Hab mich in den letzten tagen noch mal an den bau einen SNTs gewagt.
Nur wie nicht anders zu erwarten bin ich nicht so ganz zufrieden mit dem teil. Also das ganze ist ein gegentaktwandler für 230V auf ca.30-40V je nach endstufe oder anderen anwendungen. Schaltfrequenz ist ca. 74kHz. Die steuerung übernimmt der SG3525 dessen ausgang ich invertiere und in einen FET-treiber schicke (ICL7667). Als kern verwende ich ein ETD49.
Hab das SNT verhin mal mit etwa 300W (35V 4ohm) belastet, dabei sind die dioden am ausgang nur handwarm geworden aber die beiden fets sind ganz ordentlich heis geworden (kühlkörper 6x8cm), dabei hab ich das nur so 20s laufen lassen. Der eingangsstrom dabei war 2,4A (mit TRMS gemessen).
Haben die fets jetzt die 250W in wäre gewandelt oder wo sind die geblieben?
aso das ganze soll wenn es klapt später mal mit 1kW belastbar sein
fets sind IRFP460
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sg3525 is doch .. push-pull oder?
dann bekommst du > 600v peak an den drain...ja?
Don't worry about getting older. You're still gonna do dump stuff...only slower
der sg3525 spuck ein gegentaktsignal aus und hab den auch in andern SNT anwendungen gefunden bzw. den sg3526, funktion ist aber die gleiche.
>600V peak
Wie kommen die den zu stande?
Weil es werden ja nur abwechseld die beiden spulen gegen masse geschaltet, und die in die nicht bestromte spule spule induzierte spannung wirkt doch der versorgungsspannung entgegen oder nicht?
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na, jetzt sollte dir klar sein, wo die "restlichen" 200w geblieben sind
bei 600v geht der irf460 wohl in avalanche-mode..
brauchtste min. 800v typen... ;deal2
push-pull wird daher bei 300v kaum verwendet
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Dann bleibt wohl nur der aufbau einer vollbrücke, da an passende 800V typen schwer drann kommen ist (zumindest für mich)
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geht nicht, gibts nicht..
zb
STW10NK80Z 800v, 10a bei spörle 1,92+
STW13NK80Z 800v, 13a , 2,31+
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kannst auch richtig edel STP11NM80
800V 11A ton=22ns toff=46ns
hab grade mal auf verdacht die FETs getauscht und es hat sich nichts geändert.
Muss das wohl alles noch mal genau überdenken.
Da die FETs ja heile seinen müssen kanns ja nur noch an der steuerung liegen und bei dem wickeln kann man ja nichts falsch machen.
Wieviel power geht denn unter vollast verloren?
wieviel deadtime hast du ?
miss maö den strom durch die Mosfets immer bei beiden auf einer seite
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Hem...interessant wären die Fets einer Halbbrücke, auf dem zweiten Bild sieht man das Unglück.
Dort wo die Flanke langsamer fällt, also etwas schräg wird auf Höhe von zwei Teilstrichen. Versuch mal nur den Fet auf Oszi zu holen und nimm die kleinst mögliche Ablenkung, falls vorhanden auch mit der X-Mag Funktion (Strecken der Zeitbasis). Da wird sich was ganz böses zeigen !
Der Fet macht nicht "richtig" zu, das schwingt was rum.
Habe das Problem bei meinen Halbrücken auch nur dank Alfschs Hilfe entdeckt. Was im Groben recht harmlos aussieht, erweist sich bei näherer Betrachtung als HF-Schwingen am Gate !
Edith:
So sieht das dann aus am Gate....
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Das ist es ja...
Auf dem ersten Bild sieht man gut, dass der Fet ne Weile brauch bis er zu ist. Erst wenn die Spannung deutlich unter der Threshold-Spannung ist mach er wirklich zu. Bis dahin fliesst noch Strom, nun geht der obere Fet auf -> Querschluss -> Fets werden warm.
Man sieht sogar im Bild, das sie sich gegenseitig beeinflussen. Die zeitgleichen Peaks, der untere Fet geht zu früh auf oder der Obere zu langsam zu.
Entweder mehr Deathtime oder die Fet Ansteuerung verbesser.
Pack mal parallel zu den Gate Widerständen eine schnelle Diode (Mur130 oö., zur Not 1N4148) mit der Anode zum Gate, Kathode Richtung Treiber. Damit wird "beschleunigt" das Gate entladen, dass sollte das ganze etwas verbessern.
Edith:
Hehehe, sehe grad nochmal auf die Bilder.
Erstes Bild, direkt an der letzten Rasterlinie, die beiden Zacken, auch auf der anderen Brückenhälfte überschneiden sich die Fets.
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Warte mal...
Wo hast Du die Deathtime eingestellt ? Am PWM-Regler ?
Wie bildest Du aus seinen Gegentaktsignalen, die für die Brücke ?
Wenn Dein Treiber zwei Signale rauswirft, also das "normale" und ein invertiertes, dann baut der die Deathtime zwischen diesen Signalen ein.
Dem nach eine Halbbrücke direkt, also 1:1 an den Regler und die andere Halbbrücke über Kopf angeschlossen.
Schalten sollte dann im Wechsel rechts oben, links unten bzw. rechts unten , links oben. Nur so würde die Deathtime vom Regler etwas bringen.
nicht die Ladungs-Cs, packe die 470 Ohm zwischen Gate und Source ! Das hält den Fet dicht.
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Die deathtime hab ich mit dem PWM-regler eingestellt.
Ist jetzt auch deutlich auf dem ozi zu sehen die verzögerung zwischen high und low side.
Die treiber hab ich wie von dir beschrieben angeschlossen und die signale sind ja auch alle so wie sie sollen nur das das gate vom +FET nicht ganz nach 0 geht scheint das problem zu sein.Hab die 470ohm zwischen G-S von anfang an mit drinn gehabt.
Will nachher mal austesten wenn ich ein bischen mehr leisung in das teil lass ob sich dann was tut.