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Tach,
wie geht Ihr mit der Stromdichte Eurer Filterspulen um ?
Als Faustformel sollen wohl 3A/mm² ganz gut sein. Aber wat nun bei bissel mehr Strom, klar dickerer Draht (mehr Litzen bei HF-Litze).
Dann kommt aber recht frühzeitig das Problem auf, dass der Wickelraum verdammt eng wird.
Frimmel hier gerade die zig Spulen (9 stck) für meinen Amp zusammen und hab mal ganz lässig die Stromdichte auf 5A/mm² angelegt. Sonst wären beim grösstenteil der Spulen die Windungen nicht möglich (kein Platz).
Einzig bei den Trafos bin ich aus Sicherheitsgründen bei 3A geblieben. Aber damit wurde der PM74 Kern mit 12A Wicklungen auch so gut wie voll.
Ja wie haltet ihr das mit der Stromdichte ?
Im Zweifelsfall werden die bei Dauervolllast bissel warm, nicht schön aber ökonomisch gesehen vernüftiger als grössere Kerne nur damit der Draht reinpasst.
Bis demnächst....
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Hab eine nette Seite entdeckt :
http://www.ridleyengineering.com
Beschäftigt sich mit Schaltnetzteilen und hat eine Liste von allgemeinen
Mythen. Das steht dort zum Thema Stromdichte :
"Myth #5: An optimum transformer winding has a current density of 500 - 750 circular mils per amp
If you're not from the US, don't even bother calculating what a circular mil is. Current density is irrelevant. What matters is how much dissipation is in the wire, and whether there is sufficient cooling to keep its temperature in the acceptable range. Given the extreme types of cooling which may be used in power supplies,
ranging from liquid immersion at one extreme, to operation in the vacuum of space at another, the appropriate current density in the wire will vary widely.
After designing practical transformers at Ridley Engineering for more than 20 years, frankly we have no idea what the current density of any them was. The only relevant question is: how hot is it?
This myth results from an artificial constraint placed on transformer design to try and simplify and reduce the number of variables available."
Soviel zum Thema, scheint erledigt.
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ja, nette seite
dachte so für mich: pfft, is doch egal, solang nix zu warm wird...
klingt aber so "unqualifiziert", also lieber nix geschrieben
(allen anderen gings sicher auch so, oder ???
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.
Bin da auch eher pragmatisch.
Die Frage kam mir nur auf, weil der Draht kaum auf die Spulenträger passt.
Werde es ja demnächst sehen, wie warm es wird
Kann mir gut vorstellen, dass die 3-5 A/mm² so ein typischer Daumenwert sind. Sicher ist sicher, falls die Spule in einem Satelliten zum Einsatz kommt und nur Kühlung durch Abstrahlung gewährleistet ist.
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So hab den Fullrange-Amp im gang.
ABER die Drossel wird schon ohne Ton recht warm, 60°C.
Was kann man falsch machen ?
RM14 N87 1,9mm LS ???
Hinnehmen ?
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wieviel wdg haste drauf? + uH ?
vermutlich zu hohe sättigung.
mach mal einige wdg mehr drauf...
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Sie hat 20uH bei 11,5 Windungen.
Und es wird im Quasi Leerlauf geheizt was das Zeug hält.
Mehr Drahr passt nicht drauf
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mach mal nen versuch:
etwas dünnerer draht, zb 0,8mm, 16 wdg.
wie siehts da mit der temp aus?
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Ehem....hab die Spule schon mit Plastikspray und Klebenband versiegelt.
Offensichtlich zu frühzeitig.
Fahre später mal einen Last-Test am Widerstand und werde mal beobachten inwieweit sich die Drossel weiter erwärmt.
Hab zwar noch kerne da, aber kein Spulenkörper. Gut ist das kleinste Problem.
Danke erstmal, probiers mal.
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Hat sich erledigt, Erwärmung hing mit der "schlechten" Ansteuerung der Gatetreiber zusammen, jetzt sinds 20 Grad weniger.
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Ne, doch noch nicht, Drossel ist bei Betriebsspannung auf 80°C Tendenz steigend.
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So, bin dem Mysterium mit dem RM14 Kern mal auf den Grund gegangen.
Erkenntnis, ab und zu mal messen was man so wickelt.
Aus den errechneten 20µH bei 12,5 Windungen und einem AL von 130nH (RM14 mit 1,9mm LS) wurden in echt (Live und in Farbe) ganze 8 µH.
Toll...
Also Luftspalt nach gemessen, passt. Gut.
Spule neu gewickelt, 14,5 Windungen 120x0,1 HF-Litze.
Kerne ohne LS genommen, ergibt 640µH.
Rückwärts AL-Wert errechnet, 3000nH, aha sollten 6000 sein.
Selbe Spule diesmal mit 1,9mm LS, 16µH -> AL 76nH.
Super, gut die Hälfte.
Bevor ich eine Mail an den Lieferanten schreiben, kann das einer nachvollziehen ? Mach ich hier nen Fehler oder ist das Kernmaterial nicht so super ?
Habe für den Verstärker jetzt einen ETD 39 mit 1mm LS genommen (N67, hab ich hier noch rumliegen), bleibt Cool der Kern, wie gewollt.
(Meckermodus-AN)
Was soll dieser scheiss ??? Ich bins ja schon als Software Benutzer gewohnt "realtime" Beta-Tester zu spielen, aber seit wann ist das bei Bauelementen auch schon soweit ?? Ist das jetzt schon ein China-Syndrom, dass hier Bauelemente landen, die jenseits ihrer Spezifikationen sind ? Von Toleranzen ganz zu schweigen....Sowas nervt, es kostet ZEIT und im Schadensfall GELD, zwei Dinge die temporär bei mir nicht auf Lager sind.
(Meckermodus-AUS)
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naja, 50% sollten die nicht daneben liegen
(dachte ja gleich:...mach mehr wdg ...
)
ich teste ferrite immer erst mal, is ja "keramik", dh abweichungen sind immer drin...vertrauen is gut, kontrolle besser...
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Werde ich jetzt auch mal öfters machen.
Bisher hatte ich wohl mit den ETD Kernen viel Glück
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Wo wir gard bei kernen sind
Für einen Trafo mit ca 75khz will ich nen ETD 59 nehmen.
Die Frage is halt nur mit oder ohne Luftspalt.
hab mal vor langer Zeit gelernt Luftspalt macht man nur bei Drosseln oder liege ich total daneben?
Will so 2,2KW über den ETD 59 schicken klappt das?
was soll ich für ein Material nehmen dacht so na N87
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Morgen,
naja..ja und nein.
Also Luftspalt bei SNT-Trafo ansich nur bei Flyback oder Vorwärtswandler.
Bei Ansteuerung mit Halb oder Vollbrücke braucht man keinen Luftsspalt.
2.2kW schafft der ETD59 aber erst bei f ab 300kHz -> N87 Kernmaterial.
Immer gut beraten ist man mit der Seite
http://schmidt-walter.fbe.fh-darmstadt.d.../smps.html
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Da hilft einem das Tool von Epcos..
http://www.epcos.de/web/generator/Web/Se...le=nn.html
Core-Calculation
Kernmaterial und Bauform auswählen, dann Menüpunkt P trans.
Eventuell am Temp Anstieg schrauben. Gibts gute Richtwerte was der Kern schaffen KANN, muss aber nicht
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