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DCF77-Antenne
mist,hatte ich vergessen.....mehr abblockkondensatoren??? klappe
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Zitat:Original geschrieben von madmoony
Kann man nicht einfach dies kleine Empfangs- Ic einsetzen und gut ist? klappe
Man kann so ein IC in einem Empfänger einsetzen. Wink
 
Ich finde den Demodulator von HildeK sehr interessant. Bei Guckis Ideen steige ich noch nicht ganz durch. Aber das wird noch.

Dank neuer Infrastruktur kann ich nur noch abends zuhause simulieren, vielleicht schaffe ich mal was heute abend motz .
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von madmoony
Kann man nicht einfach dies kleine Empfangs- Ic einsetzen und gut ist? klappe
Man kann so ein IC in einem Empfänger einsetzen. Wink



motz motz motz Confused
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Bei Guckis Ideen steige ich noch nicht ganz durch.

Dann sind wir schon zwei.... lachend
 
drei...
weil: die Korrelation ändert sich im 1kHz-Takt....schön...nur: hier äbdert sich ja nicht die empfangene Frequenz, sondern nur die Amplitude! also ergibt sich auch "nur" eine Änderung der "Höhe" der Korrelation...was zur Auswertung wieder ein Verstärkungs-/Entscheidungs-problem wird.... Rolleyes
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
Die Korrelation sollte erstmal das Empfangssignal aus dem Rauschen herauspulen. Nehmen wir mal beim unverminderten Träger an, dass wir bei den angegebenen 3500 Zyklen insgesamt 100 Korrelationen mehr zählen als beim Rauschen.

Wenn jetzt der Träger dann auf 15% reduziert wird, so reduziert sich natürlich auch die Anzahl der Korrelationen. Wahrscheinlich versinkt der Träger dann restlos im Rauschen. Diese Zeit der verminderten Korrelationen wird gemessen. Und gut.

 
Achso... ich habs nicht klar herausgestellt.

Was ich da vorhab, ist ein Synchrondemodulator. Da ich aber keine Infos über die Phase hab, benötige ich die Schwebung. So krieg ich zwar nur die Hälfte der möglichen Korrelationen. Aber besser als nix.
 
So extrem simpel stell ichs mir vor:

[Bild: 1_dcf77_1.JPG]

Der Eingangskreis hat eine Verstärkung (100 oder so), der Mischer bringt auch noch einiges (50). Aber am meisten bringt der Integrator mit seiner rund 1000-fachen "Verstärkung" (auf 3500 Perioden). Somit kann man aus 100nV locker genug Spannung aufsummieren. Der AD-Wandler im PIC benötigt ja nur ein paar Millivolt.

BTW: an den PIC kommt natürlich noch ein Quarz mit zwei Kerkos, der mir die Erzeugung der 78,5 kHz gestattet. Dann hätte ich 10 Bauteile voll... Wink
 
Dieser Integrator ist genau der Unterschied zu konventionellen Empfängerkonzepten. Die üblichen Empfänger mühen sich mit der Verstärkung jeder einzelnen Periode ab. Ich dagegen summiere ganz entspannt.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

So extrem simpel stell ichs mir vor:

[Bild: 1_dcf77_1.JPG]

Der Eingangskreis hat eine Verstärkung (100 oder so), der Mischer bringt auch noch einiges (50). Aber am meisten bringt der Integrator mit seiner rund 1000-fachen "Verstärkung" (auf 3500 Perioden). Somit kann man aus 100nV locker genug Spannung aufsummieren. Der AD-Wandler im PIC benötigt ja nur ein paar Millivolt.

BTW: an den PIC kommt natürlich noch ein Quarz mit zwei Kerkos, der mir die Erzeugung der 78,5 kHz gestattet. Dann hätte ich 10 Bauteile voll... Wink

Die Vorverstärkung mit 100 oder so erscheint mir recht hoch gegriffen,
soweit ich erinnere war die VorwärtsSteilheilt dieser DualGateMOSFETs nicht allzu hoch.

Wie wärs mit ner ECH81 anstelle der MOS-Tetrode? klappe
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Die Vorverstärkung mit 100 oder so erscheint mir recht hoch gegriffen, soweit ich erinnere war die VorwärtsSteilheilt dieser DualGateMOSFETs nicht allzu hoch.
Du hast - trotz lieblosem Vollzitat mit Handy-freundlicher Bild-Duplizierung - nicht genau gelesen. "100" bezog sich auf die Resonanzüberhöhung des Schwingkreises. "50" auf die MOSFET-Tetrode. Eigenzitat:

Zitat:Der Eingangskreis hat eine Verstärkung (100 oder so), der Mischer bringt auch noch einiges (50).


Zitat:Original geschrieben von voltwide
Wie wärs mit ner ECH81 anstelle der MOS-Tetrode? klappe
Die MOS-Tetrode hat eine 30-fach höhere Steilheit.
 
Die Ankopplung der Tetrode an den Integrator (-Kondensator) ist noch nicht gelungen.

Letztlich will ich ja ein analoges Aquivalenzglied als Korrelationsdetektor erstellen. Zur Zeit habe ich aber nur ein einfaches Und-Gatter. Da muss noch ein wenig nachgedacht werden....
 
Ich hab ne Idee....

... Simulationszeit! Heart
 
Ich bin fasziniert überrascht Ich kann tatsächlich einen Resonanzkreis ohne Spulen bauen!

[Bild: 1_dcf77_2.png]

Was sehen wir da?

Von links kommt das per Ferritantenne und rauscharmen FET vorverstärkte Signal als (geringer) Strom.

Rechts befindet sich der Controller, der den (jetzt vollständigen) Korrelator mit 77,6 kHz ansteuert. Es ergibt sich eine gewaltige 100Hz-Schwebung, die nur dann auftritt, wenn ein Empfangssignal mit 77,5 oder mit 77,7 kHz eintrifft. In allen anderen Fällen zeigt der Korrelator keinen Spannungsunterschied zwischen den beiden Integrationskondensatoren.
 
Nun hab ich nur das Problem, dass ich mit 77kHz AD wandeln müsste. Das schafft der PIC nicht... und das ist prinzipiell auch nicht nötig, da mich ja nur die 100Hz Hüllkurve interessiert.
 
EDIT: ich lass einfach SW3 und SW4 weg und sample beide Kondis direkt
 
So sieht das schon viel praktikabler aus:

[Bild: 1_dcf77_3.png]

Eingangsstrom 10nA
 
Die Software ist eigentlich schon klar.

Im ISR-Hintergrund läuft der Timer zur Erzeugung der Schaltfrequenz. Quarzbetrieb brauch ich nicht, weil die genaue Frequenz der Schwebung nicht so wichtig ist.

Wichtig ist nur, dass der PIC die Schwebungsfrequenz richtig analysieren kann. Diese Zeit-Analyse, die eigentliche AD-Wandlung und auch die Amplitudenbewertung (AGC und Detektion) läuft dann ganz entspannt im Vordergrund ab.

 
Wir brauchen also den Ferritstab mit Kondi, eine FET-Vorstufe, den 4053 mit seinen beiden Integrationskondis und den PIC.

Und für diese rund 10 Bauteile bekommen wir einen hochselektiven Superhet (denn nichts anderes ist es ja) mit der Eigenschaft des Synchrondetektors, dass er Signale unterhalb des Rauschteppichs empfangen kann.

Ich glaub, ich leg gerade wieder ein Ei überrascht

(gegackert hab ich jedenfalls genug... lachend )