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SIMPLA ./. SODFA
So... ich vertrag mich mit Logiken. Auch der "td"-Parameter klappt. Man darf ihn nur nicht über 50ns hinaus verwenden.

Hehehe....

Übrigens Tillg? Wirklich funktionieren tut Deine Schaltung nicht. Aber das kann an mir liegen.
 
Teils, teils:

http://sodfa.ohost.de/include.php?path=f...ostid=1541

Deine Schaltung hat ein winziges Inversionsproblem. So würde sie immer disablen. Aber das stört mich nicht wirklich.

Was mich aufregt, ist, daß ich das XOR nicht zum Fliegen bekomm. Auch nicht, wenn ichs durch diskrete Gatter ersetzte. SObald ich irgendein wie auch immer geartetes Zeitglied davor hänge, versagt xor den Dienst. Auch Schmitt-Trigger .. alles probiert.

Aber ich bin sturer als Beobachter/Ampericher/Tillg und Spice zusammen... Rumgucker wirds schon richten.... Wink

 
Ich mußte doch aufgeben! Das ist unausgereifter Krams. Man kann zwar (mit Vorsicht) einzelne Gatter verwenden, aber die Laufzeit ist viel höher, als die klassische (analoge) Vorgehensweise.



Daraufhin hab ich mir nochmal unser Modell angeschaut. Es ist einfach so, daß die Endstufe (Poly-Anweisungen) 50% der Rechenzeit und die Verzögerungsleitungen die anderen 50% verschlingen.

Zuerst mal hab ich mich über die Verzögerungsleitung hergemacht. Es gibt zwei Arten, sie mit richtiger Impedanz abzuschließen: entweder man nimmt einen Widerstand und fragt dann dessen Spannungsabfall mit einer "spannungsgesteuerten Stromquelle" ab oder man nimmt eine "stromgesteuerte Stromquelle".

Die letztere wird von Spice kaum noch unterstützt. Und das ist auch gut so, denn dadurch haben die Entwickler wohl auch ihre Griffel davon gelassen. Die (fast) vergessene "stromgesteuerte Stromquelle" bringt einen irrwitzigen speed-up! Die Verzögerungsleitung fällt dadurch zetlich praktisch weg.

Also werden wir das Modell glattweg um 50% beschleunigen können. Und das mit einer winzigen Änderung.

Diese Reserve brauchen wir wohl auch. Denn morgen wollen wir die symmetrische Mindestpulszeit einführen. Wobei ich allerdings wirklich noch keinen Schimmer hab, wie ich das morgen besser hinbekommen soll. Logik geht ja nicht....


Als weitere Einsparungspotenziale sehe ich die doppelt ausgeführte "Vorstufe" (links von der Verzögerungsleitung) eigentlich laufen die beiden Kanäle (bis auf das Rauschen) völlig synchron. Und da wir sie eh immer invertiert verdrahten, bietet sich eben an, diese beiden unabhängigen Systeme zusammenzufassen.

Im Gegenzug verlieren wir allerdings die Modelloption, beide Stufen als unabhängige 100W-Halbbrücken verwenden zu können (und genau da will ich hin!).


Auf jeden Fall ist eins klar: der TDA hat einen großen Charme, der schon verlockend ist. Allerdings müssen wir unbedingt über ein genaues Modell des Chips verfügen, wenn wir damit ernsthaft arbeiten wollen.
 
Logikprobleme


Folgende Schaltung ist ein vorzüglicher "Impulsverhinderer". Sie entspricht Deiner Korrelator-Schaltung, tillg.. nur eben in Spice-Darstellung (ich hab dabei übrigens festgestellt, daß derart verwendete Schalter extrem schnell sind).

Ich vermute, daß Du genau das mit Deiner Logik erreichen wolltest.

Und nun? Leider bringt uns das überhaupt kein Stück weiter, finde ich.

Wenn man nämlich einmal tief in die "Mindestimpulsdauer" eintaucht, stellt sich ja schnell die Frage, was eigentlich passiert, wenn ich an den Eingang ein symmetrisches 5MHz-Signal anlege.

Es ist alles viel schwieriger, als wir gedacht haben.....
 
Nicht das Mißverständnisse aufkommen. Ich hab mit voriger Schaltung nur den Korrelator-Teil Deiner Logik-Schaltung dargestellt. Von Flipflops bin ich noch weit weg.
 
Bei meinen Untersuchungen hab ich festgestellt, daß die "Tline" kurze Eingangsimpulse dann selbständig unterdrücken kann, wenn der Spice-timestep nicht vorgegeben wird. Man muß höllisch aufpassen.

Da irgendwo in dem timestep-Bereich orte ich auch die gestrigen Logikprobleme. Denn immer, wenn ich aus einzelnen (getesteten) Komponenten was zusammensetzen wollte (wie z.B. den Korrelator bestehend aus Verzögerungsglied und XOR-Ersatz), konnte Spice die Dinge nicht mehr korrelieren.

 
Ich habs auch gestern auch mal probiert, mit Logik in Spice, es ist die Katastrophe.
Jedes Teil für sich funktioniert wie es soll. Auch XOR, auch Verzögerungsleitungen. Letztere machen nur ganz flache Flanken. Was nicht funktioniert sind SchmittTrigger. Oder man muss sie irgendwie einstellen.
Wird die Schaltung aber komplex, dann versagt Spice.

Meine Schaltung funktioniert übrigens. Sie hat kein Inversionsproblem. Beim Spice-XOR muss man den NI-Ausgang nehmen, wie dargestellt. Also Y = 0, wenn A = B.

Zitat:was eigentlich passiert, wenn ich an den Eingang ein symmetrisches 5MHz-Signal anlege.
Das macht ja keiner.
Ab 3,33MHz fängt er an, Impulse zu verschlucken, bis er bei 6,67MHz die Frequenz durch 2 teilt usw. Statistisch gesehen begrenzt er die Frequenz nach oben auf genau 3,33MHz, nur dass es nicht mehr periodisch ist.
Aber wie gesagt, das sollte nicht passieren. Wir haben ja ein PWM-Signal. Und so lange die Gesamtperiodendauer (möglichst deutlich) über 300ns bleibt, fängt er nur an, das Tastverhältnis zu verändern, wenn der kurze Impuls unter 150ns sinkt.

Der TDA wird vermutlich genau so arbeiten wie meine Schaltung. Das soll ihn schützen. Damit würde er auch das parasitäre Schwingen ausschalten.

 
Ok, tillg. Das überzeugt mich (erstmal).

Als Flipflop stell ich mir in Spice-Darstellung eine spannungsgesteuerte Spannungsquelle mit Rückkopplung vor.

Mein vorige Impulsverhindererschaltung gleicht sich ja schon mit Deiner XOR-Korrelatorkiste. Die Freischaltung des Flipflops mach ich mit Switches.


Nochmal zu den Switches. Im (alten) Spice hat man Switches per POLY-Anweisungen gebastelt. Offensichtlich (ich erkenn das aus der Laufzeit), werwendet unser LTSpice jedoch etwas spezielles, solang man wirklich einfache ohmsche Schalter ohne Hysteresis verwendet. Threshhold scheint nicht zu verlangsamen.

Wir sollten also auf Schalterlogik umsteigen! Damit kann man auch alles darstellen.
 
Hehehehe.. und WENN wir irgendwann mal das TDA-Modell fertig haben, dann tauschen wir das bei Philips gegen eine TDA-Bezugsberechtigung für Forumsmitglieder ein. Kostenlose Chips direkt aus der Fabrik.
 
Die Logik arbeitet mit einem Spannungshub von 1V (L=0, H=1V). Kann man das ändern?
Sie schaltet bei 0,5V, Lege ich einen steilflankigen Rechtech von 0,4...0,6V an, schaltst sie am Ausgang steilflankig mit vollem Hub. Lege ich einen Rechteck mit vollem Hub und flachen Flanken an, reagiert sie (fast) ebenso flach. Auch ein ST. Selbst ein flankengetriggerter D-Flipflop machz dabei noch ziemlich flache Flanken am Ausgang. Das ist alles nicht realistisch.
Man sollte tatsächlich Schalter und Dioden nehmen. Zurück zum Relaise.
 
"Hehehehe.. und WENN wir irgendwann mal das TDA-Modell fertig haben, dann tauschen wir das bei Philips gegen eine TDA-Bezugsberechtigung für Forumsmitglieder ein. Kostenlose Chips direkt aus der Fabrik."

Ich wollte mal ein email schicken Big Grin

Sander Sassen
Hardware Analysis
 
Mir hatte das mit den 1V eigentlich gut gefallen, weil auch ich im gestrigen Modell genormte (positive) Spannungen mit diesem Hub verarbeitet hatte.

Aber ich hab gelesen, das man die Ausgangsspannung für jedes Gatter umstellen kann. Wie man auch jedem Gatter ein "Tdon" als Parameter übergeben kann (was ich erfolgreich getestet hab).



@SSassen: ein eMail an Philips, daß wir die Sache fertig haben? Ja.. meinetwegen. Putzeys scheint ja sehr kooperativ gewesen zu sein. Aber soweit ist es noch nicht!!!!!!!!!!!!!!!!! Unser Modell steckt noch in den Kinderschuhen.
 
@SSassen....

...aber es wäre sinnvoll, wenn Du in anderen Foren davon erzählst, daß wir gerade mir dieser Aufgabe begonnen haben.....

...etwas Werbung kann ja nicht schaden, oder? Wink


Ein Forum, das echte Pionierarbeit leistet, ist ja auch wirklich besuchenswert.
 
Ich habe bereits andere leute uber dieser thread geschreiben, aber sie finden das Deutsch nicht einfach, un posten dardurch leider nicht.

GruB,

Sander Sassen
Hardware Analysis
 
Mein Deutsch wird im Ausland besser verstanden als mein Englisch Wink
 
Aber im Ernst: wollen wir auf English umstellen?

Schließlich ist es technisches English. Außerdem jhat es den Vorteil, daß ich zu irgenwelcher Ironie rein sprachlich nicht mehr fähig wäre. Und schimpfen kann ich auch nicht in English.

Aber technical specs, facts and circuits kann ich in English auch runterbrabbeln.
 
Englich lesen könnten wir (ich) hier, das würde gehen.
Englich schreiben währe (für mich) die Katastrophe und würde viel zu lange dauern.
 
Nein, wir gehen weiter auf Deutsch, wir konnen spater, wenn wir ein fertiges entwerf haben ein post machen in diyaudio.com forums. Und wirklich was ist nicht gutt am Deutsch? Es sind die Amerikaner die zu dumb sind um eine andere sprache zu lernen.

GruB,

Sander Sassen
Hardware Analysis
 
Ich hab die gleichen Probleme Rolleyes

Ich hab eben mal versucht, ein paar Zeilen hinzuschreiben. Ich ertappte mich dabei, das ich die Aussagen nach meinen verfügbaren Vokabeln ausrichte.

Das hat wohl keinen Zweck, weil es uns bremsen würde. Besonders, wenn gerade heiße Diskussionen abgehen.

Rolleyes

...aber laßt uns drüber nachdenken. Vielleicht fällt uns noch eine praktikable Lösung für ausländische Forenleser ein....
 
So, tillg.

Das ist Deine Logik in Spice-Darstellung. Sie scheint zu funktionieren (und das, obwohl sie von Dir kommt.... klappe ).

[Bild: 1_pic49.jpg]


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