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Experimente: Alfschs Lautsprecherkabel
(27.01.2025, 10:03 AM)alfsch schrieb: DAS zeig dann mal !  lachend
Mit meinem dicken Isolator drumrum ist es schwierig, weil ich immer wieder mit Heißluft drüber muss.

Und nun ja auch nutzlos. Denn Dein bisschen "Verdrillung" ist ja nix für harte Männer.

Ich mess jetzt noch die aktuelle relativ starke Verdrillung am Speaker durch.
 
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Erstaunlich!

Was ist da bei 50Hz los????

   
 
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(27.01.2025, 10:28 AM)Gucki schrieb: Erstaunlich!

Was ist da bei 50Hz los????

Netzbrumm detektiert !  Rolleyes

(mehr verdrillen reduziert das eingefangene Feld , deswegen wird es ja auch gemacht...) (hat mit "Klang" in der Technik nix zu tun - kann aber natürlich zb bei Verkabelung von Netztrafo+Netzteil in einem Amp sehr wohl mit Klang was zu tun haben: Störabstand wird deutlich verbessert.)
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dumb stuff...only slower.
 
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Ja. Denkbar. Und mit zunehmender Verdrillung wird das Störsignal immer schwächer, weswegen die Kurve sich immer weiter der Nulllinie nähert.

Dagegen spricht aber, dass ich ohne Signalgeneratorspannung keinen Spannungsabfall messe.

Negativ. Kein Brummen. Das ist ein echter Messwert.

Ich untersuch den Bereich um 50Hz mal genauer. Wird aber etwas dauern. Ab 10:00h Stress.
 
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>Negativ. Kein Brummen. Das ist ein echter Messwert.

Dann "zufällig" nur bei 50/150Hz  -- ein Wunder !







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1. Das erste  Video kenn ich.
2. Für das zweite Video bin ich noch nicht alt genug.
3. Du selbst hast mir beigebracht, nicht  voreingenommen zu sein.
4. Du selbst bist aber auf dem besten Weg dahin, so ein typischer  Know-it-all zu werden.

Aber so ist das mit der "Staffel der Weisheit". Wenn man sie aus der Hand gegeben hat, ist sie weg. Jetzt bin ich Staffelträger *harharhar*.
 
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(27.01.2025, 12:12 PM)Gucki schrieb: 4. Du selbst bist aber auf dem besten Weg dahin, so ein typischer  Know-it-all zu werden.

Wie das ? Weil ich mit dem Kabel-Kack mich vor 20 J etliche Jahre (!) beschäftigt habe ?

Dass ich da ein wenig mehr Erfahrung habe, ist wohl eher einfach so. 

Also nicht Know-it-all , aber Know-this-long-time .
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Ich kanns nicht ändern. Die Box ist bei 50  Hz sehr leise und bei 92Hz dröhnt das ganze Büro.

Kein Brummen im System.

Ich wechsel mal die Box.

Ach... noch einfacher. Ich betreib den Speaker mal ohne Graugehäuse.



Zitat:Weil ich mit dem Kabel-Kack mich vor 20 J etliche Jahre (!) beschäftigt habe ?


Manfred hat sich auch 20 Jahre mit seiner Religion befasst. Das allein ist noch kein Qualitätsmerkmal. Big Grin
 
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Schall-"Wand" offen:

Maximaler Spannungsabfall: 22 Hz (in Box 50 Hz)
Minimaler Spannungsabfall: 55Hz (in Box 92 Hz)

Also kein Brummen.

Das mit der Verdrillung brachte einen echten Effekt, der nun offensichtlich von 50 Hz auf 22 Hz gewandert ist.
 
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Box wieder geschlossen. Aber ohne "Dämmmaterial". Wieder 92 Hz vs 50Hz.

Der Aufbau ist nicht schlecht. Bei hohen Frequenzen "sieht" man sogar die schallreflektierende Hand vor der Membran. Und bei tiefen offensichtlich zwei Frequenzen. Eine, bei der der Speaker fast keinen Strom möchte (da ist er auch besonders leise). Und eine ca. doppelt so hohe Frequenz, bei der er nicht genug Strom bekommen kann (da ist er besonders laut).

Mir ist das alles eingängig. Und warum die Verdrillung bei der tiefen Frequenz was ändert, finde ich hoffentlich auch noch raus.
 
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Es geht um dieses stark verdrillte Kabel:

[Bild: attachment.php?aid=4604]

Während das gestreckte Einfach-Kabel (also nur 2m Hinweg) es auf 2.5 uH brachte, bringt das stark verdrillte Einfach-Kabel es auf 1.9 uH. Das finde ich überraschend, weil mich die Wendel an eine Spule erinnert.

Wenn ich dann das komplette Kabel (hin- und Rückweg mit Kurzschluss am Ende) messe, komme ich auf 1.6 uH. Also nur noch ne kleine Reduktion.
 
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Ich hab nochmal ne Verdrillung dazugesetzt. Die anfänglichen 180pF für Zwillingslitze hat sich nun verdoppelt. Im Bassbereich tut sich nun nichts mehr.

   
 
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Hab mir ein neues 2 Meter Stück Zwillingslitze abgeschnitten. Rote Messung bis auf 1% reproduziert. Hab immer noch keinen Schimmer, was am Kabel die Bässe so stark beeinflussen kann.

Außerdem muss man die Kurve ja auch andersrum lesen: Unverdrillt werden die Bässe besonders gut unterdrückt, denn das bedeutet ja ein großer Spannungsabfall.
 
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(25.01.2025, 10:47 AM)alfsch schrieb: Gegenbeispiel: neulich at work, "schon wieder" ein Problem mit dem seriellen Kabel (zu irgendeiner SPS/Motorsteuerung); sporadische Fehler, nach Austausch des verpressten Fertig-Kabels : Fehler weg. Also was? Kabelbruch am Stecker bei nem neuen Kabel ?
Ich nehme das Teil , kräftig am Stecker gezogen - ok, es hält zumindest soweit gut. Dann abgezwickt, Schirm abisoliert und mal die Litzen-drähtchen inspiziert - naja, man kann sie nicht aus dem Kabel ziehen, weil das Kupfer bricht, vor der PVC Isolierung; also das ganz feine Brösel-Kupfer (recycling aus China ?). Der billigste Dreck eben. Obwohl mächtig Ansmann draufsteht - früher wohl mal irgenwie gute Qualität.
 -> [/url]ANSMANN AG - Wir erwecken Produkte zum Leben --- nur eben als Zombies bestenfalls.

[url=https://www.ansmann.de/]
Jau, Ansmann hat bei mir schon seit längerem verkackt.
Schlecht & teuer
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Solche Diagramme machen andere per Soundkarte und Zusatz-Widerstand:

   

Und ich komm auf sowas mit dem Kabelwiderstand:

   

Passt alles.

Bis eben auf die Möglichkeit, die linke Flanke der 100Hz-Resonanz per Kabel-Drill beeinflussen zu können. 

Die max. Induktivitätsänderung der Zwillingsleitung durch Drill OHNE SPEAKER beträgt 1.7 uH -> 1.6 uH und die max. Kapazitätsänderung 180pF -> 380 pF. Diese beiden Messwerte sagen aber offensichtlich nichts aus.
 
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Ich hab noch eine Einzellitze (mit ganz kurzer Hinleitung) und zwei Einzellitzen (mit großem Abstand) vermessen.

   

Richtig klüger macht mich das auch noch nicht.
 
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>Diese beiden Messwerte sagen aber offensichtlich nichts aus

So ganz allmählich verstehst du meine "seltsamen" Behauptungen vom Anfang . Wink

+
>Richtig klüger macht mich das auch noch nicht. 

Im Prinzip die Impedanz-Kurve des speakers. Nur der 50Hz ( doch Brumm ?? ) Effekt ist mir unerklärlich - falls kein Brumm. Guck doch mal mit Oszi...zur Sicherheit.
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Hab ich längst gemacht. Etwas Rauschen. Kein Brumm. Und eben 49.75Hz, wenn ich 49.75 Hz einspeise.

Ich kann die Frequenz frei verschieben. Heute mit einer Zusatzmasse auf der Kalotte probiert. Prompt lande ich bei 25Hz und 77Hz statt 50 und 100Hz. Ähnliches erreiche ich, wenn ich den Schallwand vom Graukasten abschraube und "Freiluft" betreibe.

Die Frequenzen sind mir schon verständlich. Aber noch nicht die Abhängigkeit von der Kabelbeschaffenheit.

Aber ich messe auch nicht wirklich den Lautsprecherstrom sondern den Spannungsabfall an einem komplexen Widerstand.

Ich schleife mal einen 0.47 Ohm Wirkwiderstand ein und messe den Spannungsabfall an ihm. Vielleicht gibt das einen Hinweis.
 
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> Die Frequenzen sind mir schon verständlich. Aber noch nicht die Abhängigkeit von der Kabelbeschaffenheit.

dito.

>Heute mit einer Zusatzmasse auf der Kalotte probiert. Prompt lande ich bei 25Hz und 77Hz statt 50 und 100Hz.

Ja, offenbar was mit der Resonanz, bzw nur unterhalb der Resonanz - was mir (auch) völlig rätselhaft ist.
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Eieiei... dass es nur unterhalb der Resonanz scheint, könnte ein Eigentor sein.

Ich normiere meine Pegel bei 220 Hz.  Deswegen siehst Du bei 200 Hz auch beste Übereinstimmung. Diese Normierungsprozedur entstand zu einem Zeitpunkt, als ich den "50Hz"-Effekt noch nicht ahnte.

Es kann also gut sein, dass unsere Abbildung etwas "schielt" und in Wirklichkeit nur die 100 Hz vom Kabel beeinflusst werden und die Flanken zwar mitgezogen werden, aber eben wegen der Normierung nur einseitig abgebildet werden. Dafür aber dann mit doppelter Intensität.
 
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