Sorry. Das mit "Tür an Tür" bezog sich auf "Andreas ./. Beobachter". Man kommt durcheinander, wenn hier mehrere Gäste posten.
@Beobachter: guck mal bitte in Deinen normalen SODFA-Thread. Es gibt Nachbau-Interessierte.
Kann man die Sache mit dem Einfügen von Bildern und Schaltplänen nicht mal wirklich einfach gestalten? Wenn man hier auf "Bild hochladen" klickt, kommt nur unverständlicher Kram!
Administrator
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also ich mach es so:
wenn du diese url in nem eigenen fenster oder tab nimmst, kommt nur das "hochladen" fensterchen...
immer die bildergalerie zu laden, nervt
upload
upload.txt datei enthält die url. (evtl aber von meiner galerie nr18)
du kannst, wenn du das kleine "grafik hochladen" fenster hast, die aktuelle url davon als link, bookmark oä speichern. dann nur das ding wählen und ...voila
Don't worry about getting older. You're still gonna do dump stuff...only slower
Rein meßtechnisch sind moderne Analogmultiplizierer gar nicht mal so schlecht, ein Audiosignal darf man ihnen aber natürlich dennoch nicht anvertrauen. So wie die Multiplizierer hier eingesetzt sind, beeinflussen sie aber in keinster Weise den Verstärkungsfaktor des SODFA und erzeugen somit auch keinen Klirrfaktor!
Ok! Seh ich ein! Die NF dient nur zur Ableitung des frequenzbestimmenden Faktors für die SODFA Rückkopplung.
Ob dieser Faktor etwas falsch berechnet wird, hat keine klanglichen Einfluß, sondern wirkt sich nur auf die Höhe der Trägerfrequenz aus.
Ich frag mich nur, warum Du das so kompliziert machen willst.
Letztlich willst Du doch nur Rga in Abhängigkeit vom Betrag der NF beeinflussen.
Geht das nicht sinnvoller mit zwei antiparallelen FETs als steuerbare Widerstände, die von der NF beeinflußt werden?
@Rumgucker
Wenn Du deinen "moralischen" hast, kann man mit Dir super diskutieren. Bleib so!
An FETs als steuerbare Rs hatte ich natürlich auch schon gedacht und das war der eigentliche Hauptgrund, weshalb ich damals meine SODFA-Treibermodule noch einmal ganz neu entwerfen mußte! Da die Spannung an Rga ständig umgepolt wird und kein Ende an einem festen Potential liegt, entschied ich mich für potentialfrei ( also optisch ) steuerbare FETs ( Optokoppler H11F1 ). Das Problem: Der ( einigermaßen ) linear nutzbare Spannungsbereich eines FETs als steuerbarer Widerstand liegt bei nur ca. +-50mV. Legt man die Komparatorschwellen des SODFA auf dieses niedrige Spannungsniveau, entsteht hörbares Rauschen.
Als zweite Möglichkeit kämen LDR-Koppler in Frage, bei denen sich das Problem eines zu geringen linearen Spannungsbereiches nicht stellt. Sie sind aber für die Anwendung erstens zu träge, zweitens zu ungenau und haben drittens auch keine lineare Einstellcharakteristik.
Bleibt also nur der Analogmultiplizierer.
Letztlich willst Du die Rückkopplung "modulieren".
Dazu gibt es in der HF-Technik 1000 (einfache) Schaltungswege. Aber fast noch schneller fallen mir "Transconductanz"-Verstärker ein.
Solange hier "Indisponiertheit" herrschte, hatte ich nun wirklich keine Lust, weiterzumachen - aber das scheint ja jetzt behoben.
Ansonsten bin ich zur Zeit mit Arbeit zugeschüttet ( Entwicklungs-Großprojekt: 8m x 12m! LED-Großbildwand in modularer Bauweise nebst div. Effektgeräte ( Analogrechner für Mandelbrot-Graphik! ) ), habe daher kaum Zeit für "Spielereien".
Transkonduktanzverstärker und div. HF-Klamotten habe ich alles schon für die Anwendung durchgespielt, konnte aber in Bezug auf Präzision und Geschwindigkeit nichts Vergleichbares zum gezeigten Prinzip mit Analogmultiplizierer finden. In der Praxis habe ich den AD835 eingesetzt, zwar sündhaft teuer, funktioniert aber genial.
Den maximalen Modulationsgrad meines SODFA konnte ich damit von 60% auf über 90% steigern, wobei sich die Schaltfrequenz bis zur Aussteuerungsgrenze nicht ändert.
Das hat zwar alles nichts mit einem "cheap trick" zu tun, aber ich wollte ja auch nicht zeigen wie "billig" man einen PWM-Verstärker bauen kann, sondern die Grenze des Machbaren ausloten.
Nächste Woche ist es bei mir etwas ruhiger ( warte auf Platinen ), werde dann ein neues SODFA-Projekt starten, das speziell für Aktivsysteme konzipiert und modular aufgebaut ist.
Für mich ist das allerelementarste Meßgerät meine beiden Ohren. Was die "messen", ist für mich maßgebend und gehörmäßig ist mein allererster Versuchsaufbau "allererste Sahne". Das subjektive Hörempfinden läßt sich aber nicht ins Internet stellen, es sei denn, man verwendet die blumigen Wortmalereien der "High-End-Spinner" und läuft Gefahr, als solcher betitelt zu werden.
Messungen mache ich dann, wenn ich professionell dafür ausgerüstet bin. Alles andere ist nur Kokolores.
Ganz recht: AM-Modulation ist Multiplikation. Hab ich ja auch gemacht. Ansonsten nenn mir einen IC im SO8-Gehäuse, der desgleichen kann!
Anschaffungshürden: Man muß ja heutzutage nicht mehr nach Kalifornien reisen, um einen AD835 zu besorgen. Ein Telefonanruf reicht schon.
Querströme, etc. liegt alles im grünen Bereich. Ansonsten interessiert mich "die alte Kiste" einfach nicht mehr - ich bin bereits parallel bei drei neuen SODFA-Entwicklungsprojekten, in denen alle Erfahrungen aus dem ersten Musteraufbau enthalten sind. Die werden dann in einigen Monaten mustergültig dokumentiert mit allen nur erdenklichen Messprotokollen eines noch anzuschaffenden, vertrauenswürdigen Audio-Analysers.
Ist mir doch schnurz, was ihr in der Zwischenzeit glaubt denken zu müssen. Für mich besteht am grundlegenden Prinzip kein Zweifel und das ist die Hauptsache. Warum sollte ich mich in irgendeiner Form genötigt fühlen, meine Zeitplanung diesem Forum anzupassen? Eure "heiligen Messwerte" werdet ihr schon noch bekommen - wenn ich die Möglichkeit, Zeit und Lust dazu habe.
@Gast
Es heißt "besser als".
A.P. hat nichts mehr zu sagen außer hier