20.11.2005, 02:37 AM
Das nachfolgende Layout vermittelt einen ersten Eindruck vom Stand meiner derzeitigen Entwicklungen. Wie gesagt, macht es ja wirklich keinen Sinn mehr, noch passive Lautsprecher zu entwickeln. Konsequenterweise ist mein neues PWM-Aktivmodul auch deutlich kleiner, als eine Passivweiche. Auf einer Platinenfläche von 66mm x 76mm habe ich 2 PWM-Vollbrücken mit je 200WRMS nebst Aktivweiche untergebracht. Die Bauhöhe beträgt 23 mm:
http://img505.imageshack.us/img505/7319/...rd75xh.jpg
Die Platinenränder links und rechts dienen nur der Befestigung in einer Box, beim Einbau in ein Gehäuse können sie entfernt werden.
Das Modul benötigt nur eine einfache Versorgungsspannung von plus40V bis plus60V, je nach gewünschter Leistung. Alle internen Versorgungsspannungen ( +-5V, +12V ) werden über den integrierten ?Sub-Miniatur-3fach-DC-DC-Wandler? erzeugt. Das NF-Signal wird durch einen Stromeingang zugeführt. Damit ist mit einem einfachen dreiadrigen Kabel eine absolut störungsfreie Signalübertragung auch über längere Entfernungen möglich.
Das Einschalten erfolgt über die Versorgungsspannung, verzögert und geräuschlos. Ferner sind enthalten ein Unterspannungsschutz, sowie Überlast- und Kurzschlussschutz mit automatischer, verzögerter Wiedereinschaltung.
Zum Schutz der angeschlossenen Lautsprecher ( 2-Wege System ) ist ein programmierbarer LDR-Limiter integriert.
Die Aktivweiche beinhaltet einen Pegelsteller, einen Sallen-Key Hochpass und einen Sallen-Key Tiefpass, jeweils mit programmierbarer Frequenz und Q-Faktor-Einstellung ( Q unabhängig vom Pegel ) für den Tief-Mitteltöner, sowie einen unabhängigen Pegelsteller und einen ebenso einstellbaren Sallen-Key Hochpass für den Hochtöner.
Die SODFA-Treibermodule sind ebenso wie die Aktivweiche steckbar und können z.B. auch gegen UcD-Teibermodule ausgetauscht werden. Dazu befinden sich auf der Grundplatine Miniatur-Steckbrücken, mit denen das Gegenkopplungssignal auch hinter dem Filter abgenommen werden kann.
Besondere Sorgfalt habe ich auf die Masseführung verwendet, die bei meinem ersten Versuchsaufbau noch nicht optimal war. Jeder Verstärkerkanal hat eine eigene Leistungs- und Treibermassefläche auf der Unterseite, die Hauptmassefläche liegt entkoppelt davon auf der Oberseite und ist gänzlich frei von ?dicken Strömen?. Alle Masse- und Plusversorgungsleitungen verlaufen sternförmig zum Zentralanschlussstecker, jede der vier Leistungs-Halbbrücken ist über eine eigene Miniatur-Siebdrossel entkoppelt und alle Signale werden zwischen den einzelnen Modulen quasisymmetrisch übertragen.
Die etwas seltsam aussehenden Ausgangsdrosseln bestehen je aus 4 übereinander gelegten und gemeinsam bewickelten ?T44-2?-Amidon Eisenpulverkernen. Das ergibt bei minimaler Baugröße einen sogar noch um 25% kleineren R_DC, als bei einem einzelnen ?T106?, der deutlich größer ist und mir die geringe Bauhöhe von 23mm ruiniert hätte.
Details folgen später, muß erstmal schlafen!
http://img505.imageshack.us/img505/7319/...rd75xh.jpg
Die Platinenränder links und rechts dienen nur der Befestigung in einer Box, beim Einbau in ein Gehäuse können sie entfernt werden.
Das Modul benötigt nur eine einfache Versorgungsspannung von plus40V bis plus60V, je nach gewünschter Leistung. Alle internen Versorgungsspannungen ( +-5V, +12V ) werden über den integrierten ?Sub-Miniatur-3fach-DC-DC-Wandler? erzeugt. Das NF-Signal wird durch einen Stromeingang zugeführt. Damit ist mit einem einfachen dreiadrigen Kabel eine absolut störungsfreie Signalübertragung auch über längere Entfernungen möglich.
Das Einschalten erfolgt über die Versorgungsspannung, verzögert und geräuschlos. Ferner sind enthalten ein Unterspannungsschutz, sowie Überlast- und Kurzschlussschutz mit automatischer, verzögerter Wiedereinschaltung.
Zum Schutz der angeschlossenen Lautsprecher ( 2-Wege System ) ist ein programmierbarer LDR-Limiter integriert.
Die Aktivweiche beinhaltet einen Pegelsteller, einen Sallen-Key Hochpass und einen Sallen-Key Tiefpass, jeweils mit programmierbarer Frequenz und Q-Faktor-Einstellung ( Q unabhängig vom Pegel ) für den Tief-Mitteltöner, sowie einen unabhängigen Pegelsteller und einen ebenso einstellbaren Sallen-Key Hochpass für den Hochtöner.
Die SODFA-Treibermodule sind ebenso wie die Aktivweiche steckbar und können z.B. auch gegen UcD-Teibermodule ausgetauscht werden. Dazu befinden sich auf der Grundplatine Miniatur-Steckbrücken, mit denen das Gegenkopplungssignal auch hinter dem Filter abgenommen werden kann.
Besondere Sorgfalt habe ich auf die Masseführung verwendet, die bei meinem ersten Versuchsaufbau noch nicht optimal war. Jeder Verstärkerkanal hat eine eigene Leistungs- und Treibermassefläche auf der Unterseite, die Hauptmassefläche liegt entkoppelt davon auf der Oberseite und ist gänzlich frei von ?dicken Strömen?. Alle Masse- und Plusversorgungsleitungen verlaufen sternförmig zum Zentralanschlussstecker, jede der vier Leistungs-Halbbrücken ist über eine eigene Miniatur-Siebdrossel entkoppelt und alle Signale werden zwischen den einzelnen Modulen quasisymmetrisch übertragen.
Die etwas seltsam aussehenden Ausgangsdrosseln bestehen je aus 4 übereinander gelegten und gemeinsam bewickelten ?T44-2?-Amidon Eisenpulverkernen. Das ergibt bei minimaler Baugröße einen sogar noch um 25% kleineren R_DC, als bei einem einzelnen ?T106?, der deutlich größer ist und mir die geringe Bauhöhe von 23mm ruiniert hätte.
Details folgen später, muß erstmal schlafen!