• .
  • Willkommen im Forum!
  • Alles beim Alten...
  • Du hast kaum etwas verpasst ;-)
  • Jetzt noch sicherer mit HTTPS
Hallo, Gast! Anmelden Registrieren


Eingangsimpedanzen im LoV-Bereich
Zitat:Original geschrieben von urs
@ Rumgucker:
.. bewundere Deine Geduld...

Und ich hab damals in der RBude Deine Gelassenheit und Freundlichkeit bewundert. lachend
 
vierter Versuch:

[Bild: 1803_MINIDC.jpg]

...na denn
 
Aha... "JPG vs BMP"-Problem Wink
 
BTW.... mir ist Dein Vervielfacher schon im April aufgefallen:

http://include.php?path=forum/showthread...entries=13
 
Ein BMP mit JPG-Artefakten, verworrene Wege ging das Bild lachend .
 
Urs ist wie Einstein. Einstein konnte auch nicht gut mit PCs umgehen... Wink
 
Ich sehe keine einzige Angabe über die Ströme, die entnommen werden können. Bei wieviel mA bricht die Spannung zusammen?
 
Strom messen ?
Für Beates Anwendung wird es sicher
reichen; siehe Photo mit den beiden
Lämpchen
 
Ok, ich habe es selbst überprüft. Und behalte es für mich lachend ;fight .

EDIT: Tatsächlich eine gute Anwendung für den TDA2003.
 
Zitat:Original geschrieben von urs
Für Beates Anwendung wird es sicher reichen; .....
Bevor die höheren Spannungen anstehen, will ich Beate noch ein paar Verbesserungen vorschlagen....

- Optimierung des Teamworks

- Verfeinerung der Löttechnik

- Vermeidung von Bauteil-Igeln unter dem Röhrensockel durch bessere Planung

- verbesserte Abstimmung des Bauteillagers (es ist suboptimal. wenn Beate mühsam Bauteile stückelt).


Danach kann man sich dann auch weiter vorwagen.
 
Zitat:- Optimierung des Teamworks

Was u.A. auch beinhalten kann "die Entdeckung der Langsamkeit". Heute abend war ich z.B. lange mit meiner Steuerberaterin zu gange... morgen darf ich etliche Behördenschreiben verfassen Sad

Für mich bedeutet das aber auch, dass ich die Motivation hinter den einzelnen Messungen in bezug auf das konkrete Problem verstehe. Das gilt zur Zeit für die vorgeschlagenen Strommessungen.

Zitat:- Verfeinerung der Löttechnik
Da helfen nur zwei Dinge: 1. Üben. Allererstens: neue Lesebrille.

Zitat:- Vermeidung von Bauteil-Igeln unter dem Röhrensockel durch bessere Planung

Gerade bei Masseverbindungen in Röhrenschaltungen wird immer wieder empfohlen, diese auf einem Punkt zusammenzuführen ("Sternmasse"). Führt das nicht zwangsläufig zu Igeln?

Zitat:- verbesserte Abstimmung des Bauteillagers (es ist suboptimal. wenn Beate mühsam Bauteile stückelt).

Stimmt. Und es nervt und kostet richtig viel Zeit. Aber es ist heutzutage mühsam geworden, Vorräte aufzufrischen. Gerade wenn es um kleine Posten geht. Mindestbestellmengen sind da oft lästig, und der Händler der Wahl führt im Zweifelsfall genau ein entscheidendes Bauteil nicht. Jeder, der in Frage kommt, ein anderes.

@urs: danke für den Spannungsvervielfacher. Wenn er tatsächlich genügend Strom abgeben kann, ist er sicherlich sehr nützlich. Die benötigten 12.6 V stehen ja zur Verfügung.

Zuallererst möchte ich allerdings verstehen, was da in meinen beiden Aufbauten los ist - reproduzierbar (die Schaltung war zwischenzeitlich komplett auseinander).

 
Zitat:Original geschrieben von Beate
Gerade bei Masseverbindungen in Röhrenschaltungen wird immer wieder empfohlen, diese auf einem Punkt zusammenzuführen ("Sternmasse"). Führt das nicht zwangsläufig zu Igeln?

In der RBude les ich immer wieder solche "Empfehlungen", die eindeutig von Typen kommen, die es einfach nicht gerafft haben.

Gerätekonstruktionen lassen sich nur dann erfolgreich ableisten, wenn man wie ein Elektron denkt. Elektronen fließen in Stromkreisen.

Tatsächlich ist ein Gerät aus vielen einzelnen Stromkreisen bestehend. Bei Dir gibts den Signalkreis, den Heizstromkreis, den Gitterstromkreis, den Anodenstromkreis und den Laststromkreis. Jeder kann für sich einzeln aufgemalt werden. Wenn man unterschiedliche Stromkreise verbindet, so sollte das grundsätzlich nur an genau einem Punkt geschehen. Ansonsten fließen Ströme parallel und können sich beeinflussen. In Deiner Schaltung trifft das für die Katode und den Katodenwiderstand zu: da vereinigen und beeinflussen sich drei Stromkreise (Gitterkreis, Anodenkreis und Lastkreis) - aber da ist das erwünscht.

Eine korrekter Verdrahtungsplan in Stromkreisdenkweise sieht zum Beispiel so aus:

[Bild: 1_beate10.png]

In dieser Schaltung könnte das Signal in Moskau eingespeist werden und die Stromversorgung in New-York stehen. Es würde weder ein Brummen geben noch würde sich die Funktion der Schaltung irgendwie ändern.

So sieht man auch unschwer, dass Pin 4 keineswegs eine "Sternmasse" darstellt (sorry... aber ich hasse diesen Begriff, weil er so abgrundtief dumm ist)!

Auch wirds Dir nach diesem Plan sehr schwer fallen, einen "Igel" zu basteln. Eher genau das Gegenteil. Die Fassung ist der Mittelpunkt eines Sterns. Von der Fassung aus gehen die Schaltelemente und Drähte auf die umgebende Schaltung.



 
Bildlich kann man die Masseverbindung der
einzelnen Stufen als eine Art "Baumstruktur"
darstellen, bei der die die einzelnen "Zweige"
jeweils zu einem "Ast" zusammengeführt werden,
welche wiederum am "Stamm" zusammengeführt werden.

Dieser Sammelpunkt ist dann der zentrale Massepunkt,
der mit dem Chassis und dem Schutzleiter verbunden ist.

Alle Masseverbindungen berühren sich also nur einmal;
bei Doppelverbindungen bilden sich "Brummschleifen".
(EDIT: Brummschleifen )

In der Praxis sieht das dann z.B. so aus:
( ein sehr alter Vorschlag für die Eingangstufe
bei einem Gitarren-Amp- war aber oft schon hilfreich
wegen seiner Anschaulichkeit )

@ Rumgucker: bitte dies als Einzelbeitrag
in die Abteilung "Röhren" verschieben

[Bild: 1803_Eingang.jpg]

MfG.urs
 
Zitat:Original geschrieben von urs
@ Rumgucker: bitte dies als Einzelbeitrag
in die Abteilung "Röhren" verschieben

Ich KANN mit dieser Software nichts verschieben! Hab ich Dir schon mehrfachst gesagt.

Nur DU kannst was "verschieben". Dazu kannst Du Deinen Beitrag kopieren und sonstwo anhängen. Und hier kannst Du den Beitrag selbst löschen (wenn Du ihn "editierst", so gibts unten ein Löschkreuz)
 
Urs Beitrag erklärt, wie etwas gemacht wird. Leider kann man da nur auswendig lernen und hoffen, dass es richtig ist. Also nix für mich klappe . Sicherlich "haben Tausende zufriedene Nachbauer gezeigt, dass es so richtig ist".

Die Stromkreisreligion von Gucki ist dagegen für mich verständlich.
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Die Stromkreisreligion von Gucki....

lachend lachend lachend lachend lachend
 
Das ganze Sternmasse-Gedöns war mir immer schon zuwider. Ich nehme lieber ne richtig fette Masseschiene vom Eingang bis zum Netzteil und löte die Masseverbindungen mit Sinn und Verstand in der [navy]richtigen [/navy] Reihenfolge dran Big Grin . Bei Frihu steht dazu einiges geschrieben.
;deal2
 
Masseschienen und Sternmassen sind letztlich Materialschlachten. Kein Vergleich mit der großen Leichtigkeit der Stromkreisreligion.

Bei Gatetreibern (für das 500V/0,3A-SNT) und Brückenschaltungen (ESR-Monitor) haben wir eindrucksvoll gesehen, dass Hirnschmalz mit dünnsten Drähtchen Ergebnisse erzielen kann, an die die o.a. Dampfhammermethoden nicht mal annähernd rangekommen wären.

IMHO sollte man sich schon bei der Erstellung des Schaltbildes um die Leiterführung intensive Gedanken machen. Das Schaltbild muss abhängig von der Leiterführung werden und nicht umgekehrt.
 
;clapp
...mit der Lizenz zum Löten!
 
.. und es kommt nicht darauf
an, wie stark der Drahtes ist,
sondern wo er endet.