Administrator
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kommt nur drauf an, WIE die endstufe gebaut sein soll...
zb mit treiber-ic + mosfet:
irs20124 (~ 60ns) + irf6665 (<15ns) : 80ns-delay endstufe;
problem: alles smd, beschaffbarkeit für uns ??!
Don't worry about getting older. You're still gonna do dump stuff...only slower
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Jedenfalls hilft uns Spice nun enorm! Es ist schon erstaunlich, wie heiß MOS-Transistoren werden können, wenn man sie mit 5 MHz Rechteck ansteuert (was wir ja schaffen müssen, wenn wir die 100ns erreichen wollen).
Wir sollten von hinten nach vorne entwickeln. Zuerst mal brauchen wir schnelle MOS-Transistoren, die bei 100ns nicht verglühen.
Erinnerst Du Dich? Du hast wochenlang im anderen Forum auf mich eingeredet, daß ich von meinem PSpice auf Euer LTSpice wechseln soll. Offensichtlich bist Du unterdessen dahin gegangen, woher ich kam.
Warum?
Lag es daran, daß Du auch nur eins der beiden Programme objektiv bewerten konntest?
Nein, Andreas!
Dein ganzes hektisches Hin- und Hergeschwenke entsteht einfach nur aus Unkenntnis.
Ich für meinen Teil bin mit der von Dir damals aufgetragenen Umstellung noch nicht fertig. Ganz im Gegenteil. Ich entdecke fast wöchentlich in LTSpice wieder irgendein Detail, von dem Du mit Sicherheit bis dahin noch nichts gehört hast.
Wenn ich irgendwann mal mit LTSPice durch sein sollte, dann werde ich mich vielleicht wieder PSpice zuwenden.
Aber ganz bestimmt nicht aus dem Grund, weil Du zur Zeit mit PSpice ganz allein bist und keiner Dir zuarbeitet.
Bla, bla, bla: mehr fällt dir nicht mehr ein?
Es liegt daran, daß Pspice für Hobbyuser nur im Bereich der Demoversion ereichbar ist.
PSpice hat für mich ausgedient, ich lasse mich doch nicht mit 10 Transistoren gängeln, deshalb: LTspice.
PS: du mußt mit nicht "zuarbeiten", so ein Schwachsinn.
Jeder, der hier schreibt und mit LTspice arbeitet, hat Dinge entdeckt und damit sogleich öffentlich gemacht, die das Programm ein Stückchen vervollständigen, und es sollte überhaupt nicht kümmern, wieviel Zaungäste davon profitieren, im Gegenteil. Wenn es Neues gibt, wäre ich der Letzte, der sich nicht erneut die Mühe macht, Simus durchzuführen und ausführlich Images hochzuladen, selbst wenn ich auf dem Weg des Dazulernens zwischenzeitlich den Holzweg beschreite, siehe Efficiency report
A pro pos hektisches Hin- und Hergeschwenke, ich erinnere mich wohl:
ich würde mich an deiner Stelle wieder einmal ganz schön in Zurückhaltung üben, Witzbold!
Das Problem bei dieser ganzen Hochgeschwindigkeits-Gate-Treiberei sind die gewaltigen Ströme, mit denen die Gate-Kapazität umgeladen werden muß. Es werden schon Treiber-ICs mit bis zu 7As angeboten. Bei derartigen ICs fragt man sich so langsam, wozu man noch eine Endstufe braucht.
Insgesamt finde ich die ganze MOS-IC-Treiberei ziemlich plump. Man muß eine Kapazität aufladen und das einzige, was den Entwicklern einfällt, ist, daß man brutal ne 12V Quelle auf die Kapazität schaltet und schaut, was geschieht.
Kann man denn keine Lösung aus der HF-Technik abstauben? Irgendwas elegantes? Womöglich unter Ausnutzung unserer Filterspule?
Denkt mal an Schwingkreise, Varactoren, Piezos... irgendwas. Nur denkt nicht an ICs oder diskrete Halbleitertreiber.
Ich hab oft in analogen Foren beobachtet, daß die Jungs mit erhöhter Betriebsspannung für die Treiberstufen arbeiten.
Wenn ich diese Freiheit auch hätte, wäre eine simple und schnelle Schaltung möglich.
Was haltet Ihr davon?
Ich will auch mal versuchen, ohne die Zwischentreiber auszureichen. Einmal um Bauteile und andererseits um Schaltzeiten zu sparen.
Eine 4-Transistorschaltung hätte einen großen Reiz!
Ich glaub, daß die Schaltung was wird!
50ns Delay (ton=toff) von vorne bis hinten. Das ist viermal schneller als Andreas reine BJT-Endstufe. Und sie schafft 100ns Pulse mit > 90%.
Allerdings heizt R2 noch unanständig. Und die Treiber-BJT sind auch noch überlastet. Aber das wird noch......
Hauptsache, daß es bei 4 Transistoren bleibt!
Die ganzen Zetex-Dinger bringen die 100ns leider nicht. Keine Chance.
Nur der angegebene Video-Transistor hat keine Mühe mit 100ns.
Tipp: In meiner BJT hatte ich bereits die Emitterfolger durch Sourcefolger ersetzt und die Treiberversorgungsspannung gerade so gewählt, dass die Mosfets nicht in die Sättigung kommen. Abgesehen von der (damals) zu hohen Treiberverlustleistung war das Schaltverhalten sehr gut: Steig- und Fallzeit IRF520: <20ns und keine Kurzschlüsse. Insgesamt sahen die Rechtecke auch visuell besser aus.
Der THD lag jedoch bei gleicher Frequenz 10x (!) höher als mit Emitterfolgern, trotz geringerer Verluste und sauberer Kurven ...
Es lohnt sich, die diversen Buckdriver-timings zu analysieren, um zu erahnen, was die Treiberschaltung können muß
Was sagt der Efficiency Report über die Überlebensaussichten des Videotreibers?
@Rumgucker
Ich geb den Bjt-Amp noch nicht auf.Hab das Ziel mit überlasteten Transistoren knapp erreicht .Suche jetzt die passenden Transistoren.Allerdings wird das eine Materialschlacht gegen deine Lösung.
Wenn ich mir sicher bin mich damit nicht zu blamieren stell ich es ein.
> Das ist viermal schneller als Andreas reine BJT-Endstufe.
Quatsch, die 200ns waren nicht die "reine Endstufe", sondern plus OP-Treiber plus Verzögerung am Schalteingang über die Millerkapazität der Pegelwandler, damit es zu keinen Kurzschlüssen kommt.