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		Beim PPP ist es erheblich einfacher, gepaarte Bauteile (-geicher Leitfähigkeit p-fet+p-fet) zu beschaffen um die Symetrie best möglich einzuhalten, als komplementäre+gepaarte Endstufen Bauteile.
Durch gute Symetrie beim PPP werden harmonische Oberwellen, K2,4,6,... drastisch vermindert. Eine Doppeltriode ECCxx ist aber nicht mit gepaarten Systemen versehen, ganz im Gegenteil ! Deswegen werden wir in der Realität auch mit diesem PPP (mit ECCxx Röhre) auch durchaus K2,4,6,.. bekommen. Eine Idee währe, den PPP in jedem Zweig mit einem anderen Röhrenmodell, gleichen Typs zu "bestücken" um realistischere Ergebnisse zu bekommen.
Irgendwie bekomme ich aber die aktuelle Schaltung (die mit dem Kompensations OPV) nicht mit dem Modell NH6DJ8 aus dem dmtriodep.inc von Duncanamps zum laufen.
Fehler:
"Unknown subcircuit called in xu1 n004 p001 n012 nh6dj8 nh6dj8"
Ich verzeifele....
LG Mario
	
	
	
	
		
	
 
 
  	
 
  	
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		Zitat:Original geschrieben von benndoma
Irgendwie bekomme ich aber die aktuelle Schaltung (die mit dem Kompensations OPV) nicht mit dem Modell NH6DJ8 aus dem dmtriodep.inc von Duncanamps zum laufen.
Fehler:
"Unknown subcircuit called in xu1 n004 p001 n012 nh6dj8 nh6dj8"
Ich verzeifele....
 Mein Modell war wohl nicht akzeptabel, stammt halt nicht aus rennomierter Quelle...
 ECC88_kahlo.inc
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		Ohhhhh - ich kannte Dein Modell nicht, Kahlo !
Vielen Dank. Habe Röhrenmodelle bisher nur bei Duncan gefunden - aber auch noch nicht wirklich danach gesucht...
LG Mario 
	
	
	
	
		
	
 
 
  	
 
  	
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		Es gab eine Zeit, da bist du hier vorbeigekommen, hast eine Schaltung und Fragen abgeladen und dann offensichtlich nie die Antworten gelesen. Das ECC88-Modell habe ich extra für dich vor einigen Monaten 
hier  öffentlich gemacht.
 
   
 
   
 
	
		
	
 
 
  	
 
  	
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		Zitat:Original geschrieben von benndoma
Hier noch mal eine gründlich abgespeckte Schaltung eines PPP Hybrid mit simulierten 0.099% bei +/-15A@8 Ohm und 0.066% bei +/-9A.
![[Bild: 378_PPP_Hybrid_simple.png]](https://stromrichter.org/d-amp/content/images/378_PPP_Hybrid_simple.png)
Aber leider auch (vorerst?) noch schlechtere Temperaturstabilität als hier:
http://include.php?path=forum/showthread...tid=18275!
Die 12AU7 / ECC82 bringt bei Ia=6mA schon mal die fo über 20kHz (-1dB) in der Leerlaufverstärkung mit beiden Katoden zusammen und ohne die beiden C.
Hier 100% katoden gegengekoppelt kommt die Schaltung locker über 150kHz (-1dB).
Bringt man absichtlich etwas Unsymetrie in die Schaltung, haben wir erwartungsgemäß dann plötzlich auch K2, K4, K6 usw.
Hier noch die ASC:
https://stromrichter.org/d-amp/content/i...simple.asc
beste Grüße, Euer Mario
Hi Leute.
Also den Vorteil beim circlotron kann man doch nur durch die Verwendung von 2 
N-Channel MosFets nutzen. Oder habe ich da etwas falsch verstanden?  
 
 
Grüsse.
	
 
	
	
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.
	
		
	
 
 
	
	
		So... erledigt. Hab mich wieder reingelesen. 
Also für PPP (wo war jetzt der Unterschied zum "circlotron"?) ist es ja erstmal ganz egal, aus was die beiden Stromkreise zusammengesetzt sind.
Wichtig fürs prinzip ist, dass in der Last zwei gegensätzliche Ströme fließen. Ob die nun aus NMOS oder PMOS kommen, spielt fürs Prinzip keine Rolle.
	
	
	
	
		
	
 
 
  	
 
  	
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		Wichtig ist das beide gleich sind, also nur Nmos oder nur Pmos.
In der Praxis werden es immer Nmos sein, mehr Auswahl, billiger.
	
	
	
	
		
	
 
 
	
	
		Das ist eben - fürs Prinzip - nicht wichtig. Ein Kreis kann aus PL519, der andere Kreis aus einem Postrelais bestehen. Ein Kreis kann aus einer Solarzelle, der andere Kreis aus einem Dynamo bestehen. Ein Kreis kann NMOS, der andere aus PMOS bestehen, aus NPN oder PNP oder alles kunterbunt durcheinander. Alles gehüpft wie gesprungen.
PPP heißt "parallel push-pull" und meint das Prinzip der sich in der Last aufhebenden gegensätzlichen Ströme.
	
	
	
	
		
	
 
 
  	
 
  	
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		Theoretiker, frag mal deinen kumpel Darius
	
	
	
	
		
	
 
 
	
	
		Ein push-pull Verstärker ist ein Gegentaktverstärker. Welche Halbleiter, Röhren oder sonstwas dahinter stehen, spielt keine Rolle.
Der PPP ist ein push-pull-Derivat. Auch hier spielt keine Rolle, welche Bauteile die Ströme steuern.
	
	
	
	
		
	
 
 
	
	
		Oha... von welchem Patent mögt Ihr da sprechen, Darius? Mögt Ihr mir mal bitte einen Link oder Patentnummer oder ähnliches geben?
	
	
	
	
		
	
 
 
  	
 
  	
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		Hi Leute.
Erst mal danke für Eure antworten.
In meiner Frage ging es aber nicht um das Prinzip - sondern um den Vorteil ....
Auf der Suche nach Circlotron-Schaltungen bin auch hier gelandet ....
Ein Circlotron mit (vielen parallel geschalteten) P-Channel MosFets halte ich aber schon vom Ansatz her für daneben!
Es bringt meiner Ansicht keinen Vorteil gegenüber komplementärer Technik.
Grüsse.
	
	
	
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		Zitat:Original geschrieben von obamaimladen
Richtig, Rumgucker.
Ich denke audiosix hat da etwas aus dem Circlotron Patent aufgeschnappt ...
Da behauptet Frank sinngemaß es gäbe keine Komplementärtypen
und deshalb arbeiten Komplementärendstufen nicht sauber,
weil N und P Typen von den Daten extrem unterschiedlich seien.
N Typen sind aber exakt gleich und deshalb bevorzugt er das Circlotron.
  
 
Das meint audiosix, jedoch nicht Patente von Frank,
die Firma Balanced Audio baut solche Verstäker seit 95 und John Bongiorno seit den 80igern.