choko, ohne es jetzt (schon) simuliert zu haben, seh ich das so:
erstmal 50v dc out; +/- aussteuerung enspricht quasi buck/boost converter,
dh energie kommt nur pulsweise oder wird pulsweise rückgespeist,
nur L3 bekommt -wie bei ner halbbrücke- pulse+ den vollen nf-strom ab.
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Zitat:Kommt man da mit dem Phasenmodulator wie im Peavey/Attwood Patent beschrieben drum herum?
Ja, man transformiert nur gerade zwei HF signale, die dann mittels Phasenmodulator und Synchrongleichrichter so kombiniert werden, dass sekundärseitig ein PWM Signal entsteht. Den Link zum entsprechenden Patent habe ich schon gepostet.
Zwei separate Durchflusswandler wie von Beobachter beschrieben halte ich immer noch für eine der elgantesten Lösungen (eleganter z.B. als etwa der Ampliverter). Z.B. zwei Halbbrücken, deren Ausgangsspanungen entsprechend addiert werden. Ich würde sogar soweit gehen, dass beide ohne Aussteuerung die halbe Ausgangsspannung abliefern, dann hat man so etwas wie einen AD Betrieb.
Gruss
Charles
*gruebel*
...wenn deine oder Beobachter's Sim laeuft, dann gebt doch bitte einfach ein 30Hz Signal rein, lasst die Simulation ueber
ne Zeit von ein oder zwei NF-Perioden laufen. Wenn die Fourieranalyse nach der Fundamental
fragt muss natuerlich 30Hz eingetragen werden. Unterhalb der eingtragenen Fundamental
sucht die Software ja nicht.
Na ja und eigentlich muesste die 30Hz-Modulation vom Ausgang des Komparators via Schalter
direkt zu Uebertrager gelangen....
Welcher Mechanismus in dieser Schaltung sollte dem entgegen wirken?
Auch M3 & M4 koennen bei Betriebszustaenden mit langen ON-Zeiten von M1 keine beschleunigte
Abmagnetisierung des Kerns bewirken. ...just IMHO.... *gruebel*
Aber der Peavey/Attwood-Phasenmodulator ist echt spannend!
...nur... wie kriegt man so ein Ding so hin, dass es anstaendig klingt?
Sieht fuer mich eher nach einer schlauen Schaltung zur Kostenoptimierung aus.
Wow! Musste zu einem Kunden und bin eben fast umgefallen.
Hier geht ja was ab. Und Beobachter wieder vorneweg. Wie in alten Zeiten.
Super.
Warum ich den Ausgangs-C auf lediglich 22uF erniedrigt habe, sollte doch wohl auch dem Dümmsten klar sein:
Nimmt man einen realistischen Wert von z.B. 2200uF, so muss man die Simulation eine "Ewigkeit" lang laufen lassen, bis sich das Ausgangssignal mal auf den Nullpunkt eingeschwungen hat.
Ohne den Ausgangs-C kann die Schaltung aber auch problemlos DC übertragen!
Richtig interessant wir das "Spielchen" erst, wenn ich euch mal den entsprechenden Gegentaktwandler präsentiere. Dann brauchen wir nämlich noch ein D-Flip-Flop und zwei UND-Gatter.
Übrigens: Eine sehr interessante Anwendung wäre z.B. ein High-Power Subwoofer-Amp für Car-Hifi. Der DC-DC-Wandler ist gleichzeitig der Amp!
Aber verdaut erst einmal die vorliegende Schaltung, die alternativ natürlich auch selbstschwingend gestaltet werden kann (der entsprechende Gegentaktwandler natürlich auch).
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#Beobachter erstmal : schön, dass du wieder "mitmischen" willst
nu komm, ich platz vor neugier auf den Gegentaktwandler-amp
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@ alfsch
Wie wärs vorläufig mit meinem Lieblingsspruch?: "Ist zum Patent angemeldet, aber leider noch keine Offenlegungsschrift."
Bekanntlich ist das ja auch der "Lieblingsspruch" in allen Foren dieser Welt.
Aber Spass beseite: Das Prinzip dieser speziellen Gegentaktansteuerung ist zwar Gegenstand eines Unteranspruchs einer aktuellen Patentanmeldung, ich werde es hier aber trotzdem zeigen.
Doch vorher sollte erst einmal jemand den Eintakt-Wandler nachsimulieren, ansonsten glaubt mir ja wieder keiner, dass er funktioniert - und dass dann auch noch der entsprechende Gegentaktwandler funktionieren könnte, würde erst Recht niemand mehr glauben wollen.
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Zitat:den Eintakt-Wandler nachsimulieren
klar, hab ich doch gleich rumgespielt damit
dass es geht, hätte ich dir auch so "geglaubt"
die probleme, die ich am Eintakt-Wandler sehe, sind:
trafo..nie ganz easy
prim. mosfet muss > 2x Vb haben, bei netz also 800v typ nötig
sec. mosfet brauchen auch einige spg.reserve
wie kritisch das timing is, hab ich nicht untersucht...da kannste sicher einfach was dazu sagen...
Zitat:ch werde es hier aber trotzdem zeigen
klasse...
nb.: wenn du nicht willst, dass es jeder user sehen kann, mach ein thema in "diy...mitglieder" bereich auf
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....euren direkt am Netz betriebenen D-Amp. Und zwar in Bezug auf Sicherheit und elektromagnetische Verträglichkeit. Ich sehe hier bei mir immer wie problematisch es ist ein Gerät durch die entsprechenden Prüfungen zu bekommen. Und wenn die entsprechenden Vorschriften nicht erfüllbar sind, dann kann man das Gerät vergessen
Damit ihr euch nicht totsimuliert biete ich hier einen Meßservice an mit Audio Precision und dem entsprechenden Filtern zum ausblenden der Taktfrequenz. Diese Ergebnisse sind dann auch amtlich. Ihr würdet euch wundern, was sich da so alles abspielt.
Denn letztendlich hört man keine Simulation sondern das was hinten rauskommt..
Ebenso steht hier ein 500Mhz Scope mit FFT. Das kann manchmal ganz hilfreich sein. Messungen mit definierten Tonbursts und Abspeicherung auf einen 4kanaler mit entsprechender Ausgabe als Bilddatei oder PDF ist ebenfalls möglich. Ich benutze das hauptsächlich um die maximale Leistungsbegrenzung von Limitern in Subwoofern zu checken.
Widerstände mit über 1kW Nennbelastbarkeit stehen hier auch genug herum.
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Ich habe hier mal zwei Signale simuliert, welche sich ohne weiteres transformieren lassen, da sie DC frei sind. Ich habe sie nur der Uebersichtlichkeit mit DC-Offset dargestellt ! Habe auch noch das Einganssignal begefügt.
Erzeugt werden können beide mit je einer klassischen Gegentaktschaltung (ideal für Röhre)oder mit Voll- oder Halbbrücke wie wir sie von Schaltnetzteilen her kennen. Die beiden gleichgerichteten Ausgangssignale können dann addiert werden (in SERIE schalten !!!!) und damit dann das Ausgansfilter angesteuert werden. D.h. man hat nichts anderes als ein Netzteil für positive und eines für negative Spannungen, welche entgegengesetzt moduliert werden. Ein wenig Aufwand muss bei der Gleichrichtung auch noch aufgebracht werden (Synchrongleichrichtung).
An sich deckt sich dieser Vorschlag mit demjenigen von Beobachter ausser dass nach seinem Vorschlag nur immer dasjenige Netzteil ausgesteuert wird, dessen Halbwelle "an der Reihe" ist. Ich würde dies aber zugunsten von tieferen Uebernahmeverzerrungen nicht so machen.
Gruss
Charles
@ Volpe
Lernt man das auf der Uni, wie man es hinbekommt, einen Schaltspannungswandler so schlecht zu konstruieren, dass er noch nicht einmal die EMV-Prüfung besteht?