• .
  • Willkommen im Forum!
  • Alles beim Alten...
  • Du hast kaum etwas verpasst ;-)
  • Jetzt noch sicherer mit HTTPS
Hallo, Gast! Anmelden Registrieren


ALLC-Konverter
Also soll ich nun zusammenbasteln oder soll ich nicht? misstrau
 
...na .. dann halt nicht.

---------------

Machen wir mit dem ALLC weiter.
 
Na,wenn du immer so ungeduldig bist....

Ich muss ja auch mal zur Arbeit....da ist dann schwer zu antworten.


Aufbauen musst du nicht,nur noch eine Frage...die 2 mal 12Volt sind natuerlich Kaese,
aber ich kann doch 24Volt(oder 2 mal 6Volt) einspeisen und die Batterien durch 2 grosse Elkos ersetzen?
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Aber deine Rechnung stimmt soweit.
Ich dachte ebenfalls mit einem 50 Watt modul ca.20kWh sparen zu koennen.

Nur eben nicht mit Netzrueckspeisung sondern abtrennen von Verbrauchern.

Bin schon ueberrascht das Netzrueckspeisung sooo einfach geht.

Illegal?

Nein,eigentlich nicht,solange du nicht die Leistung durch deinen Zaehler zurueck ins Netz schiebst.

Bleibt die Energie im Haus durch das nutzen von mehr Energie als du erzeugst,sparst du nur.
Damit speist du nicht rueck und alles ist gut.
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Zitat:Original geschrieben von madmoony
Aufbauen musst du nicht,nur noch eine Frage
Du musst auf Querströme aufpassen. Die müssen unbedingt vermieden werden. Und Streuinduktivitäten kannst Du doch gar nicht beeinflussen. Wenn Du jetzt aufbaust und es Dir nicht gelingen sollte, dann muss ich trotzdem ran.

Zitat:Original geschrieben von madmoony
die 2 mal 12Volt sind natuerlich Kaese,
Vollbrücke? Erhöht allerdings die Verluste.

Zitat:Original geschrieben von madmoony
Damit speist du nicht rueck und alles ist gut.
Ich weiß nicht, ob das rechtlich so ohne weiteres ok ist.

Technisch ist es auf keinen Fall ok. Wenn davon eine Miliarde Module in Deutschland installiert wären, so könnte die Sache nicht mehr hinhauen. Die Module würden das Netz aufschaukeln. Die Module basieren ja darauf, dass ein unerschütterlicher Stromversorger Frequenz und Phase vordirigiert. Ohne Dirigent spielen wir nur disharmonischen Quatsch und resonieren nicht mehr.

 
Ja stimmt....ich wuerde es dennoch ans Netz anschliessen....bin da etwas schmerzfreier...und hier auf den Land,pah Tongue

Vollbruecke muss nicht,wenn es mit den dicken Elkos doch auch geht.
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Zu Deiner Elkoschaltung...

[Bild: 1_1371120482_allc23.png]

Wie Du ja siehst, fließen durch die Primärwicklung mehrere Ampere. Wenn Du zwei 4700uF einmal nach Plus und einmal nach Minus schaltest, so ist die wirksame Kapazität 10.000 uF.

Nach U = I * t / C ergibt sich U = 3.2A * 0.01s / 0.01F = 3.2V.

Diese 3.2V Brummspannung liegen nun auch an den Gates und können deren sehr exakt einzuhaltenden Schaltzeiten dramatisch ändern. Entweder entstehen Querströme oder die MOSFETs schalten hart.

Du hättest ne Chance, wenn Du Power-GND und Signal-GND (wozu die gesamte Hochspannungsseite gehört) mit zwei unabhängigen virtuellen Massen verbindest. Also jeweils zwei Elkos und zwei Widerstände, in der Summe also vier Elkos und vier Widerstände. Die virtuelle Masse der Hochspannungsseite kann hochohmig ausgefürht werden, auch mit kleinen Kapazitäten.

Aber die Powermasse macht bei den anfänglichen Unsymmetrien große Sorgen. Wie willst Du die ohne aktive Schaltung auf Spur halten?

Schon in meiner Simulation fließen 500mA effektiv unsymmetrisch (guckstu M1 vs M2). Das muss Du ableiten, ohne dass die virtuelle Masse einem MOSFET die Gummel abschnürt.

Also im Ernst, mad. Bei aller Liebe. Ich will nicht, dass Du hier mit einem negativen Ergebnis ankommst, weil Du banale Experimentierfehler machst. Das würde mir doppelte Arbeit machen, weil ich dann zum Schluss ja regelrecht gezwungen wäre (mit Rücksicht auf meine Reputation), Deine misslungenen Experimente zu korrigieren.

Ich denke nicht, dass Du das hinbekommst, mad.

Wenn ICH mich aber ransetzen soll, dann will ich garantiert sehen, dass meine Arbeit nicht in Mads Mülleimer landet in dem schon so viel von mir gelandet ist. Lieber wärs mir, wenn irgendein anderer hier Interesse an praktischen Versuchen hätte. Das würde mich deutlich mehr motivieren. Und dann wäre auch garantiert, dass die Versuche nicht wegen handwerklicher Fehler scheitern.

 
Ach weist du Gucki,ich habe mit deinem Gebastel ja nicht angefangen.

ICH hatte den Solar treat gestartet mit der Suche nach einem Sinuswechselrichter.
Und ICH habe von vornherein klargestellt,das Netzeinspeisung und co. nicht meine Welt sind.Sieh mal im treat nach!!

Und ICH hab dann nicht weiter mitgeschrieben,als es Quellen zum kaufen gab und ihr spaeter dann mit verueckten Ideen kamt.Und natuerlich deinen Seitenhieben auf meine freie Zeit....

Dann hast DU den ALLC Treat gestartet und hast auf einmal einen 12V auf 230V mit hoher frequenz angefangen...deine Baustelle.

Ich hab lang nichts dazu gesagt,bis es auf einmal MEIN Solar problem sein sollte....

Stimmt ja so garnicht!!

Und deine am Problem vorbei entwickelte Schaltung ist zwar interessant,aber echt unpraktisch mit +- versorgungsspannung,die nicht einmal symetrisch belastet wird.

Sowas ist fuer Einzelsolarzellen sehr unpraktikabel!!!!!!!!!

Vorgabe war ja(aus MEINEM treat entliehen) 12V 50Watt Solarzelle.

So,nachdem du mal darueber nachgedacht hast(wovon ich ausgehe) kannst du dir ja mal durchlesen was im letzten deiner Beitraege fuer ein Bloedsinn steht....

*******

Also im Ernst, mad. Bei aller Liebe. Ich will nicht, dass Du hier mit einem negativen Ergebnis ankommst, weil Du banale Experimentierfehler machst. Das würde mir doppelte Arbeit machen, weil ich dann zum Schluss ja regelrecht gezwungen wäre (mit Rücksicht auf meine Reputation), Deine misslungenen Experimente zu korrigieren.

Ich denke nicht, dass Du das hinbekommst, mad.

Wenn ICH mich aber ransetzen soll, dann will ich garantiert sehen, dass meine Arbeit nicht in Mads Mülleimer landet in dem schon so viel von mir gelandet ist. Lieber wärs mir, wenn irgendein anderer hier Interesse an praktischen Versuchen hätte. Das würde mich deutlich mehr motivieren. Und dann wäre auch garantiert, dass die Versuche nicht wegen handwerklicher Fehler scheitern.

***************

lachend lachend

Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
So,jetzt Helm wieder auf! Kopfwaschen zuende!!

Smile
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Gut. Dann sind wir uns ja einig. Lass das Rumfuddeln an meiner Einspeisegeschichte sein.

Dass dieser Thread auch Dir gewidmet war, das liegt daran, dass Volti sich in meinen Augen zu schnell mit seinem stepup-Wandler vom Acker gemacht hatte. Er schwenkte ja plötzlich auf stepdown um, weil er den für sich selbst wollte.

Ich denke, dass mit vorliegender Simulation diese Threadwidmung erfüllt wurde. Wenn Interesse am praktischen Experiment besteht, so hab ich Eigeninteresse, dass das Experiment auch gelingt. Das wäre am besten garantiert, wenn ich es selbst durchführe. Ich brauch aber keine Solargeschichte.

Und Du brauchst Sie auch nicht. Denn wenn Du nicht mal verstanden hast, dass das Prinzip natürlich auch mit zig Watt hinhauen kann (nur dann mit anderen Trafos), dann ist es ja auch gut.

Also wie gesagt: meinen Job halte ich soweit für erledigt. Ich hab eine minimalistische Schaltung entworfen. Minimalistische Schaltungen haben aber die Eigenart, dass ein maximales Knowhow in den Aufbau eines Prototypen fließen muss. Denn eine einfach erscheinende Schaltung ist oft derart verwoben, dass Dir die MOSFETs schneller wegdampfen als Du korrigieren kannst.

----------------------

Ich wende mich nun wieder der ALLC-Geschichte zu. Also praktisch Voltis (hochfrequente) Streuinduktivitätskompensation. Nur eben als stepup-Wandler.
 
[quote]Original geschrieben von Rumgucker



Und Du brauchst Sie auch nicht. Denn wenn Du nicht mal verstanden hast, dass das Prinzip natürlich auch mit zig Watt hinhauen kann (nur dann mit anderen Trafos), dann ist es ja auch gut.

quote]

überrascht überrascht überrascht

Na Gucki,da vergalopierst du dich aber..... Big Grin

ich zweifelte nie an der Leistungsfaehigkeit,nur an der praktikabelen Seite mit symetrischer(aber unsymetrisch belasteter) Betriebsspannung.

Nein,nein...
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Hä?

Die Betriebsspannung wird doch nur beim Startup des Wandlers unsymmetrisch belastet.

Das hatte ich doch in #152 genauestens beschrieben

Zitat:Man beachte übrigens die grüne Leistungskurve. Eigentlich sollten beide MOSFETs die jeweils gleiche Spitzenleistung übertragen. Das fängt am Anfang ganz übel an und nähert sich dann immer mehr an. Allerdings geht die Simulationszeit dann in die Vollen. Da ich keine Skin-, Proximity- und Eisenverluste drin hab, geht das aber soweit klar.

 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Technisch ist es auf keinen Fall ok. Wenn davon eine Miliarde Module in Deutschland installiert wären, so könnte die Sache nicht mehr hinhauen. Die Module würden das Netz aufschaukeln. Die Module basieren ja darauf, dass ein unerschütterlicher Stromversorger Frequenz und Phase vordirigiert. Ohne Dirigent spielen wir nur disharmonischen Quatsch und resonieren nicht mehr.

jaja, das Netz ist starr Wink

Einen Aufbau hielte ich auch für interessant...
Vielleicht ist das aber garnicht so komplex, wie du das hier andeutest misstrau
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
Zitat:Original geschrieben von woody
Einen Aufbau hielte ich auch für interessant...
Das finde ich nun wieder interessant

Zitat:Original geschrieben von woody
Vielleicht ist das aber garnicht so komplex, wie du das hier andeutest misstrau
Ist auch nicht komplex. Man muss einfach nur wissen, was man tut.

Dazu braucht man fundierte Schaltungskenntnisse und viel Ruhe.

Die Erstellung des allerersten Prototyps bedingt ein gesteigertes Feeling. Mit einer Hiddelhaddel-Hauruckmentalität kann man die Karre eigentlich nur gegen die Wand fahren.

Wenn man den ersten Versuch schon künstlich durch virtuelle Massen oder ähnlichen Firlefanz gefährdet, dann ist man schon allein dadurch disqualifiziert. Ein ernsthafter Experimentator versucht alles, um drohende Misserfolge zu minimieren und nicht zu maximieren.
 
Auf meinem Terminplaner steht für heute: "Rückeinspeiser testen". Ich tu es nicht für Mad sondern für die Wissenschaft... Cool
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Die Erstellung des allerersten Prototyps bedingt ein gesteigertes Feeling. Mit einer Hiddelhaddel-Hauruckmentalität kann man die Karre eigentlich nur gegen die Wand fahren.

Wenn man den ersten Versuch schon künstlich durch virtuelle Massen oder ähnlichen Firlefanz gefährdet

Schon klar, aber das sollte ja machbar sein Wink
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
Zitat:Original geschrieben von woody
Schon klar, aber das sollte ja machbar sein Wink
WENN die Schaltung grundsätzlich funktioniert, dann muss bestimmt noch mehr bedacht werden, wenn man ein nutzbares Gerät erhalten will.

Zum Beispiel muss die Ladung der Akkus aus dem Netz (was über die body-Dioden der MOSFETs geschieht) unterbunden werden. Einfach nur Dioden in Reihe mit den MOSFETs wäre ganz daneben, weil die Bodydioden unverzichtbarer Bestandteil des Konzepts sind.

Aber auch einfache Kapazitäten wären nicht brauchbar. Denn die würden in einer Halbwelle vom Netz her aufgeladen werden und dann in der nächsten Halbwelle wieder ins Netz zurückgespeist werden.

Sobald also zu wenig Sonnenlicht angeliefert wird, wird die Schaltung ziemlich hinterlistig. Da muss gewiss noch viel Gehirnschmalz investiert werden. Hab ich aber keine Lust zu. Ich mach heute nur noch den praktischen Test des gezeigten Wandlers.

 
so in etwas hätte ich das auch abgeschätzt.
Für einen converter Solar->Akku->Netz bedarf es deutlich mehr Aufwand in Form von Laderegler und vermutlich aktiv (DSP) angesteuerter und synchronisierter Brücke.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
Es gibt zwei Möglichkeiten, sich weiteren Fragestellungen zu nähern.

Zum Beispiel so, wie Du das gemacht hast:

Zitat:Für einen converter Solar->Akku->Netz bedarf es deutlich mehr Aufwand in Form von Laderegler und vermutlich aktiv (DSP) angesteuerter und synchronisierter Brücke.

Ich hatte aber die Hoffnung, dass mein Ultrasimpel-Rückspeiser anregend wirkt. Denn bis vor wenigen Stunden wussten wir alle nicht, wie simpel die Rückspeisung ins Netz im Kern wirklich ist.

Warum soll man diesen IMHO guten Ansatz wieder verwässern und verkomplizieren?

Ist es nicht vielleicht viel angesagter, sich fleißig hinzusetzen und auch die restlichen Probleme ähnlich elegant zu lösen, wie ich das mit dem Kernwandler doch direkt vorgemacht hab?


Kurzum..... ich finde solche Sprüche (mehr ist es ja nicht)....

Zitat:Für einen converter Solar->Akku->Netz bedarf es deutlich mehr Aufwand in Form von Laderegler und vermutlich aktiv (DSP) angesteuerter und synchronisierter Brücke.

....extrem demotivierend. Ich versteh auch gar nicht, warum Dich ein Aufbau des Kernwandlers denn überhaupt interessiert, wenn Du nicht mal genug Fantasie aufbringen kannst, dass auch die restlichen Probleme ebsnso elegant gelöst werden können, wie das bisherige Werk?

 
Doch.... ich finde DSP gut. lachend

Der könnte zum Beispiel die Ladespannung der Akkus überwachen und mit einem Relais den Generator ans Netz schalten, wenn die Akkuspannung 12V überschreitet.

Gut.. ok... das geht natürlich auch mit einem Kleinleistungs-BJT, ner Zenerdiode und einem Relais. Aber warum einfach? DSP macht doch wesentlich mehr her.

Nur bei der Vollbrücke wüsste ich nicht so recht, wie ich den DSP anklemmen muss. Denn die Vollbrücke besteht exakt aus zwei zusätzlichen MOSFETs, deren beide Gates an den Drains der beiden jetzigen MOSFETs dranhängen. Und gut ist. Mehr braucht ne Vollbrücke nicht. Vielleicht kann man aber den DSP einfach parallelschalten.

Mann, Mann, Mann.... DSP......ich fass es nicht.