Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Gerd:
Ich seh das entspannter. Darius hat eine Triode als Soundgenerator. Und dessen Strom will er 10-fach verstärken. Und diese 10-fach verstärkende Stromquelle soll Hochspannung vertragen. Das Ziel hat er erreicht und das hat er mit einem einzigen BJT schon gut gelöst.
so, hat er das? Woher willst Du das wissen? Da klirrt irgend etwas irgendwie.
Zitat:Irgendwas scheint an dem Röhrenklang ja dran zu sein, sonst würdet Ihr alle ja nicht so darauf stehen.
Sicher ist da was dran, daß ein wenig Klirr nicht schadet, vor allem geradzahliger Klirr schönt und füllt, ohne störend zu wirken. Was aber stört, ist der ungeradzahlige Klirr.
Das ideale Klirrspektrum der Triode ist K2, und sonst nichts. Wie man dahinkommt, ist erst mal egal.
Zitat:Nachfolgende hoch verstärkende Halbleiter führen zu einer verminderten Aussteuerung der Triode und damit zu einer Verminderung des "Triodenklangs", der ja stark aussteuerungsabhängig ist.
das ist er immer, egal, wo die Röhre sitzt. Wenn das wirklich das Ziel wäre, dann bliebe nur eine voll ausgesteuerte Röhre mit anschließendem Pegelsteller und linearer Endstufe.
So wie beim Triodedingsbums gezeigt, ist der Klirr ja nach wie vor pegelabhängig.
Zitat: Darius wollte aber ausdrücklich genau den Klang erzeugen, den 10+ parallel geschaltete Trioden erzeugen.
wenn er dass will, dann muß er dafür 10 Röhren parallelschalten, alles andere ist Selbstbetrug
Es liegt nun an uns, eine verbesserte Schaltung vorzuschlagen, die nicht mehr so sensibel auf die jeweiligen Transistortypenstreuung reagiert.[/quote]
wirklich?